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ABSAGE! Kein Springen in Innsbruck

Roter.Teufel

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Wind-Chaos bei Vierschanzentournee
ABSAGE! Kein Springen in Innsbruck


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Das gab es seit 2008 nicht mehr: Das dritte Springen der Vierschanzentournee wurde abgesagt.

In Innsbruck herrschte Föhnsturm – heftige wechselnde Böhen und Winde bis zu 7 Meter pro Sekunde am Bergisel machten ein Springen unmöglich. Schlichtweg zu gefährlich!

FIS-Renndirektor Sandro Pertile (53): „Die Sicherheit der Athleten hat höchste Priorität. Plan B ist es, in Bischofshofen zwei Wettkämpfe durchzuführen.“

Zwangspause für Eisenbichler und Co.

Wie geht es jetzt weiter?

Das Springen soll am 5. Januar in Bischofshofen (geplant 16.30 Uhr, live bei bild.de im Ticker und bei ARD/Eurosport) wiederholt werden – falls ein Probedurchgang davor möglich ist.

Dann gilt die Qualifikation aus Innsbruck, es wird im K.o-Modus gesprungen. Ganz unkompliziert wird es da aber vielleicht ebenso nicht. Bundestrainer Stefan Horngacher (52): „Die Wetterprognose für Bischofshofen ist leider auch nicht so toll für Mittwoch.“

Am 6. Januar (16.45 Uhr, live bei sportbild.de im Ticker und ARD/Eurosport) dann das vierte Springen – allerdings ohne Qualifikation, die ja sonst am 5. hätte stattfinden müssen.

Das ist aber laut Regularien kein Problem. Dann würden alle 77 Springer an den Start gehen.

Denkbar ist auch, dass der Probedurchgang am Donnerstag zur Quali umgewandelt wird. Dann würden wie immer 50 Springer um 16.30 Uhr starten. Die FIS-Jury berät noch.

Für die deutschen Starter sicher kein Nachteil, dass der Bergisel in diesem Jahr ausfällt. Zuletzt scheiterten die deutschen Adler regelmäßig in Innsbruck: In den vergangenen beiden Jahren belegte der Gesamt-Zweite Karl Geiger (28) dort die Plätze 8 und 16. 2019 landete Eisenbichler als Zweiter der Gesamtwertung nur auf Platz 13. Und 2018 stürzte der Gesamt-Zweite Richard Freitag (30) bei der Landung und musste verletzt aufgeben. Auch Severin Freund (33) stürzte 2016, der Tournee-Sieg war futsch.

In Bischofshofen lebt somit die Mini-Chance für Eisenbichler, der 12 Meter Rückstand auf den Führenden Ryoyu Kobayashi (25/Japan) hat, weiter.

Sport Bild
 
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