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Als die Polizei nach dem Jagdschein fragte, ballerte Andreas S. los

Roter.Teufel

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Komplize Florian V. behauptet
Als die Polizei nach dem Jagdschein fragte, ballerte Andreas S. los


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Polizisten-Mord von Kusel ++ Beamte überraschten beide beim Wildern

Die furchtbare Todesnacht von Kusel (Rheinland-Pfalz) kostete zwei junge Menschen das Leben. Zwei mutige Beamte starben im Dienst. Polizist Alexander K. († 29) und seine Kollegin, Polizeianwärterin Yasmin B. († 24) wurden erschossen, als sie zwei Wilderer kontrollierten.

Kusel – Andreas S. (38) und Gehilfe Florian V. (32) sitzen wegen Mordverdachts in U-Haft. Doch was geschah wirklich in den schrecklichen Minuten, die das Leben zweier junger Polizisten auslöschten? Einer der Tatverdächtigen packte jetzt aus!

Kusel (Rheinland-Pfalz) – Offenbar kam es zu dem Doppelmord, weil die Beamten die beiden Männer am frühen Morgen des 31. Januar im Forst von Ulmet auf einem Parkplatz kontrollierten. Der Grund dafür: die offene Heckklappe des weißen Transporters! Laut „Focus“ erklärte Gehilfe Florian V., dass Jäger Andreas S. die tödlichen Schüsse allein abgegeben habe, um die zuvor begangene Wilderei zu vertuschen.

▶︎ Die Polizisten sollen laut der Darstellung des Komplizen Ausweis, Führerschein und Jagdschein verlangt haben. Andreas S. habe vom Laderaum aus gesagt, er müsse den Jagdschein erst holen. Was die Polizisten nicht ahnten: S. hatte seit 2008 keinen Jagdschein mehr!

Statt des Dokuments soll er seine Waffe geholt und „der überraschten Yasmin B. in den Kopf geschossen“ haben, schreibt das Magazin.

Der Polizeikollege habe sich laut Zeuge zurückgezogen, auf ihn habe Andreas S. mit einem Jagdgewehr, Typ Bergara Takedown Kaliber Winchester 308 geschossen. Der Beamte habe zurückgeschossen, um sich zu verteidigen und dabei sein Magazin leer geschossen. Doch auch er wurde von den Schüssen der Wilderer getroffen, erlag seinen schweren Verletzungen.

Offenbar noch während der Polizist um sein Leben kämpfte, soll Andreas S. seinen Gehilfen bedroht haben. „Find meinen Ausweis! Sonst lege ich dich neben die zwei“, zitiert der „Focus“ die Aussage von Florian V. Mit der Taschenlampe, die er dem sterbenden Beamten abgenommen haben soll, will der 32-Jährige nach dem Ausweis gesucht haben – erfolglos. Die Wilderer flohen ohne das Dokument.

Nach Aussage des Komplizen kamen sie nur wenige Kilometer weit, da ihr Transporter liegenblieb – und abgeschleppt werden musste. Anschließend sollen die Männer die 22 Damhirsche zerlegt haben, während rund 200 Beamte nach den Polizisten-Killern fahndeten.

Ob die Schilderungen des Jagdhelfers so stimmen oder ob das eine Schutzbehauptung des Tatverdächtigen ist, prüft nun die Staatsanwaltschaft. Vor allem die noch ausstehenden Ergebnisse der Schmauchspur-Untersuchung werden hier relevant. Denn: Florian V. gibt laut seinem Anwalt an, er habe selbst nicht geschossen.

Bild Zeitung
 
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