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- Out 5, 2021
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Flugbegleiter packen aus
Diese Passagier-Sätze nerven am meisten
Tomatensaft und Turbulenzen: Das Leben vom Airline-Kabinenpersonal ist nicht immer so entspannt und glamourös, wie man es sich vorstellt. Und das liegt auch an den Passagieren, die Höflichkeit und gute Manieren oft am Boden lassen und denken, sie haben nicht nur einen Sitzplatz, sondern auch das Personal gekauft.
Auf Instagram hat jetzt die Flugbegleiterin einer großen europäischen Airline ihre Kolleginnen und Kollegen gefragt: „Welche Sätze der Passagiere nerven euch am meisten?“ Und sie bekam Hunderte Antworten. BILD nennt die Sätze, die Kabinen-Crews innerlich am meisten abheben lassen – und was sie darüber denken.
1. „Ich bin Senator.“ Sie sind genauso Mensch wie jeder andere auch. Sie fliegen viel und wissen über alles sehr genau Bescheid. Dementsprechend kann man sich auch verhalten.
2. „Und Sie fliegen jetzt gleich wieder zurück?“ (nach einem 10-Stunden-Flug) NEIN! Wenn man am anderen Ende der Welt ankommt und in den meisten Fällen noch durch die Nacht geflogen ist, macht es dann nicht Sinn, sich auszuruhen? Wir sind ja keine Roboter.
3. Der glutenfreie Passagier, der nichts vorbestellt hat: „Können Sie mir nichts kochen?“ Nein. Da kann man nichts „zaubern“ und auch nichts „extra machen“, ganz egal wie nett (oder auch nicht) der Passagier ist.
4. „Können Sie dem Piloten sagen, er soll schneller fliegen?“ Wir fliegen genau so schnell wie es erlaubt und geplant ist. Punkt.
5. Auf die Frage Huhn oder Pasta: „Ich nehme den Fisch.“ Nein, wir haben nicht extra Fisch für Sie da. Ich kann auch nicht von Bord springen, um Ihnen den schnell im Atlantik zu fischen.
6. „Wie geht die Toilettentür auf?“ Am Aschenbecher jedenfalls nicht. Es klebt da ja extra ein Schild: DRÜCKEN.
7. „Ist das Hühnchen-Gericht vegetarisch?“ Diese Frage sollte selbsterklärend sein – da kann man nur noch den Kopf schütteln.
8. „Die Triebwerke des Flugzeugs sind zu laut.“ Nehmen Sie Ohrstöpsel, schauen Sie einen Film oder hören Sie Musik. Man benötigt die Triebwerke und ihre Lautstärke nun mal zum Fliegen.
9. Nach einer harten Landung: „Ist der Praktikant geflogen?“ Machen Sie es besser. Niemand landet absichtlich hart.
10. „Ich kenne ihren CEO.“ (Chef): Das ist schön für Sie.
Bild Zeitung
Diese Passagier-Sätze nerven am meisten
Tomatensaft und Turbulenzen: Das Leben vom Airline-Kabinenpersonal ist nicht immer so entspannt und glamourös, wie man es sich vorstellt. Und das liegt auch an den Passagieren, die Höflichkeit und gute Manieren oft am Boden lassen und denken, sie haben nicht nur einen Sitzplatz, sondern auch das Personal gekauft.
Auf Instagram hat jetzt die Flugbegleiterin einer großen europäischen Airline ihre Kolleginnen und Kollegen gefragt: „Welche Sätze der Passagiere nerven euch am meisten?“ Und sie bekam Hunderte Antworten. BILD nennt die Sätze, die Kabinen-Crews innerlich am meisten abheben lassen – und was sie darüber denken.
1. „Ich bin Senator.“ Sie sind genauso Mensch wie jeder andere auch. Sie fliegen viel und wissen über alles sehr genau Bescheid. Dementsprechend kann man sich auch verhalten.
2. „Und Sie fliegen jetzt gleich wieder zurück?“ (nach einem 10-Stunden-Flug) NEIN! Wenn man am anderen Ende der Welt ankommt und in den meisten Fällen noch durch die Nacht geflogen ist, macht es dann nicht Sinn, sich auszuruhen? Wir sind ja keine Roboter.
3. Der glutenfreie Passagier, der nichts vorbestellt hat: „Können Sie mir nichts kochen?“ Nein. Da kann man nichts „zaubern“ und auch nichts „extra machen“, ganz egal wie nett (oder auch nicht) der Passagier ist.
4. „Können Sie dem Piloten sagen, er soll schneller fliegen?“ Wir fliegen genau so schnell wie es erlaubt und geplant ist. Punkt.
5. Auf die Frage Huhn oder Pasta: „Ich nehme den Fisch.“ Nein, wir haben nicht extra Fisch für Sie da. Ich kann auch nicht von Bord springen, um Ihnen den schnell im Atlantik zu fischen.
6. „Wie geht die Toilettentür auf?“ Am Aschenbecher jedenfalls nicht. Es klebt da ja extra ein Schild: DRÜCKEN.
7. „Ist das Hühnchen-Gericht vegetarisch?“ Diese Frage sollte selbsterklärend sein – da kann man nur noch den Kopf schütteln.
8. „Die Triebwerke des Flugzeugs sind zu laut.“ Nehmen Sie Ohrstöpsel, schauen Sie einen Film oder hören Sie Musik. Man benötigt die Triebwerke und ihre Lautstärke nun mal zum Fliegen.
9. Nach einer harten Landung: „Ist der Praktikant geflogen?“ Machen Sie es besser. Niemand landet absichtlich hart.
10. „Ich kenne ihren CEO.“ (Chef): Das ist schön für Sie.
Bild Zeitung