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Notícias Droht Europa eine Vulkan-Katastrophe?

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Forscher in Sorge nach Erdbeben bei Neapel
Droht Europa eine Vulkan-Katastrophe?


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Nur 20 Kilometer westlich vom Vesuv, der im Jahr 79 n.Chr. die römische Stadt Pompeji in Schutt und Asche legte, liegen die Phlegräischen Felder. Ein Gebiet mit großer vulkanischer Aktivität. Eingestuft als Supervulkan.

Forscher fürchten: Jetzt droht ein Ausbruch. Denn: Am Samstag gab es bereits ein kleines Erdbeben der Stärke 3. Verletzt wurde zum Glück niemand. Problem: Die Region um die Phlegräischen Felder ist dicht besiedelt. Millionen Menschen müssten innerhalb von wenigen Tagen evakuiert werden.

Giuseppe Matrolorenzo ist Experte für Vulkane am italienischen Vulkan-Institut (IGNV). Er sagt, dass das Brodeln und Beben ein Anzeichen für eine bevorstehende Mega-Eruption sein kann. Mit schlimmen Folgen weltweit.

Deutliches Anzeichen für einen Ausbruch: Der Boden hebt sich. In dem Fischerdorf Pozzuoli nahe bei Neapel sind die Mauern am Kai im Hafen mittlerweile ein paar Meter höher gelegen. Problem für die Fischer: Die haben mittlerweile Schwierigkeiten, den Kai von ihren Booten aus zu erreichen.

Meterdicke Staubwolke über Europa befürchtet

Die „Augsburger Allgemeine“ zitiert Mastrolorenzos Warnung: Die bevorstehende Eruption droht heftiger auszufallen als bei der Vesuv-Katastrophe von Pompeji. Damals wurde die Stadt unter einer meterdicken Schicht Asche begraben und tausende Menschen getötet.

Besonders gefährlich: pyroklastische Ströme! Das ist glutheiße Lava, die in kurzer Zeit auf die betroffene Region hinuntergeht. Menschen werden im wahrsten Sinne des Wortes pulverisiert. Deshalb müsste bei einem bevorstehendem Ausbruch die Bevölkerung evakuiert werden.

▶︎ Noch schlimmer: Die Eruption des Vulkans könnte die Region um Neapel vollständig zerstören. Die Aschewolke würde über mehrere Hundert Kilometer hinweg wandern. Sogar bis über die Alpen – zu uns! Mit nicht absehbaren Folgen für das Klima oder auch den Flugverkehr.

Wie nah ist die Katastrope?

Der Vulkanologe Thomas Walter vom Geoinstitut Potsdam ordnet ein: „Ich denke die Situation in den Campi Flegrei hat sich nicht grundlegend verändert. Es wird weiterhin eine Aufwölbung gemessen, die nunmehr seit fast 18 Jahren andauert, mit leichten Schwankungen der Verformungsrate, die auch mit Erdbeben einhergeht.“

Sein Fazit: „Ein Ausbruch ist tatsächlich nicht auszuschließen, jedoch sind bei der gegenwärtigen Datenlage weder Zeitpunkt noch Lage vorhersagbar.

Bild Zeitung
 
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