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Notícias Erst waren es nur Blähungen – Simon (46) stirbt an Blitz-Krebs

Roter.Teufel

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Alle hielten ihn für kerngesund
Erst waren es nur Blähungen – Simon (46) stirbt an Blitz-Krebs


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Zum ersten Mal fiel Sara Atkins im Oktober 2023 auf, dass etwas mit ihrem Mann nicht stimmte. Gemeinsam mit Simon (46) und den Kindern Lucie (13) und Jacob (11) verbrachte sie ihren Urlaub auf Teneriffa. Doch Simon war alles andere als in bester Urlaubsverfassung, wie sie der Zeitung „

The Sun“ erzählt. Als Ärzte endlich herausfanden, was ihm wirklich fehlte, war es längst zu spät.

Anders als sonst hatte Simon in diesem Urlaub einfach keinen Appetit, berichtet Sara. Anstatt sich am All-Inclusive-Buffet zu bedienen, klagte er über gesundheitliche Probleme.

Sara: „Er war einfach nicht er selbst. Normalerweise genießt man doch in so einem Urlaub mal einen Drink und all das kostenlose Essen. Aber er wollte nichts davon.“ Stattdessen habe er über Blähungen geklagt, sich verstopft gefühlt. Mit einem Mittel gegen Sodbrennen schleppte er sich durch den Urlaub.

Doch auch nach der Rückkehr nach England habe sich sein Zustand nicht verbessert – im Gegenteil. Sara: „Einen Tag kam er mit seinem Motorrad nach Hause und konnte seine Stiefel nicht ausziehen, weil er sich nicht bücken konnte. Er sah aus, als wäre er im neunten Monat schwanger.“

Simon magerte ab, ihm war eiskalt

Was folgte, war eine Ärzte-Odyssee: Immer wieder erzählten die Experten Simon, er leide nur unter einer Verstopfung, verschrieben ihm Abführmittel, ohne der wahren Ursache für seine Probleme auf den Grund zu gehen. Bis zu einem Tag Anfang Dezember.

Sara: „Er lag im Wohnzimmer, und ihm war eiskalt. Er hatte sich in seinem Armeeschlafsack gelegt und trug Mütze und Handschuhe, und ich dachte nur: ,Es ist doch nicht mal kalt‘. Mir ist eigentlich immer kalt, aber ich habe geschwitzt. Die Heizung war an, und ich schwitzte.“

Also entschied Sara, sofort mit Simon in die Notaufnahme zu fahren. In dem Krankenhaus in Leicester stellten die Ärzte schließlich fest, dass Simon sehr wahrscheinlich an Krebs erkrankt war. Doch es brauchte noch mehrere Wochen, bis sie den genauen Ursprung ermittelt hatten. Erst Ende Januar stand fest: Bei Simons Erkrankung handelte es sich um Blinddarmkrebs, durch den er rasant an Gewicht verlor.

Ärzte rieten dem stark geschwächten Simon zu einer Operation und anschließender Chemotherapie. Doch als sie auch für diese nur sehr geringe Heilungschancen in Aussicht stellten, lehnte er ab. Sara: „Er fragte seinen Arzt, wie lange er noch zu leben hätte, wenn er einfach zu Hause bliebe. Die Antwort war: ,Zwischen zwei Wochen und wenigen Monaten‘. Und das stimmte. Er ist nur zwei Wochen später gestorben.“

Um für die Kosten der Trauerfeier (8. März) aufzukommen, hat Sara eine Spendenaktion auf der Plattform
GoFundMe gestartet.


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