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Elbe-Pegel steigt weiter an

Roter.Teufel

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Hochwasser in Sachsen
Elbe-Pegel steigt weiter an


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Dresden – Aufgrund des ansteigenden Pegels der Elbe wurde Heiligabend bereits das Terrassenufer in der Dresdner Innenstadt gesperrt, am Dienstag hat nun auch der Weihnachts-Circus die für den zweiten Weihnachtsfeiertag geplanten Veranstaltungen im Ostragehege absagen müssen.

Die starken Regenfälle der vergangenen Tage und die einsetzende Schneeschmelze lassen den Pegelstand der Elbe weiter deutlich steigen. Am Dienstagmorgen beträgt er aktuell 5,52 Meter an der Augustusbrücke.

Am Mittwoch wird Hochwasser-Alarmstufe 3 erwartet. Der Höchststand wird am Freitag mit 6,37 Meter erwartet. Der Normalstand der Elbe liegt bei zwei Meter, beim Jahrhunderthochwasser 2002 waren es 9,40 Meter. In den nächsten Stunden soll der Pegel weiter steigen, ebenso die Alarmstufe.

An den Elbepegeln Schöna und Dresden muss am Mittwoch, dem 27.12. mit der zweithöchsten Alarmstufe gerechnet werden. Das teilte das Landesamt für Umwelt am Montag auf X (vormals Twitter) mit.

In Meißen wurde am Sonntag der Weihnachtszirkus an der Elbe evakuiert bzw. geräumt. Der Zirkus bedankte sich danach in sozialen Netzwerken bei den vielen freiwilligen Helfern.

Die Hochwasserlage bleibt in vielen Teilen Sachsens weiter angespannt. Am ersten Weihnachtsfeiertag gilt an drei Pegeln der Mulde weiterhin die zweithöchste Alarmstufe drei der vierstufigen Skala. Konkret betraf das Golzern bei Grimma, die Freiberger Mulde bei Leisnig sowie Kriebstein.

„Die Hochwasserwelle läuft flussabwärts und wird am Dienstagmorgen den Scheitel in Bad Düben an der Grenze zu Sachsen-Anhalt erreichen“, sagte Uwe Büttner vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie gegenüber der Deutschen Presse Agentur (dpa).

„Wir haben eine ruhige Hochwasserlage“, sagte Büttner. In einigen Regionen wie im Raum Chemnitz sind die Wasserstände seit Heiligabend bereist wieder gefallen. In Sachsen hatte es an mehreren Tagen in Folge stark geregnet, im Hügel- und Bergland geschneit. Aufgrund des Hochwassers und steigenden Oberwassers mussten etwa Straßen gesperrt werden.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat weiter wechselhaftes Wetter mit Regen vorhergesagt. Im Erzgebirge wird zudem mit Schneeschmelze und Tauwetter gerechnet. Die Stadt Grimma hatte am Heiligabend ihre Hochwasserschutzanlage in Betrieb genommen und die Fluttore geschlossen.

Die Hochwasserwarnstufe 3 bedeutet, dass Überflutungen in bebauten Gebieten auftreten und große Schäden anrichten können. Die Bevölkerung wurde gebeten, sich von Fließgewässern fernzuhalten, Kellerräume, Unterführungen und Ähnliches zu meiden und überflutete Bereiche weder zu Fuß noch mit Fahrzeugen zu durchqueren.

Bild Zeitung
 
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