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Am Mittwoch heißt es im Viertelfinal-Play-off „Do or die“


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Kaum haben die Play-offs angefangen, können sie für die ersten Teams auch schon wieder zu Ende sein. Am Mittwoch geht bereits die zweite Runde der „Best of three“-Viertelfinalserie über die Bühne und für die Verlierer der ersten Partie heißt es nun bereits „do or die“.

Rettet sich jemand in ein Entscheidungsspiel? Das ist die große Frage, die man sich vor den zweiten Partien der „Best of three“-Viertelfinalserie stellen kann, die übrigens alle vier am Mittwochabend ausgetragen werden. Dass sich der frischgebackene Pokalsieger Esch keinesfalls sang- und klanglos in zwei Begegnungen geschlagen geben möchte, scheint klar zu sein. Es war jedenfalls die große Überraschung des Auftakts am Wochenende. Nicht etwa, dass die Arantia, die sich als unbequemer Gegner längst einen Namen gemacht hat, die Escher schlagen konnte – immerhin trafen hier der Viert- und der Fünftplatzierte der regulären Saison aufeinander –, sondern vielmehr die Höhe des Erfolges, denn einen Basket Esch schlägt man auch nicht alle Tage auf 19 Zähler. Beim Pokalsieger, der in dieser Saison immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, dürfte vieles davon abhängen, ob Clancy Rugg am Mittwoch spielen kann und wie fit sich der routinierte Leistungsträger in diesem Fall präsentieren wird. Die Arantia dürfte jedoch Blut geleckt haben und es wäre nicht das erste Mal, dass man einen frisch gekürten Cupsieger in der ersten Runde aus dem Rennen wirft. Ähnlich erging es der Etzella vor zwei Jahren, damals in drei hart umkämpften Spielen. Eindruck hinterließ im ersten Spiel am Sonntag jedenfalls der erst kürzlich engagierte Profi Lindsey, der satte 49 Punkte erzielte.

In den restlichen drei Partien wurde am Wochenende die Tabellenreihenfolge derweil respektiert. Dennoch zeigte auch die Etzella, immerhin der souveräne Leader der ersten Saisonphase, gegen die Résidence, die im Jahr 2025 erst einen Sieg holte, Nerven und tat sich schwerer als man erwarten konnte. Am Ende drehte jedoch der dreifache Liga-MVP Philippe Gutenkauf mächtig auf und bescherte seinem Team einen standesgemäßen 101:78-Erfolg. Es ist nur schwer vorstellbar, dass sich Ettelbrück am Mittwoch überraschen lassen wird. Auch wenn Walferdingen, anders als in der ersten Partie dieser Serie, dann wohl wieder auf einen zweiten Profispieler zurückgreifen kann.

Souveräne Favoriten

Keine Blöße gab sich auch die Amicale Steinsel und besiegte die Sparta am Samstag deutlicher, als viele es erwartet hatten (86:68). Zu keinem Zeitpunkt schafften es die jungen Bartringer, die in den letzten Wochen eigentlich einen immer besseren Eindruck hinterlassen hatten, auch nur einmal in Führung zu gehen. Die Amicale spielte derweil ihre komplette Play-off-Erfahrung aus, und die ist mit Spielern wie Bobby Melcher, Alex Laurent, Jonas Theisen oder Jarvis Williams nicht gerade klein. Allein die Reboundsparte, die Steinsel am Samstag mit 51:30 für sich entschied, sprach schon Bände.

Mit dem T71 Düdelingen setzte sich in der ersten Partie der Viertelfinalserie dann auch der Tabellendritte recht deutlich gegen Contern durch (80:60). Das Duell war in dieser Saison bisher eigentlich jedes Mal sehr knapp ausgegangen. Kein Wunder also, dass der Frust aufseiten des ABC, der in der Offensive deutlich schwächelte, danach recht groß war.

Das Schöne an den Play-offs ist jedoch, dass noch längst nichts entschieden ist. Mit einem Sieg am Mittwoch können sich die „Underdogs“ in ein entscheidendes drittes Spiel am Wochenende retten und in den letzten Jahren gab es bereits mehrmals welche, die man so nicht unbedingt auf der Rechnung hatte.

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