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Esch: Sondierungen vorbei, Mischo bezichtigt LSAP der Lüge

Roter.Teufel

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Alte Koalition bleibt im Amt
Esch: Sondierungen vorbei, Mischo bezichtigt LSAP der Lüge


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Die Sondierungen sind vorbei, ab nächster Woche beginnen die Koalitionsverhandlungen. Mischo wirft der LSAP die Verbreitung von Lügen vor.

Die Sondierungsgespräche zwischen CSV, DP und Déi Gréng in Esch sind abgeschlossen, kommende Woche beginnen die Koalitionsverhandlungen. Dies gaben Vertreter der drei Parteien während einer Pressekonferenz am Donnerstagmorgen bekannt. Wer welche Ressorts übernehmen wird, wurde noch nicht gesagt.

Bürgermeister Georges Mischo (CSV) nutzte die Pressekonferenz jedoch vor allem, um auf Vorwürfe der LSAP zu reagieren. Er bezichtigte seinen Kontrahenten Steve Faltz dabei der Verbreitung von Unwahrheiten. Faltz hatte bei RTL gesagt, er habe am Montag bei den drei Parteien, also CSV, DP und Déi Gréng, angerufen, es habe jedoch niemand auf seine Anrufe reagiert. „Bei uns hat bis heute niemand von der LSAP angerufen“, so Mischo.
CSV und DP sparen nicht mit Kritik an LSAP

Auch sagte der CSV-Politiker, dass es nicht stimme, dass die drei Mehrheits-Parteien sich schon zu ersten Sondierungsgesprächen im Rathaus getroffen haben, ehe alle Stimmzettel aus dem letzten Wahlbüro ausgezählt waren. Dies sei erst danach geschehen, so Mischo. Auch DP-Spitzenkandidat Pim Knaff wehrte sich gegen die Vorwürfe. „Das ist eine Falschinformation und eine Lüge“, so Knaff.

Mischo kritisierte zudem die Haltung des SAP-Spitzenkandidaten Steve Faltz, der eine Koalition mit der CSV im Wahlkampf ausgeschlossen hatte. „Damit hat er sich und seiner Partei keinen Gefallen getan und sich selbst Schachmatt gesetzt“, so der Bürgermeister.

Auch Knaff kritisierte das Verhalten der LSAP. „Ich muss sagen, dass die Positionierung der LSAP gegenüber der DP im Wahlkampf sehr negativ war, ich habe daher keine Vertrauensbasis für ein solches Bündnis gesehen“, so Knaff.

Sehovic wehrt sich gegen Vorwürfe

Meris Sehovic (Déi Gréng) wehrte sich indes gegen den Vorwurf, er habe einer Fortführung der Dreierkoalition nur aus machtpolitischen Gründen zugestimmt. „Wir wollten nicht um jeden Preis in den Schöffenrat, wir wären auch in die Opposition gegangen“, so Sehovic, der als einer von vier Spitzenkandidaten der Grünen in Esch antrat. Dass das eilige Vorgehen am Sonntagabend auch innerhalb der Partei für Streitereien gesorgt habe, wies Sehovic ebenfalls zurück.

Luxemburger Wort
 
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