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Notícias Die Kimmich-Analyse

Roter.Teufel

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Was für und gegen einen Wechsel spricht:
Die Kimmich-Analyse


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Vom Buhmann zum Supermann in nur wenigen Wochen!

Beim irren 9:2-Sieg gegen Zagreb ragte neben Vierfach-Torschütze Harry Kane (31) noch ein Bayern-Star heraus: Joshua Kimmich (29). Der Nationalspieler ist plötzlich wieder DER Chef in der Mitte des Platzes bei den Bayern. Er dirigiert, er ackert, er lieferte gegen Zagreb auch noch drei Torvorlagen.

Und plötzlich spricht immer mehr dafür, dass Kimmich vielleicht doch seinen 2025 auslaufenden Vertrag verlängert und zum wichtigsten Bayern-Star und Kapitän wird! BILD macht die Kimmich-Analyse!

Kimmich ist der Mitte-Boss!

Vorm Zagreb-Spiel gab es ein ganz wichtiges Zeichen von Trainer Vincent Kompany (38): Trotz Rechtsverteidiger-Not (nach Stanisic auch Boey länger verletzt) ließ er Kimmich in der Mitte ran – mehr Vertrauensbeweis geht nicht. Kimmich auf BILD-Nachfrage: „Ja absolut, da hat man schon das Gefühl, das man eine gewisse Wichtigkeit in der Mitte hat. Vor allem, weil wir rechts hinten nicht die 1:1-Optionen haben.“ Kimmich betont zwar: „Wenn ich hinten spiele, spiele ich halt hinten, wenn ich auf der Sechs spiele, spiele ich auf der Sechs, das ist für mich kein großes Thema.“ Aber natürlich sieht er seine großen Stärken eher in der Mitte des Platzes, dort kann er seine Fähigkeiten als Stratege und im Spielaufbau am besten ausspielen. In der letzten Saison wurde Kimmich von Thomas Tuchel (50) immer wieder als Sechser infrage gestellt, spielte die meiste Zeit hinten rechts. Das sorgte für viele Diskussionen um Kimmich, die ihn sichtlich nervten.

Neuer Bosse-Rückhalt!

Kimmich machte in der letzten Saison auch deutlich, dass ihm die Wertschätzung der Bayern-Bosse fehlte. Jetzt schwärmte Sportvorstand Max Eberl (50) von Kimmich, wünschte sich öffentlich eine Verlängerung. Die positiven Worte fand Kimmich gut: „Natürlich nimmt man es als Spieler immer positiv wahr, wenn der Verein hinter einem steht und positive Worte verliert, das ist schön.“

Kapitäns-Aussicht!

Gegen Zagreb trug Kimmich mal wieder die Binde, als Neuer zur Pause verletzt raus musste. Bei der Nationalelf ist er ohnehin schon Kapitän, bald könnte er es endlich auch bei Bayern sein. Er könnte dann eine richtige neue Ära als Kapitän prägen. Diese Verantwortung bekäme er bei einem Wechsel sicher so schnell nicht. Und: Die Spielweise unter Neu-Trainer Kompany mit viel offensivem Pressing findet Kimmich gut...

Plötzlich spricht also überraschend viel für einen Kimmich-Verbleib. Es gibt aber auch ein paar Punkte, die eher für einen Abgang sprechen.

Das Millionen-Gehalt!

Bayern will die Gehälter gerade der Topverdiener reduzieren, am liebsten auch das Gehalt von Kimmich, der mit bis zu 20 Mio zu der Spitzengruppe gehört. Aus Bayern-Sicht verständlich, für Kimmich sieht die Situation aber etwas anders aus: Er ist im besten Alter, ist zudem im Gegensatz zu vielen anderen Topverdienern bei Bayern fast nie verletzt, bringt konstant gute Leistungen. Und er hat im Poker mit Bayern gute Karten – schließlich könnte er bei einem ablösefreien Wechsel 2025 ordentlich Handgeld kassieren. Schwierig für Bayern, eine Gehalts-Reduzierung sinnvoll zu begründen...

Interesse von Top-Klubs

Kimmich könnte sich einen neuen Top-Klub aussuchen: PSG hatte diesen Sommer konkretes Interesse, Eberl bestätigte gerade, dass sich der Frankreich-Klub mit Kimmich ausgetauscht hatte. Barcelona mit Hansi Flick beobachtet die Kimmich-Situation ganz genau. Und auch die englischen Top-Klubs sind an ihm dran – eine Wiedervereinigung mit seinem einstigen Lehrmeister Pep Guardiola bei Manchester City hätte für Kimmich einen großen Reiz. In der ZDF-Doku kurz vor der EM offenbarte Kimmich, dass es mit Bayern einige Risse gab, vor allem während der Corona-Zeit. Wenn er noch mal im Ausland bei einem anderen Klub durchstarten will, wäre jetzt der ideal Zeitpunkt. Die Familie fühlt sich zwar pudelwohl in München, die Kimmichs haben gerade eine neue Villa gebaut. Aber noch müssen die Kinder auch nicht zur Schule, man wäre flexibel...

Nach seinem Urlaub gab es einen ersten Austausch zwischen Eberl und Kimmich, der keinen Berater hat, sondern sich selbst vertritt. In den kommenden Wochen soll es konkreter werden in Sachen Vertragsverlängerung. Es werden für Eberl und Bayern neben Jamal Musiala (21) die wichtigsten Verhandlungen für die nahe Bayern-Zukunft...

Bild Zeitung
 
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