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Erdogans Israel-Hass immer widerlicher

Roter.Teufel

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Vor Deutschland-Besuch: Türkei-Machthaber stellt Existenzrecht infrage
Erdogans Israel-Hass immer widerlicher


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Berlin – Das wird ein brisanter Besuch: Am kommenden Freitag kommt Türkei-Machthaber Recep Tayyip Erdogan (69) nach Deutschland, trifft unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (65, SPD). Diesen Freitag hetzte Erdogan wieder gegen Israel!

Konkret warf Erdogan Israel vor dem Hintergrund des Kriegs gegen die palästinensische Terror-Organisation Hamas im Gazastreifen Expansionismus vor. Israel versuche, „einen Staat aufzubauen, dessen Geschichte nur 75 Jahre zurückreicht und dessen Legitimität durch den eigenen Faschismus infrage gestellt wird“, behauptete er auf einer Gedenkveranstaltung zum Todestag des Republikgründers Mustafa Kemal Atatürk in Ankara. Im Klartext: Erdogan stellt das Recht Israels auf einen eigenen Staat infrage!

Der türkische Machthaber warf Israel außerdem vor, mit dem Einsatz von Atomwaffen zu drohen. Ohne dies näher zu erklären, fügte er hinzu, Israel habe die „Illusion eines gelobten Landes“. Dies sei aber „Wunschdenken“.

Seit dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober mit mehr als 1200 Toten geht das israelische Militär massiv gegen Ziele der Terroristen im Gazastreifen vor.

Auch in Deutschland geht die Erdogan-Propaganda weiter: Sein Chef-Imam lässt in Moscheen gegen die Unterdrückung von Muslimen predigen.

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel verbreitete die türkische Religionsbehörde „Diaynet“ Hetz-Botschaften. Die von ihr veröffentlichten Freitagspredigten sprachen von „Völkermord“ in Gaza und davon, dass „unsere palästinensischen Brüder und Schwestern“ in „ihrem eigenen Land unter Unterdrückung, Gefangenschaft und Unrecht“ leben.

Die Behörde, die Erdogan nahe steht, stellt sich weiter völlig einseitig auf. In der an diesem Freitag veröffentlichte Predigt heißt es: „Mit unserer Entschlossenheit und Anstrengung werden alle Unterdrückten, besonders unsere Brüder und Schwestern in Palästina lächeln.“ Es gehe darum, „trotz der Grausamkeit der Unterdrücker nicht von der Gerechtigkeit und der Wahrheit abzuweichen.“

Immerhin heißt es in der Diyanet-Predigt auch: „Wir sind diejenigen, die mit der Kraft, die wir aus unserem Glauben schöpfen, für den Frieden und die Ruhe der Menschheit arbeiten werden.“

Aus Bayern gab es schon klaren Widerspruch gegen Erdogan und seine Hetze gegen Israel. Der CSU-Chef im Landtag Klaus Holetschek warnte auf „X“ (früher Twitter): „Für den Erdogan-Besuch gilt: Wer gegen Israel hetzt und die Hamas verherrlicht, ist bei uns nicht willkommen.“

Eine Kritik am gewaltsamen Vorgehen der Hamas gibt es in der Freitagspredigt aus der Türkei allerdings weiterhin nicht. Gedanken an israelische Opfer ebenso wenig. Viel Gesprächsstoff für den Kanzler, wenn er am kommenden Freitag Erdogan empfängt...

Bild Zeitung
 
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