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Eine Person verhaftet nach Bombendrohung in der Hauptstadt

Roter.Teufel

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Bahnhof Luxemburg
Eine Person verhaftet nach Bombendrohung in der Hauptstadt


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Der Bahnhof in der Hauptstadt war am Samstagnachmittag nach einer Bombendrohung gesperrt. Der mutmaßliche Urheber konnte gefasst werden.

Die Polizei hat eine Person festgenommen, die am Samstag eine Bombendrohung am Bahnhof Luxemburg ausgesprochen haben soll. Das teilte die Behörde am Samstagabend in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit der Staatsanwaltschaft mit. Die festgenommene Person wird am Sonntagmorgen dem Untersuchungsrichter vorgeführt.

Der oder die Verdächtige soll am Samstagnachmittag mehreren Passanten am Hauptbahnhof in Luxemburg mitgeteilt haben, dass er oder sie eine Bombe im Bahnhofsgebäude versteckt habe. In der Folge entschieden die Behörden, das gesamte Gebäude zu evakuieren und die Umgebung des Bahnhofs für den Verkehr zu sperren. Die im Bahnhofsgebäude durchgeführten Kontrollen durch den Sprengstoffspürhund verliefen negativ. Gegen 17.50 Uhr wurden das Gebäude sowie der Verkehr rund um den Bahnhof wieder freigegeben.

Zuvor waren etwa drei Stunden lang keine Züge oder Linienbusse zum Bahnhof verkehrt. Auch der Tramverkehr war unterbrochen. Der Bahnhofsvorplatz war mit Gittern abgesperrt.

Kurz vor 18 Uhr gaben Polizei und CFL dann Entwarnung. Der Zugverkehr konnte schrittweise wieder aufgenommen werden. „Bis zur endgültigen Wiederherstellung des regulären Zugverkehrs kann es in den nächsten Stunden noch zu Verspätungen und Zugausfällen kommen“, so die Bahngesellschaft am Samstagabend, die sich bei ihren Kunden „für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigte“.

Die Bombendrohung hatte Auswirkungen auf alle Linien im Land. Mehrere Hundert Menschen mussten infolge der Bombendrohung vor dem Bahnhofsgelände ausharren, darunter viele internationale Bahnreisende. „Wir haben keine Ahnung, wann wir zurückkehren können“, sagten zwei befreundete Sportler aus Paris vor Ort im Interview mit einer Reporterin von „Contacto“.

Auf denselben Zug wie die beiden jungen Athleten wartete auch eine Gruppe von Luxemburgern, die ihr Wochenende in der französischen Hauptstadt geplant hatten. Der Bombenalarm wirbelte ihre Pläne durcheinander. „Wir warten darauf, dass alles geklärt ist und sich der Bahnverkehr wieder normalisiert, aber wir befürchten, dass wir heute nicht reisen können, was ein Problem sein wird, weil wir bereits ein Hotel gebucht haben“, erzählten sie „Contacto“ verzweifelt.

Luxemburger Wort
 
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