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- Out 5, 2021
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Spezialfahrzeug für Schlaganfallpatienten angegriffen
Erneut Böller-Attacke auf Berliner Retter im Einsatz!
Berlin – Die Meldungen über Angriffe auf Rettungskräfte in Berlin reißen seit der Silvesternacht nicht ab:Ein spezieller Rettungswagen für die Versorgung von Schlaganfall-Patienten wurde in der Nacht zu Montag in Hellersdorf mit Böllern beworfen.
Das sogenannte „Stroke-Einsatzmobil“ (STEMO) ist seit vielen Jahren das Schlachtschiff der Feuerwehr für die Versorgung von Schlaganfällen, bei denen jede Sekunde zählt. Das rund 1,5 Millionen Euro teure Fahrzeug verfügt neben der normalen Ausstattung eines Rettungswagens, auch über einen mobilen Computertomografen.
Am Sonntagabend gegen 21 Uhr waren die Retter in die Edgar-André-Straße nach Hellersdorf zu einem Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall gerufen worden.
Bei Eintreffen soll ein Böller aus dem Fenster einer Wohnung im 4. Obergeschoss den Schlaganfall-Rettungswagen auf dem Dach getroffen haben und dort detoniert sein.
Kurz darauf warf derselbe Mann laut Polizei drei weitere Sprengkörper, die zwischen den Fahrzeugen explodierten. Dabei wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Die Notfall-Sanitäter alarmierten die Polizei, die mit mehreren Funkwagen und einem Diensthund zu Hilfe eilten. Polizisten klingelten und klopften wenig später erfolglos an der Tür der Wohnung des Täters.
Die Besatzung des Rettungswagens konnte ihre Arbeit gesichert fortsetzen.
Attacken auf Einsatzkräfte „über das ganze Jahr“
Der Berliner Sprecher der Polizeigewerkschaft GDP Benjamin Jendro Sprecher sagte zu dem erneuten Vorfall: Es sei deutlich zu sehen, dass solche Angriffe eben keine „Neuköllner Spezialität an Silvester“ seien.
Es gebe „über das ganze Jahr stadtweit“ Menschen, die „in sinnfreien Gewaltaktionen Einsatzkräfte und -Fahrzeuge mit Steinen, Flaschen, Pyro sowie anderen Waffen“ attackierten und so Menschenleben riskierten.
Die Polizei ermittelt nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gleichgestellte Personen, versuchter gefährlicher Körperverletzung und versuchter Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel.
Bild Zeitung
Erneut Böller-Attacke auf Berliner Retter im Einsatz!
Berlin – Die Meldungen über Angriffe auf Rettungskräfte in Berlin reißen seit der Silvesternacht nicht ab:Ein spezieller Rettungswagen für die Versorgung von Schlaganfall-Patienten wurde in der Nacht zu Montag in Hellersdorf mit Böllern beworfen.
Das sogenannte „Stroke-Einsatzmobil“ (STEMO) ist seit vielen Jahren das Schlachtschiff der Feuerwehr für die Versorgung von Schlaganfällen, bei denen jede Sekunde zählt. Das rund 1,5 Millionen Euro teure Fahrzeug verfügt neben der normalen Ausstattung eines Rettungswagens, auch über einen mobilen Computertomografen.
Am Sonntagabend gegen 21 Uhr waren die Retter in die Edgar-André-Straße nach Hellersdorf zu einem Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall gerufen worden.
Bei Eintreffen soll ein Böller aus dem Fenster einer Wohnung im 4. Obergeschoss den Schlaganfall-Rettungswagen auf dem Dach getroffen haben und dort detoniert sein.
Kurz darauf warf derselbe Mann laut Polizei drei weitere Sprengkörper, die zwischen den Fahrzeugen explodierten. Dabei wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Die Notfall-Sanitäter alarmierten die Polizei, die mit mehreren Funkwagen und einem Diensthund zu Hilfe eilten. Polizisten klingelten und klopften wenig später erfolglos an der Tür der Wohnung des Täters.
Die Besatzung des Rettungswagens konnte ihre Arbeit gesichert fortsetzen.
Attacken auf Einsatzkräfte „über das ganze Jahr“
Der Berliner Sprecher der Polizeigewerkschaft GDP Benjamin Jendro Sprecher sagte zu dem erneuten Vorfall: Es sei deutlich zu sehen, dass solche Angriffe eben keine „Neuköllner Spezialität an Silvester“ seien.
Es gebe „über das ganze Jahr stadtweit“ Menschen, die „in sinnfreien Gewaltaktionen Einsatzkräfte und -Fahrzeuge mit Steinen, Flaschen, Pyro sowie anderen Waffen“ attackierten und so Menschenleben riskierten.
Die Polizei ermittelt nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gleichgestellte Personen, versuchter gefährlicher Körperverletzung und versuchter Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel.
Bild Zeitung