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Erste Stadt verbietet Lindemann-Konzert

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Angeblich aus Brandschutzgründen
Erste Stadt verbietet Lindemann-Konzert


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Neuer Ärger für Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60)!

Der Sänger ist derzeit auf Solo-Tournee unterwegs. Am Samstag wollte er auch vor 6200 Fans in der ausverkauften Eissporthalle Kassel spielen. Doch nach BILD-Informationen hat die Stadt kurzfristig die Genehmigung für das Konzert verweigert.

Gegen Lindemann hatten mehrere Frauen Missbrauchsvorwürfe erhoben. Der Musiker hatte das stets bestritten, alle Ermittlungsverfahren dazu wurden eingestellt. Trotzdem gab es bisher bei mehreren seiner Solo-Auftritte Proteste gegen ihn. Jedoch fanden alle Konzerte statt – bis jetzt!

Nach BILD-Informationen soll die Stadt einen unzureichenden Brandschutz in der 1977 erbauten Eissporthalle, die mittlerweile in „Nordhessen Arena“ umbenannt wurde, bemängelt haben. Merkwürdig: Der Eishockey-Zweitligaverein Kassel Huskies spielt dort im Schnitt vor mehr als 3000 Zuschauern. Erst vor wenigen Tagen fand dort zudem das Handball-Drittliga-Handball-Derby zwischen Eintracht Baunatal und der MT Melsungen II vor ebenfalls mehr als 3000 Zuschauern statt.

Eine Sprecherin des Kasseler Veranstalters MM Konzerte bedauert die kurzfristige Absage. Die Agentur habe am 10. Oktober die Genehmigung „mit einem umfassenden Einrichtungsplan“ beantragt. Der Vorverkauf lief da bereits aber seit mehreren Monaten. Warum also erst im Oktober? „Seitens des Bauamtes war signalisiert worden, dass der Antrag vier bis sechs Wochen vor der Veranstaltung gestellt werden solle.“

Aber erst Anfang November habe die Stadt mit der Bearbeitung des Antrags begonnen. Am 6. November sei der Veranstalter aufgefordert worden, innerhalb von vier Tagen weitere umfangreiche Unterlagen vorzulegen.

Die Sprecherin: „Dabei waren Auflagen, die gar nicht vom Veranstalter zu erfüllen waren, sondern sich auf bauliche Gegebenheiten der Nordhessen Arena bezogen.“ Dennoch habe MM Konzerte alle Unterlagen am Dienstag vorgelegt. „Alle Anforderungen der Stadt wurden erfüllt. Die Stadt hat sich aber außerstande gesehen, die Unterlagen noch vor Veranstaltungsbeginn zu prüfen.“

Lindemann-Fans spekulieren bereits, dass die fehlende Genehmigung wegen eines nicht ausreichenden Brandschutzes nur eine vorgeschobene Begründung sei. Der wahre Grund, so die Vermutungen, sei, dass der neue Kasseler Oberbürgermeister Sven Schoeller (50, Grüne) den umstrittenen Lindemann nicht in seiner Stadt haben wolle. MM Konzerte wollte dazu nichts sagen.

Ein Sprecher der Stadt Kassel bestätigt BILD, dass Proteste erwartet wurden. Doch das habe bei der Entscheidung keine Rolle gespielt. „Entscheidend war und ist die Frage der Genehmigungsfähigkeit nach Recht und Gesetz. Der Stadt liegt aktuell kein genehmigungsfähiger Antrag vor mit allen erforderlichen Unterlagen.“

Doch warum darf in der Halle trotzdem Eishockey gespielt werden? „Für das Regelgeschäft, also Sportveranstaltungen, bei denen sich die Zuschauer auf der Tribüne aufhalten und wenige Menschen auf dem Feld, besteht eine Genehmigung. Wird ein Gebäude anders als bisher genehmigt bespielt, wird eine Baugenehmigung benötigt.“ Da MM Konzerte die gesetzlichen Anforderungen dafür nicht erfüllt habe, „kann keine Genehmigung erfolgen“.

Nach BILD-Infos prüft der Veranstalter nun Regressforderungen wegen der entstandenen Kosten. Die Stadt Kassel scheint das entspannt zu sehen. Der Sprecher erwartet keine juristische Auseinandersetzung.

Bild Zeitung
 
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