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- Out 5, 2021
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Beim 2:2 in Lübeck
Die zwei Gesichter des Halleschen FC
Der Fall in die Krise ist erst mal abgewendet, der erste Auswärtspunkt eingefahren. Das 2:2 in Lübeck machte aber einmal mehr deutlich: Der Hallesche FC hat zwei Gesichter.
Das der ersten Hälfte war erschreckend. Null Durchschlagskraft in der Offensive und naive Abwehrarbeit bei den beiden Gegentoren (Boland/20., Breier/30.). Die Mannschaft von Trainer Sreto Ristic (47) spielte mutlos, im Grunde wie ein Absteiger. Der Coach sauer: „In der ersten Halbzeit haben wir uns eine komplette Auszeit genommen. Da haben wir keine Intensität gehabt, haben keine Zweikämpfe geführt und sind nicht aus unserer Lethargie herausgekommen
Zum Glück kann der HFC auch ganz anders. Nach einer wohl unmissverständlichen Ansage des Trainers war im zweiten Abschnitt Leidenschaft und Biss im Spiel. Den Lohn gab es durch zwei berechtigte Elfmeter erst spät - weil der HFC nicht aufhörte, an sich zu glauben. Erst traf Tunay Deniz per Nachschuss (82.), den zweiten Elfer versenkte Dominic Baumann direkt (90.).
Ristic: „Nach so einer Halbzeit mit der bisherigen Auswärtsbilanz so aus der Kabine zu kommen, als wäre nichts gewesen, sich so viele Chancen zu erspielen und auch den Willen zu haben, ist schon sehr gut. Da hat man gesehen, dass wir mehr als konkurrenzfähig sind.“
Am Mittwoch (19 Uhr) geht‘s für den HFC zu Dynamo Dresden. Beim Spitzenreiter besteht man nur mit dem Gesicht der zweiten Halbzeit. Ansonsten droht an der Elbe wie letzte Saison beim 1:7 wieder ein dickes Debakel.
Bild Zeitung
Die zwei Gesichter des Halleschen FC
Der Fall in die Krise ist erst mal abgewendet, der erste Auswärtspunkt eingefahren. Das 2:2 in Lübeck machte aber einmal mehr deutlich: Der Hallesche FC hat zwei Gesichter.
Das der ersten Hälfte war erschreckend. Null Durchschlagskraft in der Offensive und naive Abwehrarbeit bei den beiden Gegentoren (Boland/20., Breier/30.). Die Mannschaft von Trainer Sreto Ristic (47) spielte mutlos, im Grunde wie ein Absteiger. Der Coach sauer: „In der ersten Halbzeit haben wir uns eine komplette Auszeit genommen. Da haben wir keine Intensität gehabt, haben keine Zweikämpfe geführt und sind nicht aus unserer Lethargie herausgekommen
Zum Glück kann der HFC auch ganz anders. Nach einer wohl unmissverständlichen Ansage des Trainers war im zweiten Abschnitt Leidenschaft und Biss im Spiel. Den Lohn gab es durch zwei berechtigte Elfmeter erst spät - weil der HFC nicht aufhörte, an sich zu glauben. Erst traf Tunay Deniz per Nachschuss (82.), den zweiten Elfer versenkte Dominic Baumann direkt (90.).
Ristic: „Nach so einer Halbzeit mit der bisherigen Auswärtsbilanz so aus der Kabine zu kommen, als wäre nichts gewesen, sich so viele Chancen zu erspielen und auch den Willen zu haben, ist schon sehr gut. Da hat man gesehen, dass wir mehr als konkurrenzfähig sind.“
Am Mittwoch (19 Uhr) geht‘s für den HFC zu Dynamo Dresden. Beim Spitzenreiter besteht man nur mit dem Gesicht der zweiten Halbzeit. Ansonsten droht an der Elbe wie letzte Saison beim 1:7 wieder ein dickes Debakel.
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