- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 42,539
- Gostos Recebidos
- 1,220
Auslöser für Allergien:
Dann sollten Sie besser auf Weichspüler verzichten
Weichspüler macht die Wäsche glatter und kuscheliger. Er kann aber auch den Stoff angreifen und Krankheiten auslösen. Sollten Sie deshalb besser darauf verzichten?
Welche Auswirkungen hat das Reinigungsmittel auf Ihre Kleidung – und auf die Umwelt? Und wirkt Weichspüler überhaupt?
Wie funktioniert Weichspüler?
Weichspüler enthalten sogenannte Quats: quaternäre Ammoniumverbindungen. Diese überziehen die Stoffe, glätten die Fasern und sorgen so dafür, dass sie sich weicher anfühlen und weniger statisch aufgeladen sind.
„Weichspüler kann außerdem dafür sorgen, dass Kleidung länger gut aussieht, da er die Reibung beim Trocknen verringert. Das hilft, ein Ausfransen der Fasern zu verhindern“, sagt Jessica Ek vom „American Cleaning Institute“ in einem Bericht der „Washington Post“. Und: Auch, wenn Sie versehentlich Taschentücher in der Wäsche vergessen haben, kann es helfen, mit Weichspüler noch einmal zu waschen.
Ist Weichspüler wirklich notwendig?
Allerdings gibt es auch Kritiker: „Weichspüler funktioniert, aber nicht aus dem Grund, den Sie denken“, sagt etwa Haushalts-Experte Patric Richardson. „Wenn Sie zu viel Waschmittel verwenden, fühlt sich Ihre Wäsche steif und knirschend an. Deshalb rate ich den Leuten, weniger Waschmittel zu verwenden – nur zwei Esslöffel pro Ladung – und ihre Wäsche sollte natürlich weich sein.“
Zusätzlich gibt es Sicherheits- und Umweltbedenken. Mehrere Inhaltsstoffe von Weichspüler werden mit Asthma, Störungen des Hormonhaushaltes, Hautreizungen oder Krebs in Verbindung gebracht. Zudem sind Quats nicht biologisch abbaubar und Wasserenthärter vergiften das Wasser. In Zukunft könnte die Konzentration derart ansteigen, dass unsere Gewässer vergiftet sind.
Worauf sollten Sie achten?
Wollen Sie trotz allem nicht auf Weichspüler verzichten, sollten Sie ein paar Dinge berücksichtigen. So können Sie bei den Zutaten darauf achten, ob Quats enthalten sind. Sie sind als Quaternium oder Quaterniumchlorid angegeben. Suchen Sie zudem gezielt nach Weichspüler ohne Farb- oder Duftstoffe.
Einige Stoffe können durch Weichspüler sogar beschädigt werden. Hier sollten Sie niemals welchen nutzen:
Kindernachtwäsche
Handtücher
Funktionsbekleidung
Golfshirts oder Sportbekleidung
Badebekleidung oder Dessous
Welche Alternative zum Weichspüler gibt es?
Was tun, wenn Sie zwar auf Weichspüler, nicht jedoch auf seine Wirkung verzichten wollen? Sie können etwa Essig nutzen, weil er überschüssiges Waschmittel entfernt. Zusätzlich helfen parfümiertes Waschmittel, kürzere Wäschetrockner-Zeiten und das klassische Bügeln gegen viele Effekte, die durch fehlenden Weichspüler auftreten.
Bild Zeitung
Dann sollten Sie besser auf Weichspüler verzichten
Weichspüler macht die Wäsche glatter und kuscheliger. Er kann aber auch den Stoff angreifen und Krankheiten auslösen. Sollten Sie deshalb besser darauf verzichten?
Welche Auswirkungen hat das Reinigungsmittel auf Ihre Kleidung – und auf die Umwelt? Und wirkt Weichspüler überhaupt?
Wie funktioniert Weichspüler?
Weichspüler enthalten sogenannte Quats: quaternäre Ammoniumverbindungen. Diese überziehen die Stoffe, glätten die Fasern und sorgen so dafür, dass sie sich weicher anfühlen und weniger statisch aufgeladen sind.
„Weichspüler kann außerdem dafür sorgen, dass Kleidung länger gut aussieht, da er die Reibung beim Trocknen verringert. Das hilft, ein Ausfransen der Fasern zu verhindern“, sagt Jessica Ek vom „American Cleaning Institute“ in einem Bericht der „Washington Post“. Und: Auch, wenn Sie versehentlich Taschentücher in der Wäsche vergessen haben, kann es helfen, mit Weichspüler noch einmal zu waschen.
Ist Weichspüler wirklich notwendig?
Allerdings gibt es auch Kritiker: „Weichspüler funktioniert, aber nicht aus dem Grund, den Sie denken“, sagt etwa Haushalts-Experte Patric Richardson. „Wenn Sie zu viel Waschmittel verwenden, fühlt sich Ihre Wäsche steif und knirschend an. Deshalb rate ich den Leuten, weniger Waschmittel zu verwenden – nur zwei Esslöffel pro Ladung – und ihre Wäsche sollte natürlich weich sein.“
Zusätzlich gibt es Sicherheits- und Umweltbedenken. Mehrere Inhaltsstoffe von Weichspüler werden mit Asthma, Störungen des Hormonhaushaltes, Hautreizungen oder Krebs in Verbindung gebracht. Zudem sind Quats nicht biologisch abbaubar und Wasserenthärter vergiften das Wasser. In Zukunft könnte die Konzentration derart ansteigen, dass unsere Gewässer vergiftet sind.
Worauf sollten Sie achten?
Wollen Sie trotz allem nicht auf Weichspüler verzichten, sollten Sie ein paar Dinge berücksichtigen. So können Sie bei den Zutaten darauf achten, ob Quats enthalten sind. Sie sind als Quaternium oder Quaterniumchlorid angegeben. Suchen Sie zudem gezielt nach Weichspüler ohne Farb- oder Duftstoffe.
Einige Stoffe können durch Weichspüler sogar beschädigt werden. Hier sollten Sie niemals welchen nutzen:
Kindernachtwäsche
Handtücher
Funktionsbekleidung
Golfshirts oder Sportbekleidung
Badebekleidung oder Dessous
Welche Alternative zum Weichspüler gibt es?
Was tun, wenn Sie zwar auf Weichspüler, nicht jedoch auf seine Wirkung verzichten wollen? Sie können etwa Essig nutzen, weil er überschüssiges Waschmittel entfernt. Zusätzlich helfen parfümiertes Waschmittel, kürzere Wäschetrockner-Zeiten und das klassische Bügeln gegen viele Effekte, die durch fehlenden Weichspüler auftreten.
Bild Zeitung