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- Out 5, 2021
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Er plädiert auf nicht schuldig
Dieser Drogen-Pilot wollte 83 Menschen töten
Portland (Oregon) – Joseph Emerson (44) muss sich wegen des versuchten Mordes an 83 Menschen verantworten.
Der Alaska-Airlines-Pilot hatte auf einem Flug von Everett (US-Staat Washington) nach San Francisco versucht, das Passagierflugzeug mit 83 Insassen zum Absturz zu bringen.
Dabei war der zweifache Vater selbst gar nicht im Dienst, flog als Passagier auf einem Standby-Ticket mit. Fluggesellschaften lassen ihre Piloten und Flugbegleiter über solche Tickets mitreisen, wenn Plätze frei sind. Bei vollen Flugzeugen nehmen die Mitarbeiter dann manchmal auf einem Klappsitz im Cockpit Platz, dem sogenannten Jumpseat. Auf einem solchen saß auf dem besagten Flug auch Joseph Emerson.
Zu dem Beinahe-Absturz kam es, weil Emerson versucht hatte, die Triebwerke abzuschalten. Den diensthabenden Piloten gelang es, den 44-Jährigen zu überwältigen. Während er in den hinteren Teil des Flugzeugs gebracht wurde, soll er noch versucht haben, den Notausgang zu öffnen.
Weil Emerson neben dem Vorwurf des versuchten Mordes an 83 Menschen auch gegen ein Bundesgesetz (Gefährdung eines Flugzeugs) verstoßen haben soll, wird der Fall vor einem Bundesgericht in Portland (Bundesstaat Oregon) verhandelt.
Dem FBI sagte Emerson, er hätte Drogen-Pilze genommen, bevor er das Flugzeug zum Absturz bringen wollte. Es sei das erste Mal gewesen, dass er die psychedelische Pflanze konsumiert habe.
Die Ermittler gehen nicht davon aus, dass der Absturzversuch als Terroranschlag geplant oder dass Emerson ideologisch motiviert war, sondern dass der Angeklagte sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Ein Gutachten soll jetzt die Schuldfähigkeit von Joseph Emerson klären.
Emerson selbst plädierte vorsorglich auf nicht schuldig.
Bild Zeitung
Dieser Drogen-Pilot wollte 83 Menschen töten
Portland (Oregon) – Joseph Emerson (44) muss sich wegen des versuchten Mordes an 83 Menschen verantworten.
Der Alaska-Airlines-Pilot hatte auf einem Flug von Everett (US-Staat Washington) nach San Francisco versucht, das Passagierflugzeug mit 83 Insassen zum Absturz zu bringen.
Dabei war der zweifache Vater selbst gar nicht im Dienst, flog als Passagier auf einem Standby-Ticket mit. Fluggesellschaften lassen ihre Piloten und Flugbegleiter über solche Tickets mitreisen, wenn Plätze frei sind. Bei vollen Flugzeugen nehmen die Mitarbeiter dann manchmal auf einem Klappsitz im Cockpit Platz, dem sogenannten Jumpseat. Auf einem solchen saß auf dem besagten Flug auch Joseph Emerson.
Zu dem Beinahe-Absturz kam es, weil Emerson versucht hatte, die Triebwerke abzuschalten. Den diensthabenden Piloten gelang es, den 44-Jährigen zu überwältigen. Während er in den hinteren Teil des Flugzeugs gebracht wurde, soll er noch versucht haben, den Notausgang zu öffnen.
Weil Emerson neben dem Vorwurf des versuchten Mordes an 83 Menschen auch gegen ein Bundesgesetz (Gefährdung eines Flugzeugs) verstoßen haben soll, wird der Fall vor einem Bundesgericht in Portland (Bundesstaat Oregon) verhandelt.
Dem FBI sagte Emerson, er hätte Drogen-Pilze genommen, bevor er das Flugzeug zum Absturz bringen wollte. Es sei das erste Mal gewesen, dass er die psychedelische Pflanze konsumiert habe.
Die Ermittler gehen nicht davon aus, dass der Absturzversuch als Terroranschlag geplant oder dass Emerson ideologisch motiviert war, sondern dass der Angeklagte sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Ein Gutachten soll jetzt die Schuldfähigkeit von Joseph Emerson klären.
Emerson selbst plädierte vorsorglich auf nicht schuldig.
Bild Zeitung