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- Out 5, 2021
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Grinch-Alarm in Venedig
Canal Grande plötzlich wieder grün!
Venedig (Italien) – War hier so kurz vor Weihnachten der Grinch am Werk? Unter der Rialtobrücke leuchtete das Wasser des berühmtesten Kanals Italiens giftgrün. Schon wieder!
Erst im letzten Mai hatte eine ähnliche Farb-Attacke in norditalienischen Lagunenstadt weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Wer dafür verantwortlich war, ist bis heute unklar.
Am Samstagnachmittag seilten sich Mitglieder der Gruppe „Extinction Rebellion“ von der Rialtobrücke über dem zentralen Kanal ab und schütteten Farbstoff in das Wasser, wie die Gruppe später in den sozialen Medien mitteilte.
Drei Aktivisten von Extinction Rebellion spannten zudem ein lilafarbenes Plakat mit dem Schriftzug „COP28: Während die Regierung redet, hängen wir am seidenen Faden“ unter dem Brückenbogen auf. Schaulustige versammelten sich während der Aktion auf der Rialtobrücke. Gleichzeitig kamen Gondolieri in ihren typischen Booten mit Touristen, die mit ihren Handys Fotos machten.
„Extinction Rebellion“ kippte nach eigenen Angaben wieder Fluoreszin in das Wasser. Die ungiftige Substanz wird eigentlich in Abwasserkanalnetzen bei der Suche nach Lecks eingesetzt. Bei X (früher Twitter) schrieb die Gruppe: „In ein paar Stunden werden diese Gewässer wieder so sein, wie sie vorher waren.“
Mit der Aktion wollten die Klima-Kriminellen nach eigenen Angaben gegen die „lächerlichen Fortschritte“ der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai protestieren. Sie teilten mit: „Wir sind müde, wir haben es satt, von unseren Regierungen für dumm verkauft zu werden, und zu wissen, dass unsere Zukunft in Gefahr ist, während die Politik nichts unternimmt.“
Die Gruppe ging auch in anderen italienischen Städten vor. In Mailand färbte sie den berühmten Naviglio Grande grün und auch in Rom, Turin und Bologna kam es zu Aktionen.
Bild Zeitung
Canal Grande plötzlich wieder grün!
Venedig (Italien) – War hier so kurz vor Weihnachten der Grinch am Werk? Unter der Rialtobrücke leuchtete das Wasser des berühmtesten Kanals Italiens giftgrün. Schon wieder!
Erst im letzten Mai hatte eine ähnliche Farb-Attacke in norditalienischen Lagunenstadt weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Wer dafür verantwortlich war, ist bis heute unklar.
Am Samstagnachmittag seilten sich Mitglieder der Gruppe „Extinction Rebellion“ von der Rialtobrücke über dem zentralen Kanal ab und schütteten Farbstoff in das Wasser, wie die Gruppe später in den sozialen Medien mitteilte.
Drei Aktivisten von Extinction Rebellion spannten zudem ein lilafarbenes Plakat mit dem Schriftzug „COP28: Während die Regierung redet, hängen wir am seidenen Faden“ unter dem Brückenbogen auf. Schaulustige versammelten sich während der Aktion auf der Rialtobrücke. Gleichzeitig kamen Gondolieri in ihren typischen Booten mit Touristen, die mit ihren Handys Fotos machten.
„Extinction Rebellion“ kippte nach eigenen Angaben wieder Fluoreszin in das Wasser. Die ungiftige Substanz wird eigentlich in Abwasserkanalnetzen bei der Suche nach Lecks eingesetzt. Bei X (früher Twitter) schrieb die Gruppe: „In ein paar Stunden werden diese Gewässer wieder so sein, wie sie vorher waren.“
Mit der Aktion wollten die Klima-Kriminellen nach eigenen Angaben gegen die „lächerlichen Fortschritte“ der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai protestieren. Sie teilten mit: „Wir sind müde, wir haben es satt, von unseren Regierungen für dumm verkauft zu werden, und zu wissen, dass unsere Zukunft in Gefahr ist, während die Politik nichts unternimmt.“
Die Gruppe ging auch in anderen italienischen Städten vor. In Mailand färbte sie den berühmten Naviglio Grande grün und auch in Rom, Turin und Bologna kam es zu Aktionen.
Bild Zeitung