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Der irre Oberdorf-Aufstieg!

Roter.Teufel

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Lehrerjob muss noch lange warten
Der irre Oberdorf-Aufstieg!


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Ihn hatte KEINER als Top-Neuzugang auf dem Zettel!

2019 kam Tim Oberdorf (25) von der TSG Sprockhövel nach Düsseldorf, um die 2. Mannschaft zu verstärken. Mittlerweile ist er einer der Besten bei Fortuna – aber bei den Profis. Um ein Haar würde er jetzt in seinem Alltag jedoch mit Kreide an der Tafel stehen statt mit Fußballschuhen auf dem Rasen...

Irrer Oberdorf-Aufstieg – Lehrer-Job muss noch lange warten!

Gegen St. Pauli (1:1) zeigte der Verteidiger wieder eine bärenstarke Leistung. Oberdorf gewann alle Zweikämpfe, hat in seinen acht Einsätzen deutlich über 60 Prozent der Duelle gewonnen.

Seine Spezialität: bullige Top-Knipser. Gegen Karlsruhe (3:1) meldete er Philipp Hofmann (28/8 Saisontore) ab, gegen St. Pauli hatte Guido Burgstaller (32/14) keine Schnitte gegen Oberdorf. Der Ex-Schalker „flüchtete“ deswegen immer wieder auf den Flügel.

Oberdorf (unterschrieb Anfang Dezember seinen ersten Profivertrag): „Das war nie mein Plan A, aber ich nehme es sehr gerne, wie es ist, da habe ich richtig Bock drauf. Dass es so gut funktioniert, freut mich riesig.“

Eigentlich wollte Oberdorf nicht als Kicker, sondern als Lehrer durchstarten. Sein Lehramtsstudium liegt nun aber auf Eis, die Bachelorarbeit muss warten. Und die Schüler, die er in Deutsch und Sport unterrichten wollte, auch.

Dass es bei Fortuna so gut läuft, liegt übrigens daran, dass er selbst ein guter Schüler ist. Trainer Christian Preußer (37): „Tim ist ganz klar in dem, was er macht, und er hört gut zu. Wir können uns auf ihn verlassen, und ich bin sehr zufrieden.“

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