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Notícias Biontech: erstes Krebs-Medikament in zwei Jahren!

Roter.Teufel

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Gewinn-Einbruch, aber Forschungsdurchbruch:
Biontech: erstes Krebs-Medikament in zwei Jahren!


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Mainz – Der Gewinn beim deutschen Vorzeige-Unternehmen Biontech brach 2023 ein. Doch es gibt eine gute Nachricht: Die Erfinder des Corona-Impfstoffs wollen in zwei Jahren ihr erstes Krebs-Medikament auf den Markt bringen.

Das kündigte Unternehmenschef Ugur Sahin am Mittwoch an. Hoffnung für Millionen Patienten! Das erste Medikament soll 2026 kommen, bis 2030 streben die Mainzer Zulassungen für zehn Indikationen an. Es gebe eine Reihe an Wirkstoff-Kandidaten in der mittleren und späten klinischen Entwicklung. Waffen gegen Krebs!

Sahin: „Damit wollen wir die Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Patienten weltweit verbessern.“

Brustkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Lungenkrebs

► Vergleichsweise weit ist das Unternehmen nach eigenen Angaben bei Therapien für Patienten mit einem bestimmtem Brustkrebs-Typ, Bauspeicheldrüsenkrebs und Lungenkrebs. Allein in Deutschland erkranken jährlich etwa 500 000 Menschen an Krebs.

Medikamente gegen Krebs werden dringend benötigt und sehnlichst erwartet.

Auch im Bereich der mRNA basierten Impfung, die dann gezielt Abwehrzellen gegen die Krebszellen aktiviert, gibt es Fortschritte. Professor Martin Glas (48), Leiter des Hirntumorzentrums an der Uniklinik Essen: „Wir sind vor allem sehr gespannt darauf, ob wir während der Corona-Pandemie so viel lernen konnten, dass wir diese Technologien nun auch bei Krebs erfolgreich einsetzen können. Bei Hirntumoren laufen bereits jetzt die ersten Studien.“

Forschung gegen den Krebs

► Das Geschäft mit Covid-19-Impfstoffen soll die Entwicklung in der Krebs-Forschung weiterhin mitfinanzieren. Jens Holstein, Chief Financial Officer von Biontech. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere solide finanzielle Position es uns ermöglichen wird, unsere langfristige Strategie zur Entwicklung innovativer Therapien gegen Krebs, Infektionskrankheiten und andere schwere Erkrankungen voranzutreiben.“

Gewinn ging um Milliarden zurück

Im Geschäftsjahr 2023 stand am Ende allerdings „nur“ ein Nettogewinn von 930,3 Millionen Euro zu Buche. Das war vor allem aufgrund des schrumpfenden Geschäfts mit Covid-19-Impfstoff deutlich weniger als die 9,4 Milliarden im Jahr davor!

Nach oben ging es mit den Forschungs- und Entwicklungskosten. Hierfür gab Biontech 2023 insgesamt rund 1,8 Milliarden Euro aus (Vorjahr 1,5 Milliarden). 2024 soll es weiter nach oben gehen, dann plant Biontech mit Entwicklungs-Ausgaben 2,4 bis 2,6 Milliarden Euro.

Bild Zeitung
 
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