- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 32,379
- Gostos Recebidos
- 1,057
Männer und Frauen betroffen
Corona lässt die Haare ausfallen
Die Liste der Corona-Nebenwirkungen wird gefühlt immer länger. Im Gegensatz zu den Haaren der Betroffenen. Denn laut einer aktuellen Studie kann eine Infektion zu Haarausfall führen.
Von dem Verlust sind demnach Männer und Frauen gleichermaßen betroffen, so die Forscher aus Südkorea. Konkret handelt es sich um Alopecia, also kreisrunden Haarausfall. Die Autoimmunerkrankung, bei der körpereigenes Gewebe angegriffen wird, kann durch Viren, Impfungen, aber auch psychisch bedingten Stress hervorgerufen werden.
„Es gibt eine wachsende Zahl von Berichten über das Neuauftreten, die Verschlimmerung und das Wiederauftreten von Alopecia nach Covid-19“, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin„Jama Dermatology“.
Wer eine Infektion überstanden hatte, hatte demnach ein deutlich höheres Risiko, entweder neuen Haarausfall zu erleiden oder bestehenden zu verschlimmern. Und auch das Risiko für Alopecia war deutlich erhöht. Für dieses Ergebnis hatten die Forscher Daten von 260 000 Covid-Infizierten und 260 000 nicht infizierten Menschen über 20 Jahren analysiert.
Demnach erkrankten pro 10 000 Personen 43,19 Infizierte an der Autoimmunkrankheit. Bei den Nicht-Infizierten waren es nur 23,61. Alter und Geschlecht spielten dabei keine Rolle. Demnach könne Covid „möglicherweise eine Rolle beim Auftreten und der Verschlechterung von kreisrundem Haarausfall spielen“, so die Forscher.
Schon vorherige Studien hatten gezeigt, dass bis zu 25 Prozent der Corona-Patienten berichteten, vermehrt unter Haarausfall leiden, der sich über Wochen bis Monate nach der Infektion hinzog.
Aber: „Es gibt nur wenige klare Belege für einen Zusammenhang zwischen Covid-19 und Alopecia“, schränken die Forscher ein. Man könne nicht überprüfen, ob der Haarausfall durch die Infektion, andere Umweltfaktoren während der Pandemie oder den allgemeinen psychischen Stress während dieser Zeit ausgelöst wurde.
Bild Zeitung
Corona lässt die Haare ausfallen
Die Liste der Corona-Nebenwirkungen wird gefühlt immer länger. Im Gegensatz zu den Haaren der Betroffenen. Denn laut einer aktuellen Studie kann eine Infektion zu Haarausfall führen.
Von dem Verlust sind demnach Männer und Frauen gleichermaßen betroffen, so die Forscher aus Südkorea. Konkret handelt es sich um Alopecia, also kreisrunden Haarausfall. Die Autoimmunerkrankung, bei der körpereigenes Gewebe angegriffen wird, kann durch Viren, Impfungen, aber auch psychisch bedingten Stress hervorgerufen werden.
„Es gibt eine wachsende Zahl von Berichten über das Neuauftreten, die Verschlimmerung und das Wiederauftreten von Alopecia nach Covid-19“, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin„Jama Dermatology“.
Wer eine Infektion überstanden hatte, hatte demnach ein deutlich höheres Risiko, entweder neuen Haarausfall zu erleiden oder bestehenden zu verschlimmern. Und auch das Risiko für Alopecia war deutlich erhöht. Für dieses Ergebnis hatten die Forscher Daten von 260 000 Covid-Infizierten und 260 000 nicht infizierten Menschen über 20 Jahren analysiert.
Demnach erkrankten pro 10 000 Personen 43,19 Infizierte an der Autoimmunkrankheit. Bei den Nicht-Infizierten waren es nur 23,61. Alter und Geschlecht spielten dabei keine Rolle. Demnach könne Covid „möglicherweise eine Rolle beim Auftreten und der Verschlechterung von kreisrundem Haarausfall spielen“, so die Forscher.
Schon vorherige Studien hatten gezeigt, dass bis zu 25 Prozent der Corona-Patienten berichteten, vermehrt unter Haarausfall leiden, der sich über Wochen bis Monate nach der Infektion hinzog.
Aber: „Es gibt nur wenige klare Belege für einen Zusammenhang zwischen Covid-19 und Alopecia“, schränken die Forscher ein. Man könne nicht überprüfen, ob der Haarausfall durch die Infektion, andere Umweltfaktoren während der Pandemie oder den allgemeinen psychischen Stress während dieser Zeit ausgelöst wurde.
Bild Zeitung