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Notícias Baerbock-Team auf Spezial-Mission in Nordkorea

Roter.Teufel

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Während Mega-Militärübung
Baerbock-Team auf Spezial-Mission in Nordkorea


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Während der Diktator Kim Jong-un (40) martialische Militärmanöver üben lässt, reiste ein Team von Außenministerin Annalena Baerbock (43, Grüne) zur Spezial-Mission nach Nordkorea!

Offizieller Auftrag der zehnköpfigen Gruppe aus dem Auswärtigen Amt: eine „technische Inspektionsreise in Pjöngjang“, erklärte eine Sprecherin gegenüber BILD. Sie konkretisierte: „Esinspizierte über mehrere Tage das Gelände der deutschen Botschaft in der nordkoreanischen Hauptstadt, die im März 2020 wegen der Corona-Pandemie temporär geschlossen werden musste – und führte Gespräche.“

Deutschland prescht allerdings nicht eigensinnig vor: „Im Vorfeld der Reise haben wir uns eng mit unseren Partnern abgestimmt, auch in der Region“, sagte die Sprecherin.

Der Zeitpunkt ist brisant: Die Inspektion der Botschaft findet in einer Zeit statt, in der die Situation auf der koreanischen Halbinsel äußerst brenzlig ist. Kim Jong-un füttert den Putin-Krieg mit Munition und der Verfassungsschutz warnte erst kürzlich ausdrücklich vor Nordkoreas Hackern.

► Aus dem Auswärtigen Amt heißt es gegenüber BILD, dass es „angesichts der aktuell angespannten Lage wichtig“ sei, vor Ort wieder „diplomatische Gesprächskanäle“ aufzubauen. Denn: „Der direkte Kontakt macht es auch möglich, klare Botschaften an Nordkorea zu senden, u. a. zur illegalen Weiterentwicklung der Waffenprogramme und zu den nordkoreanischen Waffenlieferungen an Russland.“

„Trotz aller Spannungen sollten Gesprächskanäle zwischen den Ländern offen gehalten werden – eine Botschaft ist dafür ein wichtiges Instrument“, findet auch Nordkorea-Experte Frederic Spohr, Leiter des Korea-Büros der Friedrich-Naumann-Stiftung in Seoul, im Gespräch mit BILD.

Er erklärt: „Auch andere europäische Botschaften eruieren gerade eine Wiedereröffnung ihrer Repräsentanzen. Ich sehe das als ein gutes Zeichen an. Den Kontakt zu Nordkorea und seiner Bevölkerung abzubrechen wäre falsch.“

Nordkorea mobilisiert: Das massive Truppenaufgebot von Kims Militär vom Donnerstag habe mit der Machtdemonstration grenznaher Artillerie-Einheiten begonnen, für die die „Hauptstadt des Feindes“ in Schussweite liege, berichteten Kims Medien am Freitag unter Anspielung auf Seoul. Südkoreas Hauptstadt ist nur etwa 50 Kilometer von der Grenze entfernt.

China schaltet sich ein

Chinas Außenminister Wang Yi (70) hat am Donnerstag deutliche Kritik am Westen geäußert und vor einer Spirale der Eskalation gewarnt: „Die Lage wird immer angespannter, was
China nicht sehen möchte“, sagte er. Verhandlungen könnten nur wieder aufgenommen werden, indem sich mit den Sicherheitsbedenken aller Seiten, „insbesondere“ von Nordkorea befasst werde.

Bild Zeitung
 
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