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- Out 5, 2021
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Airport zeitweise lahmgelegt:
Drohnen-Alarm am Flughafen Eindhoven
Eindhoven (Niederlande) – Drohnen-Alarm am zweitgrößten Flughafen der Niederlande: Nachdem schon am Freitag Drohnen über einem Luftwaffenstützpunkt entdeckt worden waren und das Militär einschritt, gab es nun in Eindhoven eine neue Sichtung. Der Flugbetrieb wurde zwischenzeitlich eingestellt.
Sowohl der militärische als auch der zivile Flugbetrieb waren zeitweise ausgesetzt, wie Verteidigungsminister Ruben Brekelmans auf der Plattform X mitteilte. Dann die Entwarnung: Der Flugbetrieb sei gegen 23 Uhr Ortszeit wieder aufgenommen worden. „Das Verteidigungsministerium hat Maßnahmen ergriffen, kann aber aus Sicherheitsgründen noch keine weiteren Informationen darüber preisgeben, wie diese umgesetzt werden“, erklärte der Minister auf X.
▶︎ Der Flughafen Eindhoven im Süden der Niederlande ist gemessen am Passagieraufkommen der zweitgrößte nach Amsterdam Schiphol. Woher die Drohnen kamen – unklar.
Schon am Freitag gab es Drohnen-Aufregung
Am Freitag hatte das niederländische Militär Waffen gegen Drohnen über dem Luftwaffenstützpunkt Volkel eingesetzt, der rund 40 Kilometer nordöstlich von Eindhoven liegt. Das Personal des Stützpunkts Volkel nahe der deutschen Grenze habe die Drohnen zwischen 19 und 21 Uhr gesichtet, teilte das Verteidigungsministerium am Samstag mit. Daraufhin sei das Feuer eröffnet worden, die Drohnen seien jedoch entkommen. Warum sie in dem Sperrgebiet flogen, ist dem Ministerium zufolge unklar.
Immer wieder Drohnen am Himmel über Europa
Drohnen und andere Verletzungen des Luftraums haben in den vergangenen Monaten in mehreren europäischen Nato-Staaten für erhebliche Störungen gesorgt, darunter auch in Deutschland.
▶︎ In Polen drangen im September mehr als 20 russische Drohnen in den Luftraum ein. Auch in Deutschland, Belgien und Dänemark wurden Drohnen über Militärbasen und Flughäfen gemeldet, was unter anderem am Münchner Flughafen zu erheblichen Störungen führte.
Die Vorfälle haben die Staats- und Regierungschefs der EU dazu veranlasst, eine Verstärkung der Flugabwehr zu erörtern. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Vorfälle als „hybride Kriegsführung“ bezeichnet.
Bild Zeitung
Drohnen-Alarm am Flughafen Eindhoven
Eindhoven (Niederlande) – Drohnen-Alarm am zweitgrößten Flughafen der Niederlande: Nachdem schon am Freitag Drohnen über einem Luftwaffenstützpunkt entdeckt worden waren und das Militär einschritt, gab es nun in Eindhoven eine neue Sichtung. Der Flugbetrieb wurde zwischenzeitlich eingestellt.
Sowohl der militärische als auch der zivile Flugbetrieb waren zeitweise ausgesetzt, wie Verteidigungsminister Ruben Brekelmans auf der Plattform X mitteilte. Dann die Entwarnung: Der Flugbetrieb sei gegen 23 Uhr Ortszeit wieder aufgenommen worden. „Das Verteidigungsministerium hat Maßnahmen ergriffen, kann aber aus Sicherheitsgründen noch keine weiteren Informationen darüber preisgeben, wie diese umgesetzt werden“, erklärte der Minister auf X.
▶︎ Der Flughafen Eindhoven im Süden der Niederlande ist gemessen am Passagieraufkommen der zweitgrößte nach Amsterdam Schiphol. Woher die Drohnen kamen – unklar.
Schon am Freitag gab es Drohnen-Aufregung
Am Freitag hatte das niederländische Militär Waffen gegen Drohnen über dem Luftwaffenstützpunkt Volkel eingesetzt, der rund 40 Kilometer nordöstlich von Eindhoven liegt. Das Personal des Stützpunkts Volkel nahe der deutschen Grenze habe die Drohnen zwischen 19 und 21 Uhr gesichtet, teilte das Verteidigungsministerium am Samstag mit. Daraufhin sei das Feuer eröffnet worden, die Drohnen seien jedoch entkommen. Warum sie in dem Sperrgebiet flogen, ist dem Ministerium zufolge unklar.
Immer wieder Drohnen am Himmel über Europa
Drohnen und andere Verletzungen des Luftraums haben in den vergangenen Monaten in mehreren europäischen Nato-Staaten für erhebliche Störungen gesorgt, darunter auch in Deutschland.
▶︎ In Polen drangen im September mehr als 20 russische Drohnen in den Luftraum ein. Auch in Deutschland, Belgien und Dänemark wurden Drohnen über Militärbasen und Flughäfen gemeldet, was unter anderem am Münchner Flughafen zu erheblichen Störungen führte.
Die Vorfälle haben die Staats- und Regierungschefs der EU dazu veranlasst, eine Verstärkung der Flugabwehr zu erörtern. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Vorfälle als „hybride Kriegsführung“ bezeichnet.
Bild Zeitung
