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- Out 5, 2021
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Drama und Krach bei US Open:
Deutscher Tennis-Star sorgt für Sensation und teilt aus!
Was für eine Tennis-Schlacht!
Daniel Altmaier (26) folgt Alexander Zverev (28) und Jan-Lennard Struff (35) in die 3. Runde der US Open in New York (alle Spiele live bei sporteurope.tv)! Der Kempener schlägt überraschend Stefanos Tsitsipas (27) 7:6 (7:5), 1:6, 4:6, 6:3, 7:5.
Nach 4:21 Stunden verwandelt Deutschlands Nummer 2 den Matchball. Zuvor hat Altmaier beim Stand von 4:5 einen Matchball abgewehrt.
So krachend spannend wie die Schlussphase verläuft auch die Partie. Wahnsinn, welche Kondition Altmaier an den Tag legt. In der 1. Runde gegen den Serben Hamad Medjedovic (22) stand er sogar 4:46 Stunden auf dem Platz, hat also nach nur zwei Runden schon weit über neun Stunden auf dem Platz in den Knochen.
So richtig spannend wird es dann aber nach dem Match beim Handschlag am Netz. Da hat Tsitsipas Redebedarf, nachdem Altmaier im vierten Satz einmal von unten aufschlägt. „Nächstes Mal kein Aufschlag von unten, ok?“, sagt Tsitsipas zu ihm.
Doch gegen so einen Aufschlag ist nichts einzuwenden. Altmaier wollte sich auf diese Diskussion nicht einlassen und wich clevererweise zurück. „Morgen wird Stefanos seine Worte bereuen“, sagte er bei Sky. „Im Fußball fliegen die Fäuste oder man geht sich in die Haare, im Tennis sagt man einen Satz, der vielleicht nicht passt. Das gehört zum Sport dazu. Es geht um viel Geld und Selbstvertrauen. Wenn man bis Mitternacht Tennis spielt, kann man auch mal was sagen, was man nicht so meint. Oder vielleicht meint er es so. Ich habe es respektiert.“
Sportlich war er mit seinem zweiten Marathon-Match in Folge sehr zufrieden. „Wegen dieser Momente spiele ich Tennis. Es ist schwer zu beschreiben, wie ich mich fühle. Da ist eine große Erleichterung. Es waren zwei harte Matches, die sehr, sehr viel Erfahrung bringen. Das ist das Wichtigste“, so die Nummer 56 der Welt.
Dass er die frühere Nummer 3 der Welt niederringt, schreibt er nur seiner mentalen Stärke zu. „Es war mehr ein Kampf gegen mich selbst. Ich habe immer versucht, weiter an mich zu glauben“, sagte er.
Nun muss er am Sonnabend gegen den Australier Alex de Minaur (26) ran. Der nächste Schritt zu seinem großen Ziel. „Mein Traum ist, Grand-Slam-Turniere zu gewinnen. Ich muss die Ruhe bewahren und zwei Wochen Höchstleistung bringen.“
Bild Zeitung
Deutscher Tennis-Star sorgt für Sensation und teilt aus!
Was für eine Tennis-Schlacht!
Daniel Altmaier (26) folgt Alexander Zverev (28) und Jan-Lennard Struff (35) in die 3. Runde der US Open in New York (alle Spiele live bei sporteurope.tv)! Der Kempener schlägt überraschend Stefanos Tsitsipas (27) 7:6 (7:5), 1:6, 4:6, 6:3, 7:5.
Nach 4:21 Stunden verwandelt Deutschlands Nummer 2 den Matchball. Zuvor hat Altmaier beim Stand von 4:5 einen Matchball abgewehrt.
So krachend spannend wie die Schlussphase verläuft auch die Partie. Wahnsinn, welche Kondition Altmaier an den Tag legt. In der 1. Runde gegen den Serben Hamad Medjedovic (22) stand er sogar 4:46 Stunden auf dem Platz, hat also nach nur zwei Runden schon weit über neun Stunden auf dem Platz in den Knochen.
So richtig spannend wird es dann aber nach dem Match beim Handschlag am Netz. Da hat Tsitsipas Redebedarf, nachdem Altmaier im vierten Satz einmal von unten aufschlägt. „Nächstes Mal kein Aufschlag von unten, ok?“, sagt Tsitsipas zu ihm.
Doch gegen so einen Aufschlag ist nichts einzuwenden. Altmaier wollte sich auf diese Diskussion nicht einlassen und wich clevererweise zurück. „Morgen wird Stefanos seine Worte bereuen“, sagte er bei Sky. „Im Fußball fliegen die Fäuste oder man geht sich in die Haare, im Tennis sagt man einen Satz, der vielleicht nicht passt. Das gehört zum Sport dazu. Es geht um viel Geld und Selbstvertrauen. Wenn man bis Mitternacht Tennis spielt, kann man auch mal was sagen, was man nicht so meint. Oder vielleicht meint er es so. Ich habe es respektiert.“
Sportlich war er mit seinem zweiten Marathon-Match in Folge sehr zufrieden. „Wegen dieser Momente spiele ich Tennis. Es ist schwer zu beschreiben, wie ich mich fühle. Da ist eine große Erleichterung. Es waren zwei harte Matches, die sehr, sehr viel Erfahrung bringen. Das ist das Wichtigste“, so die Nummer 56 der Welt.
Dass er die frühere Nummer 3 der Welt niederringt, schreibt er nur seiner mentalen Stärke zu. „Es war mehr ein Kampf gegen mich selbst. Ich habe immer versucht, weiter an mich zu glauben“, sagte er.
Nun muss er am Sonnabend gegen den Australier Alex de Minaur (26) ran. Der nächste Schritt zu seinem großen Ziel. „Mein Traum ist, Grand-Slam-Turniere zu gewinnen. Ich muss die Ruhe bewahren und zwei Wochen Höchstleistung bringen.“
Bild Zeitung
