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- Out 5, 2021
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Hier stand früher eine Synagoge
Brandanschlag aus Juden-Hass?
Erkelenz (NRW) – In einer kleinen Gasse in Erkelenz brannte in der Nacht zu Samstag ein Fachwerkhaus. Jetzt ermittelt der Staatsschutz – denn an einer unmittelbar an das Haus angrenzenden Mauer befindet sich eine Gedenktafel zur Erinnerung an die damalige Synagoge.
Zeugen meldeten in der Nacht gegen 2.45 Uhr starken Brandgeruch und Qualm an dem Mehrfamilienhaus in der Patersgasse. „Fassade und Dachstuhl wurden stark beschädigt, das Haus ist nicht mehr bewohnbar“, so ein Polizeisprecher. Als das Feuer ausbrach, waren keine Bewohner darin.
Von 1869 bis 1938 stand hier die damalige Synagoge von Erkelenz. Daran erinnert eine Gedenktafel, die an einer direkt an das Brand-Haus angrenzenden Mauer hängt.
Ermittler suchen jetzt die Brandursache, auch ein Brandsachverständiger ist eingebunden. Der Staatsschutz der Polizei Aachen ermittelt zu den Hintergründen der Tat. „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie politisch motiviert ist“, so die Polizei.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter 0241-9577-35301 oder 34210 bei der Polizei Aachen zu melden.
Bild Zeitung
Brandanschlag aus Juden-Hass?
Erkelenz (NRW) – In einer kleinen Gasse in Erkelenz brannte in der Nacht zu Samstag ein Fachwerkhaus. Jetzt ermittelt der Staatsschutz – denn an einer unmittelbar an das Haus angrenzenden Mauer befindet sich eine Gedenktafel zur Erinnerung an die damalige Synagoge.
Zeugen meldeten in der Nacht gegen 2.45 Uhr starken Brandgeruch und Qualm an dem Mehrfamilienhaus in der Patersgasse. „Fassade und Dachstuhl wurden stark beschädigt, das Haus ist nicht mehr bewohnbar“, so ein Polizeisprecher. Als das Feuer ausbrach, waren keine Bewohner darin.
Von 1869 bis 1938 stand hier die damalige Synagoge von Erkelenz. Daran erinnert eine Gedenktafel, die an einer direkt an das Brand-Haus angrenzenden Mauer hängt.
Ermittler suchen jetzt die Brandursache, auch ein Brandsachverständiger ist eingebunden. Der Staatsschutz der Polizei Aachen ermittelt zu den Hintergründen der Tat. „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie politisch motiviert ist“, so die Polizei.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter 0241-9577-35301 oder 34210 bei der Polizei Aachen zu melden.
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