- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 56,517
- Gostos Recebidos
- 1,603
„Größter Fehler, den ich machen konnte“:
Dieb schreibt Polizei Entschuldigungs-Brief
Zell am Harmersbach (Baden-Württemberg) – Gelegenheit macht Diebe – und dann kam doch das schlechte Gewissen! So erging es offenbar einem Kleinkriminellen, der an einem Waschpark ein prall gefülltes Portemonnaie mitgehen ließ. Knapp zwei Wochen später entschuldigte er sich kleinlaut in einem Brief bei der Polizei und legte 300 Euro bei.
Das handgeschriebene Papier ist säuberlich mit dem Betreff „Diebstahl Geldbörse am Waschpark“ überschrieben. Darin schildert der Dieb, wie es aus seiner Sicht am 19. September zu der Tat in Zell am Harmersbach (Baden-Württemberg) kam.
Dieb: „Der größte Fehler, den ich machen konnte“
Als er den Kassenautomaten eines Waschparks im Ort verlassen habe, sei ihm eine Geldbörse am Boden aufgefallen. Er habe gedacht, seine sei ihm heruntergefallen – und er habe sie mitgenommen, schreibt der Dieb. Erst später habe er angeblich bemerkt, dass es gar nicht sein Portemonnaie war. „In einer Kurzschluss-Reaktion entnahm ich das Geld und warf den Geldbeutel beim Rathaus in den Briefkasten“, schreibt der Unbekannte schuldbewusst. Er wisse, „dass dies der größte Fehler war, den ich machen konnte“.
Opfer stellt die Tat anders dar
Ob es wirklich so war, bleibt ungewiss. Nach Angaben des Brieftaschen-Besitzers gegenüber der Polizei hatte er die Autowäsche mit seiner Kreditkarte bezahlen wollen. Als das nicht funktionierte, habe er jemanden um Hilfe gebeten. „Während der kurzen Ablenkung soll der Täter die Gelegenheit genutzt und die Geldbörse des Geschädigten entwendet haben, die zuvor auf dem Tresen abgelegt worden war“, heißt es von der Polizei.
In jedem Fall hat das Opfer jetzt seine Geldbörse und sein Geld zurück. Und der Dieb verspricht reuig: „So etwas ist mir noch nie passiert und wird mir auch nie wieder passieren! MfG“
Bild Zeitung
Dieb schreibt Polizei Entschuldigungs-Brief
Zell am Harmersbach (Baden-Württemberg) – Gelegenheit macht Diebe – und dann kam doch das schlechte Gewissen! So erging es offenbar einem Kleinkriminellen, der an einem Waschpark ein prall gefülltes Portemonnaie mitgehen ließ. Knapp zwei Wochen später entschuldigte er sich kleinlaut in einem Brief bei der Polizei und legte 300 Euro bei.
Das handgeschriebene Papier ist säuberlich mit dem Betreff „Diebstahl Geldbörse am Waschpark“ überschrieben. Darin schildert der Dieb, wie es aus seiner Sicht am 19. September zu der Tat in Zell am Harmersbach (Baden-Württemberg) kam.
Dieb: „Der größte Fehler, den ich machen konnte“
Als er den Kassenautomaten eines Waschparks im Ort verlassen habe, sei ihm eine Geldbörse am Boden aufgefallen. Er habe gedacht, seine sei ihm heruntergefallen – und er habe sie mitgenommen, schreibt der Dieb. Erst später habe er angeblich bemerkt, dass es gar nicht sein Portemonnaie war. „In einer Kurzschluss-Reaktion entnahm ich das Geld und warf den Geldbeutel beim Rathaus in den Briefkasten“, schreibt der Unbekannte schuldbewusst. Er wisse, „dass dies der größte Fehler war, den ich machen konnte“.
Opfer stellt die Tat anders dar
Ob es wirklich so war, bleibt ungewiss. Nach Angaben des Brieftaschen-Besitzers gegenüber der Polizei hatte er die Autowäsche mit seiner Kreditkarte bezahlen wollen. Als das nicht funktionierte, habe er jemanden um Hilfe gebeten. „Während der kurzen Ablenkung soll der Täter die Gelegenheit genutzt und die Geldbörse des Geschädigten entwendet haben, die zuvor auf dem Tresen abgelegt worden war“, heißt es von der Polizei.
In jedem Fall hat das Opfer jetzt seine Geldbörse und sein Geld zurück. Und der Dieb verspricht reuig: „So etwas ist mir noch nie passiert und wird mir auch nie wieder passieren! MfG“
Bild Zeitung