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ACEL
Studentebal 2025: Am 4. Juli steigt Luxemburgs größte Open-Air-Studentenfete
Wenn etwas eine authentische Open-Air-Studentenfete in Luxemburg ist, dann der Studentenbal der ACEL. Am 4. Juli wird die Wiese in der Nähe des Parkings Bouillon wieder zum Partygelände. Ein Überblick.
Organisiert von der „Association des cercles d’étudiants luxembourgeois“ (ACEL) und ihren verschiedenen Vereinigungen bringt der „Studentebal“ jedes Jahr Tausende von Studenten aus dem In- und Ausland zusammen. Neue Freundschaften werden geknüpft und alte gepflegt. 2024 wurden rund 3.500 Besucher gezählt, 2023 waren es sogar 4.000. Die maximale Kapazität liegt bei 5.000 Gästen.
Damit nach Vorlesungen und Examensstress alle so richtig Spaß haben können, bedarf es vieler Vorbereitungen. Laura Oé vom ACEL-Vorstand weiß, wovon sie spricht: „Viel Arbeit und zahlreiche Herausforderungen, mit denen man bisher vielleicht noch nie konfrontiert war.“ Zahlreiche freiwilligen Helfer werden auch dieses Jahr mitanpacken. Im vergangenen Jahr waren es rund 100, darunter auch ehemalige ACEL-Mitglieder.
Dieses Jahr sind 30 „Cerclen“ dabei. 29 bieten, ganz der Tradition folgend, jeweils einen spezifischen Drink an. Den Grillstand übernehmen die Studenten aus Kaiserslautern. Klingt auf den ersten Blick vielleicht etwas knapp für so viele Leute? „Alles eine Frage der guten Vorbereitung“, sagt Laura Oé. Und: „Die Wurst braucht halt so lange, wie sie braucht!“ Bezahlt wird alles mit Bons, die an der Extrakasse sowohl bar als auch mit Karte erworben werden können.
Neuheiten
Mit dem Aufbau wird am Morgen des 3. Juli begonnen. Finanziert wird das Ganze durch Eigenmittel und mit Unterstützung von Sponsoren. Ein professioneller Sicherheitsdienst ist im Einsatz, ebenso wie ein Erste-Hilfe-Team. Das Festzelt wird von der Stadt Luxemburg gestellt, sie nutzt es auch für eigene Veranstaltungen. Als Parkplatz bietet sich der nahegelegene Bouillon-Parkplatz an. Es fahren aber auch Shuttle-Busse zum Event.
Erstmals wird es beim Studentebal einen großen Informationsbildschirm geben. Gezeigt werden dort unter anderem Sponsorenvideos, Hinweise zur Orientierung, etwa zu den Toiletten, sowie eine Übersicht, welcher Spezial-Cocktail an welchem Stand angeboten wird.
Ebenfalls neu: die Präsenz der Initiative „Pipapo“. Wer ihren Stand aufsucht, erhält auf Wunsch sachliche Informationen zu verschiedenen Substanzen und deren potenziellen Wirkungen, ohne moralischen Zeigefinger.
Premiere feiert auch das „Rave Cave“, ein eigener Bereich für Technofans. Für musikalische Vielfalt ist gesorgt: Drei DJs bespielen die Hauptbühne, zwei weitere legen im Rave Cave auf.
Der Einlass zum Studentebal beginnt um 20 Uhr, Schluss ist um 3 Uhr morgens. Tickets gibt es im Vorverkauf über die einzelnen „Cerclen“ für 10 Euro. An der Abendkasse kostet der Eintritt 14 Euro.
Keine Sorge: Man muss nicht im besten Zwirn erscheinen. Und noch ein guter Tipp: Zwischen 20 und 22 Uhr ist Happy Hour.
Rückblick
Die erste Ausgabe des Studentebal, wie man ihn heute kennt, fand 2001 auf der Kockelscheuer statt. In den Jahren danach wechselte er mehrfach den Standort, bis er 2007 schließlich dauerhaft am Bouillon sein Zuhause fand. 2020 machte die Corona-Pandemie dem Event einen Strich durch die Rechnung. Nur wenige Wochen vor dem geplanten Termin musste der Ball abgesagt werden. Die ACEL hat den Studentebal stetig weiterentwickelt, auch im Sinne der Nachhaltigkeit. 2023 wurde er erstmals als Green Event organisiert.
Doch der Studentebal in seiner heutigen Form war nicht das erste große Fest der ACEL. Schon im Dezember 1989, zum fünfjährigen Bestehen der jungen Organisation, wurde im „Cercle municipal“ ein festlicher Ball gefeiert. Der Eintritt kostete 300 Luxemburger Franken (etwa 7,50 Euro), „Tenue de ville“ war erwünscht. Auch 1992 sorgte ein Sportfest am Stausee mit anschließendem Ball für Furore.
Tageblatt
Studentebal 2025: Am 4. Juli steigt Luxemburgs größte Open-Air-Studentenfete

Wenn etwas eine authentische Open-Air-Studentenfete in Luxemburg ist, dann der Studentenbal der ACEL. Am 4. Juli wird die Wiese in der Nähe des Parkings Bouillon wieder zum Partygelände. Ein Überblick.
Organisiert von der „Association des cercles d’étudiants luxembourgeois“ (ACEL) und ihren verschiedenen Vereinigungen bringt der „Studentebal“ jedes Jahr Tausende von Studenten aus dem In- und Ausland zusammen. Neue Freundschaften werden geknüpft und alte gepflegt. 2024 wurden rund 3.500 Besucher gezählt, 2023 waren es sogar 4.000. Die maximale Kapazität liegt bei 5.000 Gästen.
Damit nach Vorlesungen und Examensstress alle so richtig Spaß haben können, bedarf es vieler Vorbereitungen. Laura Oé vom ACEL-Vorstand weiß, wovon sie spricht: „Viel Arbeit und zahlreiche Herausforderungen, mit denen man bisher vielleicht noch nie konfrontiert war.“ Zahlreiche freiwilligen Helfer werden auch dieses Jahr mitanpacken. Im vergangenen Jahr waren es rund 100, darunter auch ehemalige ACEL-Mitglieder.
Dieses Jahr sind 30 „Cerclen“ dabei. 29 bieten, ganz der Tradition folgend, jeweils einen spezifischen Drink an. Den Grillstand übernehmen die Studenten aus Kaiserslautern. Klingt auf den ersten Blick vielleicht etwas knapp für so viele Leute? „Alles eine Frage der guten Vorbereitung“, sagt Laura Oé. Und: „Die Wurst braucht halt so lange, wie sie braucht!“ Bezahlt wird alles mit Bons, die an der Extrakasse sowohl bar als auch mit Karte erworben werden können.
Neuheiten
Mit dem Aufbau wird am Morgen des 3. Juli begonnen. Finanziert wird das Ganze durch Eigenmittel und mit Unterstützung von Sponsoren. Ein professioneller Sicherheitsdienst ist im Einsatz, ebenso wie ein Erste-Hilfe-Team. Das Festzelt wird von der Stadt Luxemburg gestellt, sie nutzt es auch für eigene Veranstaltungen. Als Parkplatz bietet sich der nahegelegene Bouillon-Parkplatz an. Es fahren aber auch Shuttle-Busse zum Event.
Erstmals wird es beim Studentebal einen großen Informationsbildschirm geben. Gezeigt werden dort unter anderem Sponsorenvideos, Hinweise zur Orientierung, etwa zu den Toiletten, sowie eine Übersicht, welcher Spezial-Cocktail an welchem Stand angeboten wird.
Ebenfalls neu: die Präsenz der Initiative „Pipapo“. Wer ihren Stand aufsucht, erhält auf Wunsch sachliche Informationen zu verschiedenen Substanzen und deren potenziellen Wirkungen, ohne moralischen Zeigefinger.
Premiere feiert auch das „Rave Cave“, ein eigener Bereich für Technofans. Für musikalische Vielfalt ist gesorgt: Drei DJs bespielen die Hauptbühne, zwei weitere legen im Rave Cave auf.
Der Einlass zum Studentebal beginnt um 20 Uhr, Schluss ist um 3 Uhr morgens. Tickets gibt es im Vorverkauf über die einzelnen „Cerclen“ für 10 Euro. An der Abendkasse kostet der Eintritt 14 Euro.
Keine Sorge: Man muss nicht im besten Zwirn erscheinen. Und noch ein guter Tipp: Zwischen 20 und 22 Uhr ist Happy Hour.
Rückblick
Die erste Ausgabe des Studentebal, wie man ihn heute kennt, fand 2001 auf der Kockelscheuer statt. In den Jahren danach wechselte er mehrfach den Standort, bis er 2007 schließlich dauerhaft am Bouillon sein Zuhause fand. 2020 machte die Corona-Pandemie dem Event einen Strich durch die Rechnung. Nur wenige Wochen vor dem geplanten Termin musste der Ball abgesagt werden. Die ACEL hat den Studentebal stetig weiterentwickelt, auch im Sinne der Nachhaltigkeit. 2023 wurde er erstmals als Green Event organisiert.
Doch der Studentebal in seiner heutigen Form war nicht das erste große Fest der ACEL. Schon im Dezember 1989, zum fünfjährigen Bestehen der jungen Organisation, wurde im „Cercle municipal“ ein festlicher Ball gefeiert. Der Eintritt kostete 300 Luxemburger Franken (etwa 7,50 Euro), „Tenue de ville“ war erwünscht. Auch 1992 sorgte ein Sportfest am Stausee mit anschließendem Ball für Furore.
Tageblatt