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- Out 5, 2021
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Rätselhafte Unfälle in Tunnelbaustelle
Drei Autos binnen 20 Minuten auf Leitplanke gefahren
Dortmund (NRW) – In einem nur spärlich beleuchteten Tunnel in Dortmund haben Straßenbauarbeiter die Fahrbahnen mit einer Leitplanke geteilt. Am Donnerstag erwischte ein Wagen mit Karacho das rampenartige vordere Planken-Ende – und blieb hängen.
Entweder wurde hier aus Versehen für eine unfassbare Verkehrs-IRRE-führung gesorgt, oder gleich mehrere Autofahrer hatten einen Knick in der Pupille. Fakt: An der Tunnel-Baustelle in
Dortmund fuhren an nur einem Tag letztendlich drei Autos auf die Leitplanke!
Um 14.20 Uhr war der erste Wagen auf der Trennwand gelandet, 20 Minuten später gesellten sich zwei weitere dazu. Alle Autos hingen quasi in der Luft – jede Weiterfahrt unmöglich! Die Polizei musste die Straße sperren, mit fatalen Auswirkungen. Hinter der Baustelle staute sich der Verkehr kilometerlang.
▶︎ Ohnehin ist der Tunnel unter der B1 seit Wochen eins der Nadelöhre im Ruhrgebiet. Die Stadt Dortmund saniert den Tunnel, für die Bauarbeiten musste eine Röhre komplett gesperrt werden, in der anderen gibt es nur jeweils eine Spur für Hin- und Gegenverkehr.
Am Donnerstagmittag dann der Gau – die Leitplanke wurde zur Leid-Planke. Die Bergung der Fahrzeuge war aufwendig, der Kran eines Abschleppwagens musste die Autos aus der misslichen Situation befreien.
Beschilderung entspricht den Vorgaben
Wie genau es nun zu dem Dreifach-Unfall kommen konnte, war zunächst unklar. Am Freitag teilte eine Sprecherin der Stadt Dortmund mit: „Die im Bereich der Baustelle aufgestellte Beschilderung entspricht allen rechtlichen und technischen Vorgaben. Die Beschilderung ist seit Beginn der Bauarbeiten unverändert.“
Insofern gingen die Verantwortlichen davon aus, dass eine unangepasste Fahrweise (etwa durch überhöhte Geschwindigkeit) zu dem Hattrick-Crash führte. An der Baustelle gilt Tempo 30.
Bild Zeitung
Drei Autos binnen 20 Minuten auf Leitplanke gefahren
Dortmund (NRW) – In einem nur spärlich beleuchteten Tunnel in Dortmund haben Straßenbauarbeiter die Fahrbahnen mit einer Leitplanke geteilt. Am Donnerstag erwischte ein Wagen mit Karacho das rampenartige vordere Planken-Ende – und blieb hängen.
Entweder wurde hier aus Versehen für eine unfassbare Verkehrs-IRRE-führung gesorgt, oder gleich mehrere Autofahrer hatten einen Knick in der Pupille. Fakt: An der Tunnel-Baustelle in
Dortmund fuhren an nur einem Tag letztendlich drei Autos auf die Leitplanke!
Um 14.20 Uhr war der erste Wagen auf der Trennwand gelandet, 20 Minuten später gesellten sich zwei weitere dazu. Alle Autos hingen quasi in der Luft – jede Weiterfahrt unmöglich! Die Polizei musste die Straße sperren, mit fatalen Auswirkungen. Hinter der Baustelle staute sich der Verkehr kilometerlang.
▶︎ Ohnehin ist der Tunnel unter der B1 seit Wochen eins der Nadelöhre im Ruhrgebiet. Die Stadt Dortmund saniert den Tunnel, für die Bauarbeiten musste eine Röhre komplett gesperrt werden, in der anderen gibt es nur jeweils eine Spur für Hin- und Gegenverkehr.
Am Donnerstagmittag dann der Gau – die Leitplanke wurde zur Leid-Planke. Die Bergung der Fahrzeuge war aufwendig, der Kran eines Abschleppwagens musste die Autos aus der misslichen Situation befreien.
Beschilderung entspricht den Vorgaben
Wie genau es nun zu dem Dreifach-Unfall kommen konnte, war zunächst unklar. Am Freitag teilte eine Sprecherin der Stadt Dortmund mit: „Die im Bereich der Baustelle aufgestellte Beschilderung entspricht allen rechtlichen und technischen Vorgaben. Die Beschilderung ist seit Beginn der Bauarbeiten unverändert.“
Insofern gingen die Verantwortlichen davon aus, dass eine unangepasste Fahrweise (etwa durch überhöhte Geschwindigkeit) zu dem Hattrick-Crash führte. An der Baustelle gilt Tempo 30.
Bild Zeitung