Roter.Teufel
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Hessens Tierheime überfüllt:
Aufnahmestopp für Hunde und Katzen
Mainz – Zu viele Tiere, zu wenig Geld, zu wenig Platz – Tierschutzverbände schlagen Alarm! Die Kapazitäten vieler Tierheime sind erschöpft.
In Hessen gibt es bereits Aufnahme-Stopps für Hunde und Katzen. Fast zwei Drittel von 18 befragten Tierheimen im Land nehmen keine Hunde mehr auf, wie der Landestierschutzverband Hessen mitteilte. 53 Prozent der Befragten haben einen Aufnahmestopp bei Katzen verfügt.
Viele Tierheime befänden sich in finanzieller Notlage, weil die Anzahl der abgegebenen Tiere ständig steige. „Unsere Tierheime stehen am Abgrund“, sagte Ute Heberer, Vorsitzende des hessischen Verbandes. „Zu viele schwierige, unüberlegt angeschaffte Hunde, zu viele kranke Katzen und zu viele nicht mehr gewollte Kleintiere überfluten uns. Wir können nicht mehr.“
Ohne größere finanzielle Mittel stünden viele Tierschutzvereine mittelfristig vor dem Aus. Der Verband fordert die Einführung von Katzenschutz-Verordnungen und eine striktere Kontrolle des Tierhandels im Internet.
Für Samstag hat der hessische Tierschutzverband gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund und dem rheinland-pfälzischen Landesverband zu einer Demonstration in Mainz aufgerufen.
Bild Zeitung
Aufnahmestopp für Hunde und Katzen
Mainz – Zu viele Tiere, zu wenig Geld, zu wenig Platz – Tierschutzverbände schlagen Alarm! Die Kapazitäten vieler Tierheime sind erschöpft.
In Hessen gibt es bereits Aufnahme-Stopps für Hunde und Katzen. Fast zwei Drittel von 18 befragten Tierheimen im Land nehmen keine Hunde mehr auf, wie der Landestierschutzverband Hessen mitteilte. 53 Prozent der Befragten haben einen Aufnahmestopp bei Katzen verfügt.
Viele Tierheime befänden sich in finanzieller Notlage, weil die Anzahl der abgegebenen Tiere ständig steige. „Unsere Tierheime stehen am Abgrund“, sagte Ute Heberer, Vorsitzende des hessischen Verbandes. „Zu viele schwierige, unüberlegt angeschaffte Hunde, zu viele kranke Katzen und zu viele nicht mehr gewollte Kleintiere überfluten uns. Wir können nicht mehr.“
Ohne größere finanzielle Mittel stünden viele Tierschutzvereine mittelfristig vor dem Aus. Der Verband fordert die Einführung von Katzenschutz-Verordnungen und eine striktere Kontrolle des Tierhandels im Internet.
Für Samstag hat der hessische Tierschutzverband gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund und dem rheinland-pfälzischen Landesverband zu einer Demonstration in Mainz aufgerufen.
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