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Essen zieht vors Verbandsgericht!

Roter.Teufel

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Preußen ganz gelassen
Essen zieht vors Verbandsgericht!


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Das Skandalspiel um den Böllerwurf von Essen geht in die nächste Runde...

Preußen bleibt gelassen. Rot-Weiss zieht vors Verbandsgericht!

In erster Instanz hatte das Sportgericht des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) die Abbruchpartie von der Hafenstraße (20.2.), in der mit Marvin Thiel (27) und Jannick Borgmann (24) gleich zwei Münster-Profis beim Stand von 1:1 durch die Explosion eines Sprengkörpers schwere Knalltraumata erlitten, bereits zugunsten der Gäste gewertet (BILD berichtete).

Doch die Essener wollen diese 0:2-Niederlage am „Grünen Tisch“ nicht akzeptieren – und fristgerecht an diesem Montag Einspruch gegen das vorläufige Urteil einlegen.

RWE-Boss Marcus Uhlig (51) bestätigt gegenüber BILD: „Eine Spiel-Wiederholung halten wir nach wie vor für die richtige Entscheidung. Deshalb haben wir eine entsprechende Begründung formuliert und werden damit nun vors Verbandsgericht gehen." Und weiter: „Wir wollen sämtliche Möglichkeiten ausschöpfen. Das sind wir dem Verein und allen, die es mit Rot-Weiss halten, einfach schuldig."

Eine Ankündigung, die bei den Preußen keine allzu großen Sorgen auslöst. Zu eindeutig das erste Urteil des Sportgerichts unter Vorsitz von Richter Herbert Jung (Fußballverband Mittelrhein) zu ihren Gunsten. Gesprochen am 4. März.

Sportdirektor Peter Niemeyer (38) gelassen: „Es ist natürlich das gute Recht der Essener, Einspruch einzulegen. Wir werden in Ruhe die weitere Entwicklung abwarten." Allerdings ist nicht damit zu rechnen, dass das Verbandsgericht zeitnah – also schon in der nächsten Woche – zu seiner Sitzung einlädt.

Fakt aber: Dort fällt dann der endgültige Urteilsspruch, der nicht mehr weiter angefochten werden kann. Denn die DFB-Sportgerichtsbarkeit kommt in der Regionalliga nicht zum Zug, da diese nicht dem Deutschen Fußballbund untergeordnet ist.

Vorerst aber bleiben die drei Punkte aus diesem Regionalliga-Hit auf dem Konto der Adlerträger, die RWE damit an der Tabellenspitze ablösten. Vorteil Essen: Die Rot-Weissen liegen trotzdem nur zwei Zähler zurück auf Rang 2, haben aber drei Spiele weniger bestritten. Doch auch die müssen erst einmal gewonnen werden. Uhlig weiß um den kräftezehrenden Saison-Schlussspurt, der seiner zuletzt corona-gebeutelten Mannschaft bevorsteht: „In den nächsten zwei Monaten haben wir, inklusive Verbands-Pokal, gleich sechs Englische Wochen. Das wird echt hart."

Apropos Corona: Preußens Sport-Boss Niemeyer hat's jetzt ebenfalls erwischt. Schnelltest positiv, die PCR-Bestätigung steht dagegen noch aus. Bei normalem Verlauf könnte er sich aber wohl rechtzeitig bis zum nächsten Spiel seines Teams am 20. März bei Fortuna Düsseldorf II (So./14 Uhr) wieder frei testen.

Bild Zeitung
 
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