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Notícias Drei Zimmer, Küche, Israel-Hass

Roter.Teufel

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Antisemiten fälschen Wohnungsanzeige
Drei Zimmer, Küche, Israel-Hass


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Berlin – Nirgendwo ist der Wohnungsmarkt so angespannt wie in Berlin, wo sich Hunderte auf eine Wohnungsanzeige melden oder zu Wohnungsbesichtigungen kommen. Wer kann, zahlt höchste Preise für kleinste Buden. Immobilien-Plattformen im Web sind stark gefragt, um Wohnraum zu finden.

DOCH DIESE ANZEIGE IST AN GESCHMACKLOSIGKEIT NICHT ZU ÜBERBIETEN!

In einer Wohnungsanzeige auf dem Online-Anbieter „Immoscout24“ werden 3 Zimmer im Berliner Bezirk Wilmersdorf angeboten. Adresse: Paulsborner Straße. 5. OG, 75 Quadratmeter, 1500 Euro warm.

Doch bevor es in die üblichen Details geht, macht der Anbieter unmissverständlich klar:

„Zur Besichtigung sind alle herzlich willkommen, nur KEINE Israelis oder die mit Israel sympathisieren.“

Auf „x“ (vormals Twitter), Instagram und weiteren sozialen Netzwerken startet eine Welle der Empörung und Fassungslosigkeit über diesen unverblümten Antisemitismus.

BILD recherchierte nach. Ergebnis: Die Angaben in der Anzeige decken sich nicht mit den örtlichen Gegebenheiten vor Ort.

► In dem Wohnungsangebot wird ein Hobbyraum im renovierten Keller angeboten, dazu Waschmaschinenanschlüsse im Untergeschoss. „Das gibt es hier einfach nicht. Die Keller sind alt und feucht“, so eine Anwohnerin zu BILD

► Außerdem gibt es weder Videogegensprechanlage noch Dachterrasse. Statt wie angegeben sechs Wohneinheiten, befinden sich in dem Altbau 12 Wohnungen.

► BILD sprach außerdem mit einem der Mieter aus der obersten Etage. Auch er möchte seinen Namen nicht nennen, ist empört. „Es gibt hier keine Wohnung, die frei ist oder frei wird. Diese antisemitische Anzeige ist falsch und niederträchtig.“

EIN FAKE!

Bei Immoscout24 versucht man zurzeit zu verifizieren, wer der Verfasser ist. Pressesprecher Lennart Dannenberg: „Eine Anzeige wurde nach unseren Informationen bereits bei der Polizei aufgegeben. Fremdenhass, Antisemitismus und jegliche Form der Diskriminierung hat auf unserer Plattform nichts zu suchen. Die Anzeige verstößt klar dagegen.“

Bild Zeitung
 
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