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Bluttat bei Super-Bowl-Feier in Kansas City
Erst eine Frau erschießen, dann um Spenden betteln
Fast eine Million Football-Fans feierten den Super-Bowl-Sieg der Chiefs auf den Straßen von Kansas City (Missouri). Plötzlich peitschten Schüsse! Die blutige Bilanz: mehr als 30 Verletzte, eine 43 Jahre alte Mutter zweier Kinder starb.
Die Ermittlungen zu dem Verbrechen vom 14. Februar 2024 dauern noch an. Offenbar hatte es während der Party Streit zwischen zwei Gruppen gegeben. Nach der Schießerei wurden vier Männer verhaftet. Zwei gelten mittlerweile als entlastet, die anderen hingegen als dringend tatverdächtig: Gegen Dominic Miller (18) und Lyndell Mays (23) wird wegen Mordes zweiten Grades ermittelt, das entspricht Totschlag nach deutschem Recht.
Irre: Beide Familien haben Spendenkampagnen bei Gofundme ins Leben gerufen, um für die Schützen zu sammeln. Die Bettel-Versuche wurden wieder gelöscht. Darüber berichten übereinstimmend amerikanische Medien.
Screenshots zeigen, was die Familie von Mays geschrieben hatte. Bei Gofundme hieß es: „Bitte helfen Sie Lyndell bei den Krankenhaus-Kosten während dieser tragischen Zeit. Er erholt sich von mehreren Operationen, weil er bei der Super-Bowl-Feier mehrfach angeschossen wurde.“ Dass der 23-Jährige selbst geschossen hat und unter Tatverdacht steht – kein Wort! Mays hat die Klinik inzwischen wieder verlassen und sitzt in U-Haft.
Dominic Miller, von dem es mehrere Bilder im Netz mit einer Waffe gibt, ist nach wie vor im Krankenhaus. Über ihn hatte seine Mutter geschrieben, dass er „um sein Leben kämpft“. Die Staatsanwaltschaft von Kansas City sah den 18-Jährigen nach dessen Bauchschuss allerdings für fit genug an, um ihn anzuklagen. Die „Daily Mail“ zitiert den Großvater des Verletzten mit den Worten: „Es geht ihm gut.“
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der tödliche Schuss, der Lisa Lopez-Galvan traf, aus Millers Pistole abgegeben. Die Tatwaffe – eine Glock – wurde unweit der Toten sichergestellt. Was mit der anderen Schusswaffe geschehen ist, ist nicht bekannt. Den beiden Beschuldigten droht im Falle einer Verurteilung lebenslange Haft. Laut CNN sollen beide Männer bereits gestanden haben.
Bild Zeitung
Erst eine Frau erschießen, dann um Spenden betteln
Fast eine Million Football-Fans feierten den Super-Bowl-Sieg der Chiefs auf den Straßen von Kansas City (Missouri). Plötzlich peitschten Schüsse! Die blutige Bilanz: mehr als 30 Verletzte, eine 43 Jahre alte Mutter zweier Kinder starb.
Die Ermittlungen zu dem Verbrechen vom 14. Februar 2024 dauern noch an. Offenbar hatte es während der Party Streit zwischen zwei Gruppen gegeben. Nach der Schießerei wurden vier Männer verhaftet. Zwei gelten mittlerweile als entlastet, die anderen hingegen als dringend tatverdächtig: Gegen Dominic Miller (18) und Lyndell Mays (23) wird wegen Mordes zweiten Grades ermittelt, das entspricht Totschlag nach deutschem Recht.
Irre: Beide Familien haben Spendenkampagnen bei Gofundme ins Leben gerufen, um für die Schützen zu sammeln. Die Bettel-Versuche wurden wieder gelöscht. Darüber berichten übereinstimmend amerikanische Medien.
Screenshots zeigen, was die Familie von Mays geschrieben hatte. Bei Gofundme hieß es: „Bitte helfen Sie Lyndell bei den Krankenhaus-Kosten während dieser tragischen Zeit. Er erholt sich von mehreren Operationen, weil er bei der Super-Bowl-Feier mehrfach angeschossen wurde.“ Dass der 23-Jährige selbst geschossen hat und unter Tatverdacht steht – kein Wort! Mays hat die Klinik inzwischen wieder verlassen und sitzt in U-Haft.
Dominic Miller, von dem es mehrere Bilder im Netz mit einer Waffe gibt, ist nach wie vor im Krankenhaus. Über ihn hatte seine Mutter geschrieben, dass er „um sein Leben kämpft“. Die Staatsanwaltschaft von Kansas City sah den 18-Jährigen nach dessen Bauchschuss allerdings für fit genug an, um ihn anzuklagen. Die „Daily Mail“ zitiert den Großvater des Verletzten mit den Worten: „Es geht ihm gut.“
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der tödliche Schuss, der Lisa Lopez-Galvan traf, aus Millers Pistole abgegeben. Die Tatwaffe – eine Glock – wurde unweit der Toten sichergestellt. Was mit der anderen Schusswaffe geschehen ist, ist nicht bekannt. Den beiden Beschuldigten droht im Falle einer Verurteilung lebenslange Haft. Laut CNN sollen beide Männer bereits gestanden haben.
Bild Zeitung