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- Out 5, 2021
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1200 Mitarbeiter betroffen
Deutsche Süßwaren-Riesen insolvent
Drei große Naschwaren-Händler stehen vor dem Aus!
Wie das Magazin „Wirtschaftswoche“ berichtet, haben die Unternehmen Hussel, Eilles und Arko beim Amtsgericht Norderstedt (Schleswig-Holstein) Insolvenz angemeldet.
Laut „Wirtschaftswoche“ wurde Rechtsanwalt Dietmar Penzlin von der Kanzlei Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
► Bei den drei Süßwaren-Händlern arbeiten 1200 Menschen.
Ihre Gehälter sind durch das Insolvenzgeld noch für drei Monate sicher. Vermutlich wird Anwalt Penzlin vorerst versuchen, das wichtige Ostergeschäft zu retten. Dann müssten Käufer für Teile der Unternehmen bzw. die Firmen an sich gefunden werden.
Alle drei Händler gehören zur Deutschen Confiserie Gruppe mit Sitz im schleswig-holsteinischen Wahlstedt. Es ist bereits das zweite Insolvenzverfahren innerhalb kurzer Zeit: Schon 2021 hatten sie im Zuge der Corona-Krise Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchlaufen. Mit Erfolg, sie wurden gerettet.
Die Deutsche Confiserie Gruppe betreibt 300 deutsche Filialen, dazu weitere in Österreich und Tschechien.
Hussel gilt als Marktführer
Die drei Marken sind vor allem im Süßwaren-Sektor tätig: Sie verkaufen Kekse, Pralinen und Schokolade. Die Arko GmbH vertreibt außerdem Kaffee in gut 100 norddeutschen Filialen, die Eilles GmbH & Co. KG verkauft auch Tee.
Arko und Eilles hatten im September 2018 Hussel übernommen. Die Hussel GmbH gilt als Nummer eins im deutschen Süßwaren-Markt, der Marktanteil liegt bei rund zehn Prozent.
Bild Zeitung
Deutsche Süßwaren-Riesen insolvent
Drei große Naschwaren-Händler stehen vor dem Aus!
Wie das Magazin „Wirtschaftswoche“ berichtet, haben die Unternehmen Hussel, Eilles und Arko beim Amtsgericht Norderstedt (Schleswig-Holstein) Insolvenz angemeldet.
Laut „Wirtschaftswoche“ wurde Rechtsanwalt Dietmar Penzlin von der Kanzlei Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
► Bei den drei Süßwaren-Händlern arbeiten 1200 Menschen.
Ihre Gehälter sind durch das Insolvenzgeld noch für drei Monate sicher. Vermutlich wird Anwalt Penzlin vorerst versuchen, das wichtige Ostergeschäft zu retten. Dann müssten Käufer für Teile der Unternehmen bzw. die Firmen an sich gefunden werden.
Alle drei Händler gehören zur Deutschen Confiserie Gruppe mit Sitz im schleswig-holsteinischen Wahlstedt. Es ist bereits das zweite Insolvenzverfahren innerhalb kurzer Zeit: Schon 2021 hatten sie im Zuge der Corona-Krise Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchlaufen. Mit Erfolg, sie wurden gerettet.
Die Deutsche Confiserie Gruppe betreibt 300 deutsche Filialen, dazu weitere in Österreich und Tschechien.
Hussel gilt als Marktführer
Die drei Marken sind vor allem im Süßwaren-Sektor tätig: Sie verkaufen Kekse, Pralinen und Schokolade. Die Arko GmbH vertreibt außerdem Kaffee in gut 100 norddeutschen Filialen, die Eilles GmbH & Co. KG verkauft auch Tee.
Arko und Eilles hatten im September 2018 Hussel übernommen. Die Hussel GmbH gilt als Nummer eins im deutschen Süßwaren-Markt, der Marktanteil liegt bei rund zehn Prozent.
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