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- Out 5, 2021
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Drei Stunden wegen Luxus-Uhr am Flughafen München festgehalten
Arnie wieder raus! Als Erstes zündete er sich eine Zigarre an
Was ist denn hier bloß beim „Terminator“ los? Arnold Schwarzenegger (76) wurde, wie BILD erfuhr, mehrere Stunden am Flughafen München festgehalten.
Ein Foto, das BILD erhalten hat, zeigt den Hollywood-Star mit zwei Zöllnern. Rund drei Stunden schon harrt „Arnie“ bei ihnen aus, nachdem er um 13.45 Uhr mit einer Maschine aus Los Angeles gelandet war.
Worum es geht? Der Superstar hat nach BILD-Informationen für seinen „World Climate Summit“ in Kitzbühel eine wertvolle Luxus-Uhr mitgebracht – ein Exemplar der Schweizer Edelmarke Audemars Piguet (besteht seit rund 150 Jahren). Schwarzenegger beziffert den Wert der Uhr nach eigenen Angaben auf 20 000 Euro.
Das Schätzchen soll am morgigen Donnerstag bei einem Dinner vor dem offiziellen Summit-Start versteigert werden. Schwarzenegger erregte aber zunächst die Aufmerksamkeit der Zollbeamten, die den Super-VIP erkannten. Sie hielten ihn auf, forderten ihn auf, seine Taschen zu öffnen. Nach BILD-Infos war es eine verdachtsunabhängige Kontrolle ohne einen konkreten Anlass. Im Gepäck entdeckten die Zoll-Beamten dann die wertvolle Luxus-Uhr.
Die Uhr ist eine Spezial-Anfertigung, ein echtes Unikat. Audemars Piguet (fertigt im Jahr nur rund 45 000 Uhren an, Jahresumsatz rund zwei Milliarden Euro) produzierte sie extra für Arnold. Nun versteigert er aus seinem Privatbesitz das Einzelstück.
Nach BILD-Infos nahm Schauspiel-Gigant Arnold Schwarzenegger das Verhör zunächst halbwegs gelassen hin, aber dann zehrten die Zeit und die Verhör-Posse an den Nerven. Er sollte längst von München aus in Richtung Kitzbühel sein.
Thomas Meister (55), Sprecher vom Hauptzollamt München, auf Anfrage zu BILD: „Wir haben ein steuerrechtliches Strafverfahren eingeleitet. Die Uhr hätte angemeldet werden müssen, weil es eine Einfuhr ist.“
Zoll-Posse um Hollywood-Arnie
Um 16.45 Uhr kommt Arnie endlich frei, zündet sich als Erstes direkt eine Zigarre im Auto an. Er lässt Dampf ab! Und BILD erfährt weitere Details seiner dreistündigen Zoll-Posse! Der Hollywood-Star wurde regelrecht ausgefragt!
Demnach sollen die Zollbeamten Arnold Schwarzenegger (geschätztes Privatvermögen rund 500 Mio. Euro) sehr persönliche Dinge gefragt haben. Darunter: Wie viele Kinder er hat, wie seine Partnerin heißt, wie viel Kohle er auf der Bank hat, wie hoch sein Vermögen ist ...
Wozu die Beamten das wissen müssen, soll Schwarzenegger gefragt haben. Doch die Beamten beharrten angeblich darauf, die Fragen zu beantworten. Schikane pur! Der Schauspieler hat nach BILD-Infos seine Anwälte eingeschaltet.
Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger zu BILD: „Das ist das Problem, an dem Deutschland erkrankt. Man sieht vor lauter Nadeln den Wald nicht mehr“. Der „Terminator“-Star habe den Beamten erklärt, dass die Uhr für einen guten Zweck versteigert wird, es sich um ein Charity-Projekt handelt. Doch es nützte nichts.
Die Strafe, die ihm angebliche aufgebrummt wurde: 35 000 Euro! Die Uhr wurde, wie BILD erfuhr, auf 26 000 Euro geschätzt. Dazu kommen ein Steuerwert in Höhe von 4 000 Euro und eine Strafe von 5 000 Euro.
Arnie soll dann bereit gewesen sein, die Summe per Kreditkarte zu bezahlen. Weiterer Hammer: Das wurde ihm nicht erlaubt – obwohl der Hollywood-Gigant ein unbegrenztes Limit hat. Denn: 50 Prozent der Zoll-Gebühren sollen BAR bezahlt werden ...
Die Konsequenz, die wie ein schlechtes Drehbuch klingt: Arnie wurde von einem Beamten zu einer Bank begleitet. Seine Lebensgefährtin Heather Milligan (49), die ihn von L.A. nach Kitzbühel begleitet, durfte ihn angeblich nicht mit zur Bank begleiten, ein weiterer Vertrauter auch nicht.
Bild Zeitung
Arnie wieder raus! Als Erstes zündete er sich eine Zigarre an
Was ist denn hier bloß beim „Terminator“ los? Arnold Schwarzenegger (76) wurde, wie BILD erfuhr, mehrere Stunden am Flughafen München festgehalten.
Ein Foto, das BILD erhalten hat, zeigt den Hollywood-Star mit zwei Zöllnern. Rund drei Stunden schon harrt „Arnie“ bei ihnen aus, nachdem er um 13.45 Uhr mit einer Maschine aus Los Angeles gelandet war.
Worum es geht? Der Superstar hat nach BILD-Informationen für seinen „World Climate Summit“ in Kitzbühel eine wertvolle Luxus-Uhr mitgebracht – ein Exemplar der Schweizer Edelmarke Audemars Piguet (besteht seit rund 150 Jahren). Schwarzenegger beziffert den Wert der Uhr nach eigenen Angaben auf 20 000 Euro.
Das Schätzchen soll am morgigen Donnerstag bei einem Dinner vor dem offiziellen Summit-Start versteigert werden. Schwarzenegger erregte aber zunächst die Aufmerksamkeit der Zollbeamten, die den Super-VIP erkannten. Sie hielten ihn auf, forderten ihn auf, seine Taschen zu öffnen. Nach BILD-Infos war es eine verdachtsunabhängige Kontrolle ohne einen konkreten Anlass. Im Gepäck entdeckten die Zoll-Beamten dann die wertvolle Luxus-Uhr.
Die Uhr ist eine Spezial-Anfertigung, ein echtes Unikat. Audemars Piguet (fertigt im Jahr nur rund 45 000 Uhren an, Jahresumsatz rund zwei Milliarden Euro) produzierte sie extra für Arnold. Nun versteigert er aus seinem Privatbesitz das Einzelstück.
Nach BILD-Infos nahm Schauspiel-Gigant Arnold Schwarzenegger das Verhör zunächst halbwegs gelassen hin, aber dann zehrten die Zeit und die Verhör-Posse an den Nerven. Er sollte längst von München aus in Richtung Kitzbühel sein.
Thomas Meister (55), Sprecher vom Hauptzollamt München, auf Anfrage zu BILD: „Wir haben ein steuerrechtliches Strafverfahren eingeleitet. Die Uhr hätte angemeldet werden müssen, weil es eine Einfuhr ist.“
Zoll-Posse um Hollywood-Arnie
Um 16.45 Uhr kommt Arnie endlich frei, zündet sich als Erstes direkt eine Zigarre im Auto an. Er lässt Dampf ab! Und BILD erfährt weitere Details seiner dreistündigen Zoll-Posse! Der Hollywood-Star wurde regelrecht ausgefragt!
Demnach sollen die Zollbeamten Arnold Schwarzenegger (geschätztes Privatvermögen rund 500 Mio. Euro) sehr persönliche Dinge gefragt haben. Darunter: Wie viele Kinder er hat, wie seine Partnerin heißt, wie viel Kohle er auf der Bank hat, wie hoch sein Vermögen ist ...
Wozu die Beamten das wissen müssen, soll Schwarzenegger gefragt haben. Doch die Beamten beharrten angeblich darauf, die Fragen zu beantworten. Schikane pur! Der Schauspieler hat nach BILD-Infos seine Anwälte eingeschaltet.
Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger zu BILD: „Das ist das Problem, an dem Deutschland erkrankt. Man sieht vor lauter Nadeln den Wald nicht mehr“. Der „Terminator“-Star habe den Beamten erklärt, dass die Uhr für einen guten Zweck versteigert wird, es sich um ein Charity-Projekt handelt. Doch es nützte nichts.
Die Strafe, die ihm angebliche aufgebrummt wurde: 35 000 Euro! Die Uhr wurde, wie BILD erfuhr, auf 26 000 Euro geschätzt. Dazu kommen ein Steuerwert in Höhe von 4 000 Euro und eine Strafe von 5 000 Euro.
Arnie soll dann bereit gewesen sein, die Summe per Kreditkarte zu bezahlen. Weiterer Hammer: Das wurde ihm nicht erlaubt – obwohl der Hollywood-Gigant ein unbegrenztes Limit hat. Denn: 50 Prozent der Zoll-Gebühren sollen BAR bezahlt werden ...
Die Konsequenz, die wie ein schlechtes Drehbuch klingt: Arnie wurde von einem Beamten zu einer Bank begleitet. Seine Lebensgefährtin Heather Milligan (49), die ihn von L.A. nach Kitzbühel begleitet, durfte ihn angeblich nicht mit zur Bank begleiten, ein weiterer Vertrauter auch nicht.
Bild Zeitung