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Notícias Clan-Krimineller schiebt sich selbst in die Türkei ab

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Khalil El Zein (35) am BER:
Clan-Krimineller schiebt sich selbst in die Türkei ab


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Berlin – Hier macht ein Clan-Krimineller den Abflug!

Nach seiner illegalen Wiedereinreise und einem dreisten Asylantrag hat Khalil El Zein (35) am Montag freiwillig Deutschland verlassen.

Um 15.25 Uhr machte der verurteilte Betrüger und mutmaßliche KaDeWe-Räuber am Berliner BER die Flatter in Richtung Türkei. Mit schwarzer Maske und ins Gesicht gezogenem Basecap war Khalil El-Zein Montagmittag am BER aufgetaucht, um für einen Flug nach Istanbul einzuchecken.

Zwei ebenfalls schwarz gekleidete Angehörige begleiteten den Libanesen bis zum Gate. Nach BILD-Informationen waren auch Bundespolizisten dabei. Dem schon einmal abgeschobenen Clan-Kriminellen händigten sie erst seine Papiere aus, als er sicher die Maschine bestiegen hatte.

Er wollte seiner Abschiebung zuvor kommen

Nach BILD-Informationen ist El Zein freiwillig ausgereist. Wohl, um einer erneuten Abschiebung zuvorzukommen! Im Frühjahr war er bereits in den Libanon abgeschoben worden – und im Oktober auf wundersame Weise wieder in Berlin aufgetaucht, wo er sofort Asyl beantragte.

Nun die Ausreise in die Türkei, der Flug soll schon vor Tagen gebucht worden sein. Viele Angehörige der berüchtigten Großfamilie leben dort. Der Clan soll in der Türkei sogar noch mächtiger als im Libanon sein.

El Zein einer der Verdächtigen im KaDeWe-Raub

Khalil El Zein war bis zu einem Freispruch im März 2016 einer von fünf Tatverdächtigen im Fall um den spektakulären KaDeWe-Raub.

Am 20. Dezember 2014 waren fünf Maskierte bei laufendem Geschäftsbetrieb in das Kaufhaus gestürmt. Mit Äxten und Macheten zertrümmerten sie Vitrinen, stahlen Schmuck, kostbare Uhren im Wert von über 800.000 Euro.

Khalil El-Zein wurde später verhaftet, kam am 30. März 2015 in U-Haft. Im Prozess wurde er aber freigesprochen, obwohl ein Komplize ihn als Beteiligten belastet hatte.

Erst im November 2019 wurde er in Nürnberg (Bayern) erneut festgenommen. Zusammen mit zwei Komplizen soll er sich als Kriminalbeamter ausgegeben, Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren Zehntausend Euro bei einer Seniorin erbeutet haben. Im anschließenden Prozess wurde Khalil El Zein zu einer Haftstrafe verurteilt, auch, weil er bereits wegen räuberischer Erpressung, Diebstahl und gefährlicher Körperverletzung polizeibekannt war.

Noch am Montag hatte Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) seine Abschiebung und die Ausschöpfung aller strafrechtlichen Sanktionen bis hin zu einer Abschiebehaft gefordert.

Bild Zeitung
 
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