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- Out 5, 2021
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Discounter erhöht Preise wegen Ukraine-Krise ++ 400 Artikel betroffen
Aldi-Hammer
Bei Aldi werden rund 400 Produkte teurer!
Der Discounter erhöht die Preise für sein Sortiment um bis zu einen Euro, wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet. So einen Teuer-Schock hat es seit Jahren nicht mehr gegeben.
Verbraucher bekommen die Preiserhöhung vor allem beim Kaffee zu spüren: Bei Aldi Nord und Süd kostet etwa die Sorte „Amaroy Unser Bester“ jetzt 4,59 Euro – das sind laut „Lebensmittel Zeitung“ 60 Cent mehr. Dem Branchenblatt zufolge steigt der Preis für Bio-Kaffee sogar um einen ganzen Euro.
Der Preis für Mineralwasser, jahrelang fest bei 19 Cent verankert, steigt auf 25 Cent pro Einwegflasche. Die Discounter-Cola ist ebenfalls teurer geworden, mit sechs Cent mehr kostet sie jetzt 1,25 Euro.
Außerdem auf der Teuer-Liste: Backwaren, Drogerieartikel, Waschmittel, salzige Snacks und Tiefkühlprodukte.
▶︎ Bitter: Auch Aldis Hauptrivale Lidl hat schon die Preise angezogen!
Pandemie und Ukraine-Krieg lassen Herstellungskosten in die Höhe schießen
Die Gründe für den Preisschock liegen laut Aldi vor allem bei der Corona-Pandemie, aber auch beim Ukraine-Krieg. Durch die Pandemie seien die Preise für Rohstoffe, Verpackungen, Energie und Transport in die Höhe geschossen. Der Ukraine-Krieg habe die Lage noch verschlimmert.
Über Jahre hätten Aldi und Lidl die steigenden Kosten den Lieferanten statt den Verbrauchern aufdrücken können. Doch das sei jetzt vorbei. „In den letzten zehn Jahren hatten wir einen Markt, in dem die Einkäufer bestimmten. Das hat sich komplett gedreht. Jetzt haben die Lieferanten eine stärkere Position“, sagt ein Einkäufer der „Lebensmittel Zeitung“.
Viele Lieferanten würden sich nicht mehr scheuen, die Produktion einzustellen, wenn sie die gestiegenen Herstellungskosten nicht an Verbraucher weitergeben könnten. „Ich kann nicht liefern, wenn es für mich ein Verlustgeschäft ist“, sagte ein Produzent dem Branchenblatt.
Bild Zeitung
Aldi-Hammer
Bei Aldi werden rund 400 Produkte teurer!
Der Discounter erhöht die Preise für sein Sortiment um bis zu einen Euro, wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet. So einen Teuer-Schock hat es seit Jahren nicht mehr gegeben.
Verbraucher bekommen die Preiserhöhung vor allem beim Kaffee zu spüren: Bei Aldi Nord und Süd kostet etwa die Sorte „Amaroy Unser Bester“ jetzt 4,59 Euro – das sind laut „Lebensmittel Zeitung“ 60 Cent mehr. Dem Branchenblatt zufolge steigt der Preis für Bio-Kaffee sogar um einen ganzen Euro.
Der Preis für Mineralwasser, jahrelang fest bei 19 Cent verankert, steigt auf 25 Cent pro Einwegflasche. Die Discounter-Cola ist ebenfalls teurer geworden, mit sechs Cent mehr kostet sie jetzt 1,25 Euro.
Außerdem auf der Teuer-Liste: Backwaren, Drogerieartikel, Waschmittel, salzige Snacks und Tiefkühlprodukte.
▶︎ Bitter: Auch Aldis Hauptrivale Lidl hat schon die Preise angezogen!
Pandemie und Ukraine-Krieg lassen Herstellungskosten in die Höhe schießen
Die Gründe für den Preisschock liegen laut Aldi vor allem bei der Corona-Pandemie, aber auch beim Ukraine-Krieg. Durch die Pandemie seien die Preise für Rohstoffe, Verpackungen, Energie und Transport in die Höhe geschossen. Der Ukraine-Krieg habe die Lage noch verschlimmert.
Über Jahre hätten Aldi und Lidl die steigenden Kosten den Lieferanten statt den Verbrauchern aufdrücken können. Doch das sei jetzt vorbei. „In den letzten zehn Jahren hatten wir einen Markt, in dem die Einkäufer bestimmten. Das hat sich komplett gedreht. Jetzt haben die Lieferanten eine stärkere Position“, sagt ein Einkäufer der „Lebensmittel Zeitung“.
Viele Lieferanten würden sich nicht mehr scheuen, die Produktion einzustellen, wenn sie die gestiegenen Herstellungskosten nicht an Verbraucher weitergeben könnten. „Ich kann nicht liefern, wenn es für mich ein Verlustgeschäft ist“, sagte ein Produzent dem Branchenblatt.
Bild Zeitung