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- Out 5, 2021
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Leiche lag in Mülleimer
Ermittler nennen getötetes Baby „Rabea“
Mönchengladbach (NRW) – „Wir sprechen über ein Baby. Wir sprechen über Rabea.“ Mit rührenden Worten wenden sich Polizei und Staatsanwaltschaft an die Öffentlichkeit. Sie wollen dem unbekannten Mädchen, das am Montag tot in einem Mülleimer in Mönchengladbach gefunden wurde, eine Geschichte geben. Und: Es soll nicht namenlos bleiben.
Man habe sich dazu entschieden, „ihr den Namen ,Rabea‘ zu schenken“, heißt es in der Mitteilung am Freitag. Aus dem Hebräischen abgeleitet bedeutet Rabea „Mädchen“. Das solle nun auch der Name „dieses ganz speziellen Mädchens“ sein.
Aufgrund vielfacher Nachfrage teilen Staatsanwaltschaft und Polizei ebenfalls mit, dass es eine Beisetzung geben wird. „Hier kann Rabea in Frieden ihre letzte Ruhestätte finden.“
Laut rechtsmedizinischer Untersuchung kam das Kind lebend zur Welt, starb dann an den Folgen von Gewalteinwirkung. Wer Rabea das antat, ist noch unbekannt.
Die Ermittler appellieren an mögliche Zeugen: „Teilen Sie uns jeden Hinweis mit, auch wenn dieser zunächst unbedeutend erscheint.“
Eine Flaschensammlerin hatte am Montagnachmittag in der Nähe des Volksgartens den grausamen Fund gemacht. Das Neugeborene lag neben einer Minigolfanlage auf der Carl-Diem-Straße im Mülleimer. Die Babyleiche war eingewickelt in eine Einkaufstasche aus Kunststoff.
„Es konnte bereits ermittelt werden, dass mit dieser Tasche in der Vergangenheit vermutlich in der Kaufland-Filiale an der Straße ‚Reyerhütte‘ eingekauft wurde“, hatte die Polizei am Dienstag berichtet.
Die Ermittler fragen: Wem ist am Fundort des toten Babys oder im umliegenden Gebiet eine Person – ob Mann oder Frau – mit einer solchen Tasche aufgefallen? Wer hat Kenntnis über eine Frau bzw. ein Elternpaar, das möglicherweise eine Schwangerschaft verdrängt und/oder verborgen hat? Wer kennt jemanden, der vor Kurzem ein Kind zur Welt brachte und es bislang niemandem gezeigt hat? Wem ist in dem Gebiet um den Auffindeort etwas Verdächtiges aufgefallen?
Hinweise bitte an die Polizei, Tel. 02161-290.
Bild Zeitung
Ermittler nennen getötetes Baby „Rabea“
Mönchengladbach (NRW) – „Wir sprechen über ein Baby. Wir sprechen über Rabea.“ Mit rührenden Worten wenden sich Polizei und Staatsanwaltschaft an die Öffentlichkeit. Sie wollen dem unbekannten Mädchen, das am Montag tot in einem Mülleimer in Mönchengladbach gefunden wurde, eine Geschichte geben. Und: Es soll nicht namenlos bleiben.
Man habe sich dazu entschieden, „ihr den Namen ,Rabea‘ zu schenken“, heißt es in der Mitteilung am Freitag. Aus dem Hebräischen abgeleitet bedeutet Rabea „Mädchen“. Das solle nun auch der Name „dieses ganz speziellen Mädchens“ sein.
Aufgrund vielfacher Nachfrage teilen Staatsanwaltschaft und Polizei ebenfalls mit, dass es eine Beisetzung geben wird. „Hier kann Rabea in Frieden ihre letzte Ruhestätte finden.“
Laut rechtsmedizinischer Untersuchung kam das Kind lebend zur Welt, starb dann an den Folgen von Gewalteinwirkung. Wer Rabea das antat, ist noch unbekannt.
Die Ermittler appellieren an mögliche Zeugen: „Teilen Sie uns jeden Hinweis mit, auch wenn dieser zunächst unbedeutend erscheint.“
Eine Flaschensammlerin hatte am Montagnachmittag in der Nähe des Volksgartens den grausamen Fund gemacht. Das Neugeborene lag neben einer Minigolfanlage auf der Carl-Diem-Straße im Mülleimer. Die Babyleiche war eingewickelt in eine Einkaufstasche aus Kunststoff.
„Es konnte bereits ermittelt werden, dass mit dieser Tasche in der Vergangenheit vermutlich in der Kaufland-Filiale an der Straße ‚Reyerhütte‘ eingekauft wurde“, hatte die Polizei am Dienstag berichtet.
Die Ermittler fragen: Wem ist am Fundort des toten Babys oder im umliegenden Gebiet eine Person – ob Mann oder Frau – mit einer solchen Tasche aufgefallen? Wer hat Kenntnis über eine Frau bzw. ein Elternpaar, das möglicherweise eine Schwangerschaft verdrängt und/oder verborgen hat? Wer kennt jemanden, der vor Kurzem ein Kind zur Welt brachte und es bislang niemandem gezeigt hat? Wem ist in dem Gebiet um den Auffindeort etwas Verdächtiges aufgefallen?
Hinweise bitte an die Polizei, Tel. 02161-290.
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