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- Out 5, 2021
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Streik am Dienstag und Mittwoch
Erneut fahren (fast) keine Busse und Bahnen in NRW
Düsseldorf – Nach dem letzten Streik ist vor dem nächsten Streik...
Für Dienstag und Mittwoch hat die Gewerkschaft Verdi erneut zu einem Warnstreik aufgerufen. In NRW fahren (mal wieder) Busse und Bahnen nicht! Rund 30 kommunale Verkehrsbetriebe werden sich laut Verdi an dem zweitägigen Streik beteiligen.
Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen bleiben dann voraussichtlich wieder 48 Stunden in den Depots. Eine Ausnahme ist das Aachener Verkehrsunternehmen ASEAG, für das ein Haustarifvertrag gilt.
Generell ist es ratsam, frühzeitig zu checken, ob die Verbindung fährt – etwa über die App des jeweiligen Verkehrsunternehmens. Auch über die sozialen Medien wird informiert, etwa welche Buslinien trotz Streiks fahren.
Auch die GDL und die Lufthansa streiken
Und wenn der Streik im Öffentlichen Personennahverkehr endet, soll der nächste der Gewerkschaft der Lokführer beginnen! Laut GDL-Chef Claus Weselsky wird der Streik im Personenverkehr am Donnerstag (7. März) um 2 Uhr beginnen. Also in direktem Anschluss an den Streik im ÖPNV. Der
Bahn-Streik soll bundesweit gehen und 35 Stunden andauern. Weselsky schloss auch Arbeitsniederlegungen an den Osterfeiertagen nicht aus.
Und das Flugzeug dürfte in vielen Fällen keine Alternative zur Bahn sein: Denn für Donnerstag und Freitag hat Verdi wiederum zu einem Warnstreik bei der Lufthansa aufgerufen.
Der ADAC rechnet mit mehr Staus auf den Straßen an den Streiktagen in NRW. Bis Dienstagabend (20 Uhr) macht zudem eine Bombensuche unter der A52 mit Fahrspursperrung das Nadelöhr zwischen dem Autobahndreieck Essen-Ost und der Abfahrt Essen-Süd noch enger.
Darum geht es bei dem Streik
Hintergrund für den erneuten Streik von Verdi sind die Tarifverhandlungen über die Arbeitsbedingungen der etwa 30 000 Beschäftigten in den kommunalen Verkehrsbetrieben. Bislang waren zwei Verhandlungsrunden erfolglos geblieben.
Verdi NRW warf den Arbeitgebern vor, die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben. Es herrsche ein dramatischer Arbeitskräftemangel, und es bestehe ein starker Druck auf die Beschäftigten. Täglich würden in allen Tarifbereichen Busse und Bahnen ausfallen, weil es nicht genug Personal gebe.
Daher fordert Verdi NRW unter anderem zusätzliche freie Tage, um die Beschäftigten zu entlasten und die Berufe attraktiver zu gestalten. Die Tarifverhandlungen in NRW sollen am 11. und 12. März in Dortmund in dritter Runde fortgesetzt werden.
Das sind die Betriebe, die Verdi erneut zum Streik aufgerufen hat:
Duisburger Verkehrsgesellschaft Aktiengesellschaft (Duisburg)
Rheinbahn AG (Düsseldorf)
WSW mobil GmbH (Wuppertal)
Stadtwerke Solingen GmbH (Solingen)
Stadtwerke Remscheid GmbH (Remscheid)
Bahnen der Stadt Monheim GmbH (Monheim)
MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH (Lüdenscheid)
Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH (Ennepetal)
Hagener Straßenbahn Aktiengesellschaft (Hagen)
Kölner Verkehrs-Betriebe Aktiengesellschaft (Köln)
Stadtwerke Bonn GmbH (SWB) – Bonn
Stadtwerke Bonn Dienstleistungs-GmbH (SWBD) – Bonn
Stadtwerke Bonn Verkehrs-GmbH (SWBV) – Bonn
wupsi GmbH (Leverkusen)
WestVerkehr GmbH (Geilenkirchen)
Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren mbH (BTG) – Düren
Niederrheinische Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft NIAG (Moers)
SWK Mobil GmbH (Krefeld)
NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH (Mönchengladbach)
NEW mobil und aktiv Viersen GmbH (Viersen)
Dortmunder Stadtwerke Aktiengesellschaft (Dortmund)
Vestische Straßenbahnen GmbH (Herten)
Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft
Ruhrbahn GmbH (Essen)
STOAG Stadtwerke Oberhausen GmbH (Oberhausen)
Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH (Herne)
Stadtwerke Hamm GmbH (Hamm)
Verkehrsbetrieb Hamm GmbH (Hamm)
Stadtwerke Gütersloh GmbH (Gütersloh)
Stadtwerke Münster GmbH (Münster)
REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH (Kerpen)
moBiel GmbH (Bielefeld)
Bild Zeitung
Erneut fahren (fast) keine Busse und Bahnen in NRW
Düsseldorf – Nach dem letzten Streik ist vor dem nächsten Streik...
Für Dienstag und Mittwoch hat die Gewerkschaft Verdi erneut zu einem Warnstreik aufgerufen. In NRW fahren (mal wieder) Busse und Bahnen nicht! Rund 30 kommunale Verkehrsbetriebe werden sich laut Verdi an dem zweitägigen Streik beteiligen.
Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen bleiben dann voraussichtlich wieder 48 Stunden in den Depots. Eine Ausnahme ist das Aachener Verkehrsunternehmen ASEAG, für das ein Haustarifvertrag gilt.
Generell ist es ratsam, frühzeitig zu checken, ob die Verbindung fährt – etwa über die App des jeweiligen Verkehrsunternehmens. Auch über die sozialen Medien wird informiert, etwa welche Buslinien trotz Streiks fahren.
Auch die GDL und die Lufthansa streiken
Und wenn der Streik im Öffentlichen Personennahverkehr endet, soll der nächste der Gewerkschaft der Lokführer beginnen! Laut GDL-Chef Claus Weselsky wird der Streik im Personenverkehr am Donnerstag (7. März) um 2 Uhr beginnen. Also in direktem Anschluss an den Streik im ÖPNV. Der
Bahn-Streik soll bundesweit gehen und 35 Stunden andauern. Weselsky schloss auch Arbeitsniederlegungen an den Osterfeiertagen nicht aus.
Und das Flugzeug dürfte in vielen Fällen keine Alternative zur Bahn sein: Denn für Donnerstag und Freitag hat Verdi wiederum zu einem Warnstreik bei der Lufthansa aufgerufen.
Der ADAC rechnet mit mehr Staus auf den Straßen an den Streiktagen in NRW. Bis Dienstagabend (20 Uhr) macht zudem eine Bombensuche unter der A52 mit Fahrspursperrung das Nadelöhr zwischen dem Autobahndreieck Essen-Ost und der Abfahrt Essen-Süd noch enger.
Darum geht es bei dem Streik
Hintergrund für den erneuten Streik von Verdi sind die Tarifverhandlungen über die Arbeitsbedingungen der etwa 30 000 Beschäftigten in den kommunalen Verkehrsbetrieben. Bislang waren zwei Verhandlungsrunden erfolglos geblieben.
Verdi NRW warf den Arbeitgebern vor, die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben. Es herrsche ein dramatischer Arbeitskräftemangel, und es bestehe ein starker Druck auf die Beschäftigten. Täglich würden in allen Tarifbereichen Busse und Bahnen ausfallen, weil es nicht genug Personal gebe.
Daher fordert Verdi NRW unter anderem zusätzliche freie Tage, um die Beschäftigten zu entlasten und die Berufe attraktiver zu gestalten. Die Tarifverhandlungen in NRW sollen am 11. und 12. März in Dortmund in dritter Runde fortgesetzt werden.
Das sind die Betriebe, die Verdi erneut zum Streik aufgerufen hat:
Duisburger Verkehrsgesellschaft Aktiengesellschaft (Duisburg)
Rheinbahn AG (Düsseldorf)
WSW mobil GmbH (Wuppertal)
Stadtwerke Solingen GmbH (Solingen)
Stadtwerke Remscheid GmbH (Remscheid)
Bahnen der Stadt Monheim GmbH (Monheim)
MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH (Lüdenscheid)
Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH (Ennepetal)
Hagener Straßenbahn Aktiengesellschaft (Hagen)
Kölner Verkehrs-Betriebe Aktiengesellschaft (Köln)
Stadtwerke Bonn GmbH (SWB) – Bonn
Stadtwerke Bonn Dienstleistungs-GmbH (SWBD) – Bonn
Stadtwerke Bonn Verkehrs-GmbH (SWBV) – Bonn
wupsi GmbH (Leverkusen)
WestVerkehr GmbH (Geilenkirchen)
Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren mbH (BTG) – Düren
Niederrheinische Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft NIAG (Moers)
SWK Mobil GmbH (Krefeld)
NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH (Mönchengladbach)
NEW mobil und aktiv Viersen GmbH (Viersen)
Dortmunder Stadtwerke Aktiengesellschaft (Dortmund)
Vestische Straßenbahnen GmbH (Herten)
Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft
Ruhrbahn GmbH (Essen)
STOAG Stadtwerke Oberhausen GmbH (Oberhausen)
Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH (Herne)
Stadtwerke Hamm GmbH (Hamm)
Verkehrsbetrieb Hamm GmbH (Hamm)
Stadtwerke Gütersloh GmbH (Gütersloh)
Stadtwerke Münster GmbH (Münster)
REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH (Kerpen)
moBiel GmbH (Bielefeld)
Bild Zeitung