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- Out 5, 2021
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Irres Wechselspiel in Dresden:
Darum fliegt immer ein Star-Goalie raus
Die Dresdner Eislöwen wollen hoch in die DEL. Deshalb leistet sich der Eishockey-Zweitligist sogar den Luxus, jede Woche einen Star-Goalie auf die Tribüne zu setzen…
Vorm Heimspiel Freitag (19:30 Uhr) gegen Kaufbeuren verrät Trainer Niklas Sundblad (51): „Diesmal wird Danny aus den Birken im Tor stehen.“
Der deutsche Silber-Medaillengewinner von Olympia 2018 stand beim Auftaktwochenende gar nicht im Aufgebot. Diesmal trifft dieses Schicksal Janick Schwendener, der die ersten beiden DEL2-Partien die Kiste bewachte.
Der Hintergrund fürs irre Wechselspiel: Die U24-Regel! Nur 15 der 21 Spieler auf dem Spielberichtsbogen dürfen 24 Jahre und älter sein. Da die Eislöwen bei der Kaderzusammenstellung viel auf Erfahrung setzten, wollen sie für den Ersatz-Goalie keinen routinierten Feldspieler opfern.
Deswegen muss mit Paul Stocker (19) oder Marvin Berbner (18) immer einer von zwei Youngsters als Ersatz-Torwart auf die Bank der Eislöwen.
Fakt ist: Sundblad hat mit aus den Birken (39) und Schwendener (32) zwei ganz unterschiedliche Torwart-Typen.
Dresdens Chefcoach: „Danny ist eher ein blockender Torhüter, macht sich groß und verbarrikadiert das Tor. Schwendi ist etwas beweglicher, schneller mit den Beinen und besser mit den Fanghänden.“
Karlsson und Andres wieder dabei
Wonach tauscht Sundblad den Startplatz? „Ich richte es nicht nach dem Gegner“, sagt der Schwede. „Wir werden sehen, welcher Rhythmus sich ergibt. Man weiß nie, wer wann gut oder schwächer spielt.“
Heißt: Rein die Leistung entscheidet über Tor oder Tribüne! Harter Eishockey-Konkurrenzkampf also auch vorm nächsten Auswärtsspiel am Sonntag (18:30 Uhr) in Selb.
Personal-Update: Verteidiger Simon Karlsson (Jochbeinbruch) kann mit Maske wieder ran, Stürmer Tomas Andres ist ebenfalls wieder fit. Angreifer David Rundqvist (Oberkörperverletzung) fällt dagegen noch bis November aus.
Bild Zeitung
Darum fliegt immer ein Star-Goalie raus
Die Dresdner Eislöwen wollen hoch in die DEL. Deshalb leistet sich der Eishockey-Zweitligist sogar den Luxus, jede Woche einen Star-Goalie auf die Tribüne zu setzen…
Vorm Heimspiel Freitag (19:30 Uhr) gegen Kaufbeuren verrät Trainer Niklas Sundblad (51): „Diesmal wird Danny aus den Birken im Tor stehen.“
Der deutsche Silber-Medaillengewinner von Olympia 2018 stand beim Auftaktwochenende gar nicht im Aufgebot. Diesmal trifft dieses Schicksal Janick Schwendener, der die ersten beiden DEL2-Partien die Kiste bewachte.
Der Hintergrund fürs irre Wechselspiel: Die U24-Regel! Nur 15 der 21 Spieler auf dem Spielberichtsbogen dürfen 24 Jahre und älter sein. Da die Eislöwen bei der Kaderzusammenstellung viel auf Erfahrung setzten, wollen sie für den Ersatz-Goalie keinen routinierten Feldspieler opfern.
Deswegen muss mit Paul Stocker (19) oder Marvin Berbner (18) immer einer von zwei Youngsters als Ersatz-Torwart auf die Bank der Eislöwen.
Fakt ist: Sundblad hat mit aus den Birken (39) und Schwendener (32) zwei ganz unterschiedliche Torwart-Typen.
Dresdens Chefcoach: „Danny ist eher ein blockender Torhüter, macht sich groß und verbarrikadiert das Tor. Schwendi ist etwas beweglicher, schneller mit den Beinen und besser mit den Fanghänden.“
Karlsson und Andres wieder dabei
Wonach tauscht Sundblad den Startplatz? „Ich richte es nicht nach dem Gegner“, sagt der Schwede. „Wir werden sehen, welcher Rhythmus sich ergibt. Man weiß nie, wer wann gut oder schwächer spielt.“
Heißt: Rein die Leistung entscheidet über Tor oder Tribüne! Harter Eishockey-Konkurrenzkampf also auch vorm nächsten Auswärtsspiel am Sonntag (18:30 Uhr) in Selb.
Personal-Update: Verteidiger Simon Karlsson (Jochbeinbruch) kann mit Maske wieder ran, Stürmer Tomas Andres ist ebenfalls wieder fit. Angreifer David Rundqvist (Oberkörperverletzung) fällt dagegen noch bis November aus.
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