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Notícias Aldi schafft Billigfleisch ab

Roter.Teufel

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Schon ab Januar 2026:
Aldi schafft Billigfleisch ab


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Aldi macht Schluss mit Billig-Fleisch. Ab Mitte Januar 2026 verkauft der Discounter kein Frischfleisch mehr aus der niedrigsten Haltungsform 1 – also aus reiner Stallhaltung ohne Auslauf. Damit zieht Aldi Süd als erster großer Händler in Deutschland einen klaren Schlussstrich unter das billigste Fleischsortiment.

Der Konzern will bis 2030 komplett auf Fleisch, Wurst und Milch aus höheren Haltungsformen umstellen. Schon jetzt stammen laut Aldi rund die Hälfte des Frischfleischs und ein Drittel der gekühlten Wurstwaren aus den Stufen 3, 4 oder 5 – also mit mehr Platz, Frischluft und teilweise Weidehaltung. Bereits im Januar hatte der Discounter Billigwurst aus den Verkaufsregalen verbannt.

Nachhaltigkeitschefin Julia Adou sagt: „Die Nachfrage nach Artikeln aus höheren Haltungsformen wächst stetig und belegt eindeutig: Diesen Weg zu mehr Tierwohl gehen unsere Kunden mit.“

Für Kunden bedeutet das: weniger Billigfleisch in der Kühltheke, dafür mehr Tierwohl – und wahrscheinlich auch höhere Preise. Aldi Süd betont aber, dass Qualität und faire Preise kein Widerspruch sein sollen.

Das planen andere Discounter und Supermärkte

Auch andere Supermärkte sind auf dem Weg zu mehr Tierwohl – aber nicht so weit. Lidl hat in Teilen seines Sortiments bereits höhere Haltungsformen eingeführt und will bis 2025 rund die Hälfte des Eigenmarkenfleisches aus Stufe 3 und 4 anbieten.

Rewe und Edeka ziehen nach, doch noch stammt dort der Großteil des Fleisches aus den niedrigeren Stufen.

Bild Zeitung
 
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