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- Out 5, 2021
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Wie in Paris!:
Erste deutsche Großstadt verbannt E-Scooter
Gelsenkirchen (NRW) – Wissen Sie, was Paris und Gelsenkirchen miteinander verbindet? Es ist die gemeinsame Abneigung gegen E-Scooter.
Paris war im September letzten Jahres die erste europäische Stadt, die diese Miet-Elektroroller wieder verboten hat.
Und Gelsenkirchen zieht jetzt nach. Die Stadt im Ruhrgebiet ist deutschlandweit die erste Großstadt, aus der die Scooter verbannt werden. Die Frist ist gesetzt: Bis diesen Samstag müssen die Geräte verschwunden sein.
„Wenn sie dann nicht weg sind, werden wir dafür sorgen“, sagt Martin Schulmann, Sprecher der Stadt Gelsenkirchen.
Das Aus für ausleihbare E-Scooter hat jetzt das Gelsenkirchener Verwaltungsgericht in einer aktuellen Entscheidung bestätigt.
Die Stadt wollte bei den beiden Betreibern Tier und Bolt durchsetzen, dass deren Roller nur nach vorheriger Identitätsprüfung ausgeliehen werden können.
Zu viele Wettrennen, zu viele schwere Unfälle
„Das Gericht hat die Auffassung der Stadt Gelsenkirchen bestätigt, dass die Registrierung und Aktivierung von Nutzerkonten mit nachvollziehbaren Personen ein rechtlich nachvollziehbares Instrument ist, um bei Verstößen die Fahrzeugmieter zu identifizieren“, sagt der Stadtsprecher Martin Schulmann.
Denn immer häufiger ist es zu rüpelhaftem Verhalten, wie Wettrennen durch die Innenstadt oder auch zu schweren Unfällen gekommen, bei denen die E-Scooter-Fahrer einfach abgehauen sind.
Im letzten Jahr ist ein Radfahrer ums Leben gekommen, der gegen einen achtlos abgelegten E-Scooter gefahren und gestürzt war.
Die Betreiber lehnten die Forderung nach einer Identifizierung – etwa durch den Personalausweis – bisher ab, deshalb ging es vors Gericht.
Das E-Scooter-Verbot gilt nur für die ausleihbaren Roller, private dürfen nach wie vor gefahren werden.
In vielen Städten ist inzwischen die Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitten verboten. Dabei geht es aber eher um eine Explosionsgefahr der Akkus in den Rollern.
Bild Zeitung
Erste deutsche Großstadt verbannt E-Scooter
Gelsenkirchen (NRW) – Wissen Sie, was Paris und Gelsenkirchen miteinander verbindet? Es ist die gemeinsame Abneigung gegen E-Scooter.
Paris war im September letzten Jahres die erste europäische Stadt, die diese Miet-Elektroroller wieder verboten hat.
Und Gelsenkirchen zieht jetzt nach. Die Stadt im Ruhrgebiet ist deutschlandweit die erste Großstadt, aus der die Scooter verbannt werden. Die Frist ist gesetzt: Bis diesen Samstag müssen die Geräte verschwunden sein.
„Wenn sie dann nicht weg sind, werden wir dafür sorgen“, sagt Martin Schulmann, Sprecher der Stadt Gelsenkirchen.
Das Aus für ausleihbare E-Scooter hat jetzt das Gelsenkirchener Verwaltungsgericht in einer aktuellen Entscheidung bestätigt.
Die Stadt wollte bei den beiden Betreibern Tier und Bolt durchsetzen, dass deren Roller nur nach vorheriger Identitätsprüfung ausgeliehen werden können.
Zu viele Wettrennen, zu viele schwere Unfälle
„Das Gericht hat die Auffassung der Stadt Gelsenkirchen bestätigt, dass die Registrierung und Aktivierung von Nutzerkonten mit nachvollziehbaren Personen ein rechtlich nachvollziehbares Instrument ist, um bei Verstößen die Fahrzeugmieter zu identifizieren“, sagt der Stadtsprecher Martin Schulmann.
Denn immer häufiger ist es zu rüpelhaftem Verhalten, wie Wettrennen durch die Innenstadt oder auch zu schweren Unfällen gekommen, bei denen die E-Scooter-Fahrer einfach abgehauen sind.
Im letzten Jahr ist ein Radfahrer ums Leben gekommen, der gegen einen achtlos abgelegten E-Scooter gefahren und gestürzt war.
Die Betreiber lehnten die Forderung nach einer Identifizierung – etwa durch den Personalausweis – bisher ab, deshalb ging es vors Gericht.
Das E-Scooter-Verbot gilt nur für die ausleihbaren Roller, private dürfen nach wie vor gefahren werden.
In vielen Städten ist inzwischen die Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitten verboten. Dabei geht es aber eher um eine Explosionsgefahr der Akkus in den Rollern.
Bild Zeitung