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Notícias Champions LeagueBarca boomt wieder: Mit Flicki-Flacka zum Henkelpott?

Roter.Teufel

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Champions LeagueBarca boomt wieder: Mit Flicki-Flacka zum Henkelpott?

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Hansi Flick hat den großen FC Barcelona wiederbelebt. Jetzt will er mit den Katalanen in der Königsklasse an die alten Erfolge aus der Messi-Ära anknüpfen.

Endlich wieder große Bühne. Endlich wieder Champions League. Wenn Hansi Flick mit dem FC Barcelona seine Europa-Tournee startet, hat er sich zwei Termine besonders fett angestrichen. Zum einen den 23. Oktober 2024, natürlich. Das große Wiedersehen mit dem FC Bayern in Barcelona. Aber noch mehr dürfte der Fokus auf dem 31. Mai 2025 liegen. Dann nämlich steigt das Endspiel. Ausgerechnet in München. Jener Stadt also, in der Flick seine bislang größten Erfolge als Trainer feierte.

Auch für die Barça-Fans ist München der ganz große Sehnsuchtsort. Seit dem letzten Königsklassen-Titelgewinn vor neun Jahren wartet der stolze Klub nun schon auf eine Final-Teilnahme, die großen Erfolge der Messi-Ära drohen allmählich zu verblassen.

Ziel, meinte Flügelstürmer Raphinha vor dem Start bei der AS Monaco am Donnerstag, sei deshalb der Gewinn der Champions League: „Das muss es sein. Für Barça zu spielen, bedeutet, dass das Ziel darin besteht, alle Titel zu gewinnen. Wenn man in einem solchen Verein ist und nicht daran denkt, ist man am falschen Platz.“

Und dass sie in Barcelona überhaupt wieder vom Henkelpott träumen dürfen, liegt vor allem am „sanften Patriarchen“ (11 Freunde) aus Heidelberg. Flick hat bei den Barça-Stars ganz offensichtlich die richtigen Hebel gefunden. In der Ansprache trifft er den Ton, das Team versprüht mit seinem „Flicki-Flacka“ eine Weiterentwicklung des berüchtigten Tiki-Taka-Stils unter Pep Guardiola, eine Spielfreude, wie man sie in Katalonien lange nicht mehr gesehen hat.

„Flick ist eine Revolution“

„Ich fühle mich befreit“, sagte Youngster Pedri kürzlich. Flick habe ihm vermittelt, „ohne Druck zu spielen. Er ist sehr nahbar, ein Typ, der gern mit den Spielern redet.“ Sein Tor am Wochenende beim 4:1 beim FC Girona widmete Pedri seinem Trainer.

„Flick ist eine Revolution“, schrieb die katalanische Zeitung Sport in diesen Tagen. Und auch der allmächtige Vereinspräsident Joan Laporta gerät ins Schwärmen, wenn er über den unaufgeregten Deutschen spricht. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Trainer“, sagte er. Zumal Flick neben Altstars wie Robert Lewandowski oder Marc-Andre ter Stegen voll auf die Jugend setzt. Barças Supertalente wie Lamine Yamal (17), Pedri (21) oder Marc Casado (21) machen momentan regelmäßig Schlagzeilen. „Flick hat verstanden, dass La Masia unser Schatz ist“, sagte Laporta.

Nach fünf Ligaspielen führt Barcelona Spaniens Liga mit fünf Siegen und einem Torverhältnis von 17:4 an. So gut war auch ein gewisser Pep Guardiola in seine Trainermission bei den Spaniern gestartet, am Ende der Saison 2008/2009 stand der Gewinn des Triples.

Und: Dass Flick bei strauchelnden Top-Klubs auf Anhieb Erfolg haben kann, hat er schon einmal bewiesen. In München beerbte er seinerzeit Niko Kovac – am Ende seiner Premierensaison 2019/2020 gewann der FC Bayern alle Titel, die es zu gewinnen gab.

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