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Preis für 2024
Entscheidung zum Deutschland-Ticket gefallen
Jetzt steht es fest: Das Deutschland-Ticket soll auch im laufenden Jahr weiter 49 Euro kosten. Das entschieden die Verkehrsminister von Bund und Ländern am Montag. Eine Preiserhöhung für 2024 ist damit vom Tisch!
„Wir sind uns als Länder einig, dass wir in diesem Jahr keine Preissteigerung beim Deutschlandticket brauchen“, sagte Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) am Montag nach Beratungen der Verkehrsminister der Länder. Auf Grundlage der vorliegenden Daten brauche man für 2024 keine Preiserhöhung, denn die Finanzierung sei auskömmlich, betonte der Minister.
Im November und Dezember war noch diskutiert worden, ob der Preis ab 1. Mai auf 69 Euro erhöht werden müsste. Hintergrund: hohe Kosten bei immer mehr Kunden.
Länder und Bundesregierung bezahlen jeweils 1,5 Milliarden Euro für das Deutschland-Ticket. Die zusammen 3 Milliarden hätten nicht gereicht, um den Preis für 2024 stabil zu halten.
Die Bundesregierung hat jetzt ein Zugeständnis gemacht: Mittel, die im Jahr 2023 nicht aufgewendet wurden, dürfen jetzt auch in diesem Jahr verwendet werden. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (59, CSU): „Der Übertrag wurde möglich, weil wir mit dem Ticket erst am 1. Mai begonnen haben. Dadurch ist Geld übrig geblieben.“
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten hatten sich im November auf weitere Schritte zur Finanzierung des Deutschlandtickets verständigt. Schließlich fallen für die Verkehrsunternehmen aufgrund des günstigeren Abos wichtige Einnahmen weg.
Der Bund beteiligt sich wie zuvor bereits vereinbart auch 2024 zur Hälfte an den Kosten und gibt 1,5 Milliarden Euro. Zusätzlich sollen im Jahr 2023 nicht verbrauchte Mittel für 2024 eingesetzt werden. Das Deutschlandticket gibt es seit Mai vergangenen Jahres. Damit kann der Regional- und Nahverkehr bundesweit für monatlich 49 Euro genutzt werden.
Bild Zeitung
Entscheidung zum Deutschland-Ticket gefallen
Jetzt steht es fest: Das Deutschland-Ticket soll auch im laufenden Jahr weiter 49 Euro kosten. Das entschieden die Verkehrsminister von Bund und Ländern am Montag. Eine Preiserhöhung für 2024 ist damit vom Tisch!
„Wir sind uns als Länder einig, dass wir in diesem Jahr keine Preissteigerung beim Deutschlandticket brauchen“, sagte Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) am Montag nach Beratungen der Verkehrsminister der Länder. Auf Grundlage der vorliegenden Daten brauche man für 2024 keine Preiserhöhung, denn die Finanzierung sei auskömmlich, betonte der Minister.
Im November und Dezember war noch diskutiert worden, ob der Preis ab 1. Mai auf 69 Euro erhöht werden müsste. Hintergrund: hohe Kosten bei immer mehr Kunden.
Länder und Bundesregierung bezahlen jeweils 1,5 Milliarden Euro für das Deutschland-Ticket. Die zusammen 3 Milliarden hätten nicht gereicht, um den Preis für 2024 stabil zu halten.
Die Bundesregierung hat jetzt ein Zugeständnis gemacht: Mittel, die im Jahr 2023 nicht aufgewendet wurden, dürfen jetzt auch in diesem Jahr verwendet werden. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (59, CSU): „Der Übertrag wurde möglich, weil wir mit dem Ticket erst am 1. Mai begonnen haben. Dadurch ist Geld übrig geblieben.“
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten hatten sich im November auf weitere Schritte zur Finanzierung des Deutschlandtickets verständigt. Schließlich fallen für die Verkehrsunternehmen aufgrund des günstigeren Abos wichtige Einnahmen weg.
Der Bund beteiligt sich wie zuvor bereits vereinbart auch 2024 zur Hälfte an den Kosten und gibt 1,5 Milliarden Euro. Zusätzlich sollen im Jahr 2023 nicht verbrauchte Mittel für 2024 eingesetzt werden. Das Deutschlandticket gibt es seit Mai vergangenen Jahres. Damit kann der Regional- und Nahverkehr bundesweit für monatlich 49 Euro genutzt werden.
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