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- Out 5, 2021
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In der „New York Times“:
Bundeswehr-General schlägt dramatischen Russen-Alarm
Berlin/New York – Während in der Ukraine jeden Tag weiter gekämpft wird, könnte sich Russland längst auf den nächsten Krieg vorbereiten – davor warnt Bundeswehr-General Alexander Sollfrank in einem Interview mit der „New York Times“.
Sollfrank, oberster Einsatzführer der Bundeswehr, schlägt Alarm: Moskau baue seine Landstreitkräfte wieder auf – und lerne ständig dazu. Trotz des laufenden Angriffskrieges gegen die Ukraine formiere Kreml-Herrscher Wladimir Putin (73) im Hintergrund eine neue, noch schlagkräftigere Armee.
▶︎ „Die Russen restrukturieren ihre Landstreitkräfte, selbst während sie angreifen“, alarmiert der General in der „NYT“. „Sie lernen kontinuierlich.“
Während der Westen über Geld und Waffenhilfen streitet, nutze Putin die Zeit: Die russische Armee sei dabei, Reserven und Nachschubkräfte aufzubauen, moderne Waffen zu entwickeln – und ihre Erfahrungen aus dem Ukraine-Krieg in neue Taktiken umzusetzen.
„Müssen Ukraine mit allem unterstützen, was sie braucht“
Für Sollfrank ist klar: Wenn Europa nicht endlich entschlossener handelt, droht ein gefährliches Kräfteungleichgewicht. „Wir müssen die Ukraine mit allem unterstützen, was sie braucht, um den russischen Druck zu reduzieren.“
Doch während in Washington über Tomahawk-Raketen gestritten wird, fehlen den Europäern Milliarden. Ohne US-Hilfe und mit leerem Haushalt sucht die EU verzweifelt nach Wegen, die Ukraine weiter zu finanzieren – sogar mit eingefrorenen russischen Vermögen.
Bundeswehr soll „kriegstüchtig“ werden
Deutschland plant unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) den größten Umbau der Bundeswehr seit Jahrzehnten. Ziel: kriegstüchtig bis 2029 – so hat es Verteidigungsminister Boris Pistorius (65, SPD) immer wieder vorgegeben.
Die Truppe soll von 182.000 auf 260.000 Soldaten wachsen, dazu 200.000 Reservisten. Neue Panzer, weniger Bürokratie, engere Zusammenarbeit mit der Rüstungsindustrie – so will Sollfrank Deutschlands Streitkräfte fit machen.
Doch Sollfrank warnt: „Reduzieren war einfach – aufbauen ist eine riesige Aufgabe.“ Die Bundeswehr müsse „kriegstüchtig“ werden.
Während Europa noch plant, schafft Putin längst Fakten. Seine Armee rekrutiert, produziert, modernisiert. Die Front in der Ukraine ist festgefahren, aber Russlands Kriegsindustrie läuft heiß – und das mitten im laufenden Krieg.
General Sollfrank: „Frieden ist nichts, das einfach da ist. Man muss dafür arbeiten.“ Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs habe sich in Europa das Recht über die Macht durchgesetzt. „Wenn Russland erfolgreich ist, sind diese Errungenschaften vorbei.“
Bild Zeitung
Bundeswehr-General schlägt dramatischen Russen-Alarm
Berlin/New York – Während in der Ukraine jeden Tag weiter gekämpft wird, könnte sich Russland längst auf den nächsten Krieg vorbereiten – davor warnt Bundeswehr-General Alexander Sollfrank in einem Interview mit der „New York Times“.
Sollfrank, oberster Einsatzführer der Bundeswehr, schlägt Alarm: Moskau baue seine Landstreitkräfte wieder auf – und lerne ständig dazu. Trotz des laufenden Angriffskrieges gegen die Ukraine formiere Kreml-Herrscher Wladimir Putin (73) im Hintergrund eine neue, noch schlagkräftigere Armee.
▶︎ „Die Russen restrukturieren ihre Landstreitkräfte, selbst während sie angreifen“, alarmiert der General in der „NYT“. „Sie lernen kontinuierlich.“
Während der Westen über Geld und Waffenhilfen streitet, nutze Putin die Zeit: Die russische Armee sei dabei, Reserven und Nachschubkräfte aufzubauen, moderne Waffen zu entwickeln – und ihre Erfahrungen aus dem Ukraine-Krieg in neue Taktiken umzusetzen.
„Müssen Ukraine mit allem unterstützen, was sie braucht“
Für Sollfrank ist klar: Wenn Europa nicht endlich entschlossener handelt, droht ein gefährliches Kräfteungleichgewicht. „Wir müssen die Ukraine mit allem unterstützen, was sie braucht, um den russischen Druck zu reduzieren.“
Doch während in Washington über Tomahawk-Raketen gestritten wird, fehlen den Europäern Milliarden. Ohne US-Hilfe und mit leerem Haushalt sucht die EU verzweifelt nach Wegen, die Ukraine weiter zu finanzieren – sogar mit eingefrorenen russischen Vermögen.
Bundeswehr soll „kriegstüchtig“ werden
Deutschland plant unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) den größten Umbau der Bundeswehr seit Jahrzehnten. Ziel: kriegstüchtig bis 2029 – so hat es Verteidigungsminister Boris Pistorius (65, SPD) immer wieder vorgegeben.
Die Truppe soll von 182.000 auf 260.000 Soldaten wachsen, dazu 200.000 Reservisten. Neue Panzer, weniger Bürokratie, engere Zusammenarbeit mit der Rüstungsindustrie – so will Sollfrank Deutschlands Streitkräfte fit machen.
Doch Sollfrank warnt: „Reduzieren war einfach – aufbauen ist eine riesige Aufgabe.“ Die Bundeswehr müsse „kriegstüchtig“ werden.
Während Europa noch plant, schafft Putin längst Fakten. Seine Armee rekrutiert, produziert, modernisiert. Die Front in der Ukraine ist festgefahren, aber Russlands Kriegsindustrie läuft heiß – und das mitten im laufenden Krieg.
General Sollfrank: „Frieden ist nichts, das einfach da ist. Man muss dafür arbeiten.“ Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs habe sich in Europa das Recht über die Macht durchgesetzt. „Wenn Russland erfolgreich ist, sind diese Errungenschaften vorbei.“
Bild Zeitung
