- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 32,137
- Gostos Recebidos
- 1,055
Nach Straßenkampf mit Machete :
CDU hängt neue Wahlplakate auf Arabisch auf
Diese Wahlwerbung sorgte für mächtig Zündstoff – jetzt ist sie zurück!
Die CDU hat am Samstagabend im Leipziger Brennpunktviertel erneut Plakate in arabischer und türkischer Sprache aufgehängt. Ende April waren 400 Stück davon binnen einer Nacht heruntergerissen und gestohlen worden.
Vor allem aber die Standortwahl hatte eine heftige Diskussion ausgelöst, denn: Die mehrsprachige Variante hing ausschließlich in einem Hotspot für Ausländerkriminalität. Genau dort, wo vor zwei Wochen ein Straßenkampf mit einer Machete ganz Deutschland schockierte.
Jetzt plakatiert die Union wieder in und um die berüchtigte Eisenbahnstraße in Leipzig. Dafür reiste sogar Sachsens Innenminister Armin Schuster (63, CDU) an.
Mit dem Slogan „Mehr Sicherheit und Ordnung in unserem Wohngebiet“ verspricht die Partei, die Straftaten in dem Viertel zu senken. Weil dort etwa 40 Prozent Migranten leben, wurden die Wahlplakate abermals auf Arabisch und Türkisch gedruckt. Zuletzt war die deutsche Übersetzung jeweils an der Rückseite zu sehen. Dieses Mal wurden dafür eilig noch Aufkleber angebracht.
„Zudem gibt es ein Extra-Plakat mit dem Hinweis 'Nicht klauen!'“, erklärte der Landtagsabgeordnete Holger Gasse (55, CDU) gegenüber BILD. „Wir bringen bis Montag etwa 250 Stück an und hoffen, dass sie bis zur Kommunalwahl am 9. Juni hängen bleiben.“
Immer wieder Gewalt auf der Eisenbahnstraße
Die AfD hatte der CDU auf der Plattform X „Anpassung an Migranten“ vorgeworfen, Grünen-Politiker Jürgen Kasek (41) sah in der Wahlwerbung „ein ganz neues Level der Verlogenheit“, da die Union eine Kehrtwende in der Migrationspolitik fordert.
Kurz darauf hatte das Video einer Massenschlägerei in der Eisenbahnstraße für Entsetzen gesorgt, bei der ein Mann mit einer Machete auf einen anderen einschlug. Immer wieder kommt es dort zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, zuletzt am Montag. Wieder waren laut Polizei „gefährliche Gegenstände“ dabei – welche, verraten die Behörden nicht.
2018 hatte die Stadt die Eisenbahnstraße zur ersten und einzigen „Waffenverbotszone“ Sachsens ernannt, welche kaum Wirkung zeigte. Das Oberverwaltungsgericht erklärte sie schließlich für unwirksam.
Bild Zeitung
CDU hängt neue Wahlplakate auf Arabisch auf
Diese Wahlwerbung sorgte für mächtig Zündstoff – jetzt ist sie zurück!
Die CDU hat am Samstagabend im Leipziger Brennpunktviertel erneut Plakate in arabischer und türkischer Sprache aufgehängt. Ende April waren 400 Stück davon binnen einer Nacht heruntergerissen und gestohlen worden.
Vor allem aber die Standortwahl hatte eine heftige Diskussion ausgelöst, denn: Die mehrsprachige Variante hing ausschließlich in einem Hotspot für Ausländerkriminalität. Genau dort, wo vor zwei Wochen ein Straßenkampf mit einer Machete ganz Deutschland schockierte.
Jetzt plakatiert die Union wieder in und um die berüchtigte Eisenbahnstraße in Leipzig. Dafür reiste sogar Sachsens Innenminister Armin Schuster (63, CDU) an.
Mit dem Slogan „Mehr Sicherheit und Ordnung in unserem Wohngebiet“ verspricht die Partei, die Straftaten in dem Viertel zu senken. Weil dort etwa 40 Prozent Migranten leben, wurden die Wahlplakate abermals auf Arabisch und Türkisch gedruckt. Zuletzt war die deutsche Übersetzung jeweils an der Rückseite zu sehen. Dieses Mal wurden dafür eilig noch Aufkleber angebracht.
„Zudem gibt es ein Extra-Plakat mit dem Hinweis 'Nicht klauen!'“, erklärte der Landtagsabgeordnete Holger Gasse (55, CDU) gegenüber BILD. „Wir bringen bis Montag etwa 250 Stück an und hoffen, dass sie bis zur Kommunalwahl am 9. Juni hängen bleiben.“
Immer wieder Gewalt auf der Eisenbahnstraße
Die AfD hatte der CDU auf der Plattform X „Anpassung an Migranten“ vorgeworfen, Grünen-Politiker Jürgen Kasek (41) sah in der Wahlwerbung „ein ganz neues Level der Verlogenheit“, da die Union eine Kehrtwende in der Migrationspolitik fordert.
Kurz darauf hatte das Video einer Massenschlägerei in der Eisenbahnstraße für Entsetzen gesorgt, bei der ein Mann mit einer Machete auf einen anderen einschlug. Immer wieder kommt es dort zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, zuletzt am Montag. Wieder waren laut Polizei „gefährliche Gegenstände“ dabei – welche, verraten die Behörden nicht.
2018 hatte die Stadt die Eisenbahnstraße zur ersten und einzigen „Waffenverbotszone“ Sachsens ernannt, welche kaum Wirkung zeigte. Das Oberverwaltungsgericht erklärte sie schließlich für unwirksam.
Bild Zeitung