• Olá Visitante, se gosta do forum e pretende contribuir com um donativo para auxiliar nos encargos financeiros inerentes ao alojamento desta plataforma, pode encontrar mais informações sobre os várias formas disponíveis para o fazer no seguinte tópico: leia mais... O seu contributo é importante! Obrigado.
Portal Chamar Táxi

Notícias Deutscher zum Tod durch Erschießen verurteilt

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
31,956
Gostos Recebidos
1,055
In Belarus:
Deutscher zum Tod durch Erschießen verurteilt


2dbbc6a100f72ca288166fcc650d66e2,69d945ff


In Belarus ist ein Deutscher zum Tod durch Erschießen verurteilt worden. Das berichten Oppositionsmedien. Demnach wurde das Todesurteil gegen den inhaftierten Rico K. (30) bereits am 24. Juni gefällt.

Am 6. Juni hatte der Prozess in Minsk gegen den Deutschen begonnen. Das Lukaschenko-Regime wirft Rico K. unter anderem „Terrorismus“ und Mitgliedschaft in einer „Extremisten-Gruppe“ vor.

Dem Auswärtigen Amt ist der Fall bekannt, die Botschaft in Minsk beobachtete den Prozess.

Die Diktatur von Alexander Lukaschenko (69) ist das letzte europäische Land, welches noch die Todesstrafe vollstreckt.

Nach Angaben belarussischer Menschenrechtler wurde K. vorgeworfen, Mitglied des Kastus-Kalinouski-Regiment zu sein, einem Zusammenschluss belarussischer Freiwilliger, die in der Ukraine gegen die russischen Invasoren kämpfen. Laut einer Stellungnahme des Kalinouski-Regiments sei K. aber nicht Teil ihres Verbands gewesen.

Das belarussische Regime ist einer der letzten Verbündeten des Kreml: Aus Belarus heraus starten die russischen Streitkräfte immer wieder Angriffe auf die Ukraine.

Nach der brutalen Niederschlagung von landesweiten Protesten gegen die Lukaschenko-Diktatur 2021 schlossen sich Hunderte belarussische Freiwillige dem Regiment in der Ukraine an.

Nach Angaben auf seinem Social-Media-Profil, das K. zugeordnet wird, arbeitete er zunächst für die US-Botschaft im Sicherheits- und Wachbereich in Berlin, bevor er sich zum Notfallsanitäter ausbilden ließ und für das Rote Kreuz arbeitete.

Bereits seit dem 6. November soll K. in Belarus in Haft sein.

Bild Zeitung
 
Topo