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Boateng-Show

Roter.Teufel

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Zirkus oder Zauber? Die irre
Boateng-Show

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Kevin-Prince Boateng (34) heizte den 22 187 Zuschauer im Olympiastadion, darunter Freundin Valentina Fradegrada (30) und sein Bruder George (39), beim 1:1 gegen Leverkusen ordentlich ein!

Eine Minute nach seiner Einwechslung in der 80. Minute tunnelte er an der Mittellinie frech den Ex-Unioner und späteren Leverkusen-Torschützen Robert Andrich (27).

Danach spielte Boateng im Strafraum ohne hinzugucken einen Pass auf Marco Richter (23), kam aus rund 20 Metern sogar selbst zum Abschluss – knapp vorbei. Bei einem Eckball vor der Ostkurve peitschte er die Fans ein, spielte dann per Hackentrick auf Jurgen Ekkelenkamp (21). Statt eines einfachen Passes gibt es beim Prince eben fast immer einen Hingucker.

Doch hilft der Prinzen-Zauber Hertha weiter? Oder sind die Nummern mehr Zirkus für die Fans und seine Valentina?

Klar ist: Zuschauer und Mitspieler steckt Boateng mit seiner Spielfreude an, technisch starke Spieler wie Richter und Ekkelenkamp können sich beim Altmeister etwas abschauen. Dazu weiß Boateng, wie er mit solchen Aktionen die Uhr clever herunterspielen und eine Führung über die Zeit bringen kann. Und auch die Fans lieben solche Kabinettstückchen.

Fakt ist auch: Alle Mätzchen von Boateng klappten. Nach dem Motto: Wer kann, der kann.

Gegen Bayer reichte es am Ende wegen eines Freistoß-Abprallers dennoch nur zum Remis. Ansonsten wäre der Boateng-Plan von Trainer Pal Dardai (45), den Vorsprung über die Zeit zu retten, aufgegangen.

Der Trainer über die Showeinlagen von Boateng: „Prince hatte eine tolle Körpersprache, war präsent, war sofort im Spiel drin. Schade, bei seinen zwei Hackentricks hintereinander hätte er vielleicht früher abschließen können.“

Dass mit Boateng auf dem Platz noch der Ausgleich fiel, macht Dardai nicht an Boateng fest, sagt: „An den Einwechselspielern lag es nicht, dass wir noch den Ausgleich kassiert haben.“

Bild Zeitung
 
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