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Datum der Wiedereröffnung der Nordstrecke weiterhin unklar

Roter.Teufel

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Tunnel Schüttburg
Datum der Wiedereröffnung der Nordstrecke weiterhin unklar


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Die Reparaturarbeiten am Tunnel Schüttburg ziehen sich weiter hin. Bahnreisende müssen demnach weiterhin Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen.

Der Tunnel Schüttburg wird nicht, wie eigentlich geplant, am 17. April wieder für den Bahnverkehr freigegeben. Ein neues Datum, wann genau der Tunnel wieder geöffnet wird, konnte die CFL am Donnerstag jedoch nicht geben. Man wolle in der kommenden Woche ein Datum mitteilen. Zuvor hieß es, dass die Arbeiten sich wohl um sechs Wochen verzögern werden.

Während Wartungsarbeiten war am 27. August ein Teil des Tunnels Schüttburg auf der Strecke zwischen Kautenbach und Wilwerwiltz eingestürzt. Bei dem Vorfall war niemand verletzt worden, die Sperrung eines Teils der Nordstrecke führt seither jedoch für Bahnreisende zu erheblichen Zeitverlusten.

Fuhren bis zur vergangenen Woche die Züge noch bis Kautenbach, so ist seither in Ettelbrück Schluss. Grund hierfür ist ein instabiler Felsen in Bürden. Für diese Arbeiten ist ein Zeitfenster von sieben Wochen vorgesehen. Sie schreiten laut CFL-Infrastrukturdirektor Henri Werdel ohne Probleme voran.

Während einer Pressekonferenz nahm die CFL am Donnerstag Bezug auf das Programm, das im November 2022 präsentiert worden war und führte aus, wieso dieses nicht wie beabsichtigt umgesetzt werden konnte und die Fertigstellung der Bauarbeiten sich verzögerten. Die Arbeiten waren damals in acht Etappen unterteilt worden. „Einige der Etappen sind delikater als andere. Es sind immer wieder Planänderungen bedingt durch Unvorhersehbarkeiten möglich“, sagt CFL-Generaldirektor Marc Wengler.

Im November 2022 habe man festgestellt, dass es sich nicht, wie zunächst angenommen, um einen höhlenartigen Raum handelt, sondern um „eine Ansammlung von mehr oder weniger losem Gestein“, erklärt Henri Werdel. „Es gab teilweise Rückschläge und notwendige Korrekturen. Durch neue Elemente mussten wir unsere Vorgehensweise ändern.“

Die zweite Phase, die Stabilisierung der Gesteinsmasse, die wahrscheinlich noch im Berg versteckt liegt, sei die schwierigste. Am 23. Januar habe man angefangen mit den Bohrungen und Betoninjektionen. Bereits vor Weihnachten hatten Untersuchungen ergeben, dass der Hohlraum größer war als gedacht. Deswegen musste die Zahl der Bohrungen und Betoneinspritzungen von zehn auf 59 erhöht werden.

Die notwendigen Zusatzarbeiten wurden in der vergangenen Woche fertiggestellt. Derzeit laufen Kernbohrungen, mit denen Material entnommen wird, um es von Spezialisten auswerten zu lassen. Damit wird sichergestellt, dass die Injektionen Wirkung zeigen. Diese Arbeiten sollen am Freitag abgeschlossen werden.

Luxemburger Wort
 
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