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Notícias Ampel plant „Arsch-hoch-Prämie“: 1000 Euro für Bürgergeld-Empfänger

Roter.Teufel

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Ampel plant „Arsch-hoch-Prämie“:
1000 Euro für Bürgergeld-Empfänger


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… wenn sie es schaffen, ein Jahr zu arbeiten

Die Bundesregierung will mehr Bürgergeld-Bezieher in Arbeit bringen – und plant jetzt sogar eine Anti-Faulenzer-Prämie!

Künftig sollen Stütze-Empfänger 1000 Euro vom Staat erhalten, wenn sie in einen regulären Job wechseln („sozialversicherungspflichtig“). Voraussetzung: Sie halten mindestens ein Jahr lang durch.

Von einer „Anschubfinanzierung“ spricht die Ampel-Regierung. Ziel: Die Prämie soll zusätzlich motivieren, einen Job anzunehmen.

Im politischen Berlin wird sie aber auch schon als „Arsch-hoch-Prämie“ verspottet – und löst massive Kritik aus! CSU-General Martin Huber (46) zu BILD: „Die 1000-Euro-Prämie ist blanker Hohn für diejenigen, die seit Jahren ihren Job machen. Die Ampel gefährdet den sozialen Frieden und gießt damit noch mehr Öl ins Feuer.“ Steuerzahler-Präsident Reiner Holznagel (48): „Wir zahlen Prämien, damit die Arbeitsaufnahme erfolgt. Irre!“

Unmut selbst in der Ampel. Grünen-Sozialexperte Frank Bsirske (72) zu BILD: „Ich halte die Prämie nicht für erforderlich. Die allermeisten Menschen im Bürgergeld nehmen sowieso einen Job an, wenn sie die Chance dazu haben.“

FDP-Haushaltspolitiker wollen die Einführung der Prämie (geplant 1. Januar 2025) nun noch verhindern. „Das Vorhaben ist ein Unding“, so Frank Schäffler (55, FDP): „Die Ausgaben explodieren ja jetzt schon. Die Prämie muss im Bundestag gestoppt werden!“

Riesen-Wut auf die „Arsch-hoch-Prämie“ – wer hatte überhaupt die Idee?

Nach BILD-Informationen das Wirtschaftsministerium. Die Grünen haben die Prämie unter Federführung von Robert Habeck (55, Grüne) durchgesetzt – offenbar auch gegen den Widerstand von Sozialminister Hubertus Heil (51, SPD). Der hält den Bonus für falsch und nutzlos. Aber: Heil stimmte – wie der Kanzler und alle anderen Minister – am Ende zu. Im Gegenzug trugen die Grünen schärfere Strafen für Bürgergeld-Faulenzer mit.

Eine Habeck-Sprecherin zu BILD: „Wir setzen Arbeitsanreize, damit mehr Menschen arbeiten. Das ist gut für die Wirtschaft, denn die Menschen werden gebraucht.“

Bild Zeitung
 
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