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- Out 5, 2021
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1860 drohte sogar Insolvenz:
Achterbahnfahrt der Löwen geht weiter
Ein Auf und Ab wie in der Achterbahn.
Das passt ziemlich treffend zu Drittligist 1860 München. Nach dem 1:5-Debakel gegen Cottbus (Tabellenführer) gab es am Samstag eine starke Reaktion mit einem 3:0-Sieg gegen Sandhausen (Tabellendritter). Sportboss Dr. Christian Werner (43) war zufrieden mit seiner Mannschaft, sagte zu BILD: „Das war die absolut richtige Reaktion und eine sehr gute Teamleistung. Alle haben sich entsprechend eingebracht und haben ihren Anteil am Erfolg.“
Der sportliche Befreiungsschlag kommt zur rechten Zeit, denn typisch für 1860 München lief die vergangene Woche alles andere als reibungslos.
Denn hinter den Kulissen gab es eine Menge Arbeit für Werner, der nach dem Aus von Oliver Mueller (46) als alleiniger Geschäftsführer sowohl den Finanzbereich als auch den Sport verantwortet. In der vergangenen Woche brauchte 1860 München, so berichtete die „Süddeutsche Zeitung“, drei Millionen Euro, um finanzielle Sicherheit beim DFB nachweisen zu können.
Die Erlösung kam dann am 31. Oktober, als die Löwen offiziell vermeldeten, dass sie bis einschließlich der Saison 2025/26 Planungssicherheit haben. Diese wird durch ein Finanzpaket gewährleistet, auf das sich die beiden Gesellschafter (der e.V. und Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik, 47) geeinigt haben. Wäre das nicht passiert, hätte den Löwen ein Punktabzug und sogar die Insolvenz gedroht.
Der Deal lief Gefahr zu scheitern, da vorab Interna geleakt wurden. So wurde berichtet, dass die Ismaik-Seite Anton Hiltmair als neuen Finanz-Geschäftsführer gefordert hat als Teil der Finanz-Abmachung. Intern sorgte das für mächtig Ärger bei den Löwen.
Hiltmair, der sich am Dienstag dem Verwaltungsrat vorstellen wird, wurde von den Löwen-Fans in Sandhausen auf einem Banner direkt beleidigt. Aufgrund dessen Nähe in der Vergangenheit zum FC Bayern stand auf dem Plakat: „Hiltmair, verpiss dich du rote Sau.“
Für Werner, der zu Beginn des Jahres als Sportboss eingestellt wurde, dürfte ein Finanzgeschäftsführer-Kollege willkommene Unterstützung sein. Schließlich liegt sein Fokus auf dem Sport. Und da wollen die Löwen gegen Mannheim (Samstag, 14 Uhr, Magenta Sport) nachlegen und den ersten Heimsieg seit dem 25. September (1:0 gegen Hannover) einfahren.
Ein weiteres Auf? Oder wieder ein Ab?
Bild Zeitung
Achterbahnfahrt der Löwen geht weiter
Ein Auf und Ab wie in der Achterbahn.
Das passt ziemlich treffend zu Drittligist 1860 München. Nach dem 1:5-Debakel gegen Cottbus (Tabellenführer) gab es am Samstag eine starke Reaktion mit einem 3:0-Sieg gegen Sandhausen (Tabellendritter). Sportboss Dr. Christian Werner (43) war zufrieden mit seiner Mannschaft, sagte zu BILD: „Das war die absolut richtige Reaktion und eine sehr gute Teamleistung. Alle haben sich entsprechend eingebracht und haben ihren Anteil am Erfolg.“
Der sportliche Befreiungsschlag kommt zur rechten Zeit, denn typisch für 1860 München lief die vergangene Woche alles andere als reibungslos.
Denn hinter den Kulissen gab es eine Menge Arbeit für Werner, der nach dem Aus von Oliver Mueller (46) als alleiniger Geschäftsführer sowohl den Finanzbereich als auch den Sport verantwortet. In der vergangenen Woche brauchte 1860 München, so berichtete die „Süddeutsche Zeitung“, drei Millionen Euro, um finanzielle Sicherheit beim DFB nachweisen zu können.
Die Erlösung kam dann am 31. Oktober, als die Löwen offiziell vermeldeten, dass sie bis einschließlich der Saison 2025/26 Planungssicherheit haben. Diese wird durch ein Finanzpaket gewährleistet, auf das sich die beiden Gesellschafter (der e.V. und Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik, 47) geeinigt haben. Wäre das nicht passiert, hätte den Löwen ein Punktabzug und sogar die Insolvenz gedroht.
Der Deal lief Gefahr zu scheitern, da vorab Interna geleakt wurden. So wurde berichtet, dass die Ismaik-Seite Anton Hiltmair als neuen Finanz-Geschäftsführer gefordert hat als Teil der Finanz-Abmachung. Intern sorgte das für mächtig Ärger bei den Löwen.
Hiltmair, der sich am Dienstag dem Verwaltungsrat vorstellen wird, wurde von den Löwen-Fans in Sandhausen auf einem Banner direkt beleidigt. Aufgrund dessen Nähe in der Vergangenheit zum FC Bayern stand auf dem Plakat: „Hiltmair, verpiss dich du rote Sau.“
Für Werner, der zu Beginn des Jahres als Sportboss eingestellt wurde, dürfte ein Finanzgeschäftsführer-Kollege willkommene Unterstützung sein. Schließlich liegt sein Fokus auf dem Sport. Und da wollen die Löwen gegen Mannheim (Samstag, 14 Uhr, Magenta Sport) nachlegen und den ersten Heimsieg seit dem 25. September (1:0 gegen Hannover) einfahren.
Ein weiteres Auf? Oder wieder ein Ab?
Bild Zeitung