- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 23,922
- Gostos Recebidos
- 979
800 Polizisten im Einsatz
Mega-Razzia gegen gefährliches Neonazi-Netzwerk
Mega-Razzia gegen ein bundesweit agierendes Neonazi-Netzwerk!
Seit dem frühen Mittwochmorgen durchsuchen 800 Polizisten, darunter auch Kräfte der Spezialeinheit GSG9, im Auftrag des Generalbundesanwalts insgesamt 61 Objekte in elf Bundesländern. Hauptschauplatz der BKA-Razzia ist Thüringen.
Im Visier: 50 Personen, die der militanten Neonazi-Szene zuzuordnen sind. Die Beschuldigten sind laut „Zeit“ Anhängern der rechtsextremen Gruppierungen „Atomwaffen Division“, „Combat 18“ (seit Januar 2020 verboten), „Knockout 51“ und „Sonderkommando 1418“.
Nach BILD-Informationen wurde auch die NPD-Zentrale, das „Flieder Volkshaus“ und die Rechte-Szene-Gaststätte „Bulls's eye“ in Eisenach (Thüringen) durchsucht.
Vier Mitglieder der Gruppe „Knockout 51“ wurden verhaftet – darunter Neonazi Leon R., der eine führende Rolle in der militanten Szene in Thüringen habe. Ihnen wird vorgeworfen, einen „Nazi-Kiez“ im thüringischen Eisenach errichten zu wollen.
Den Beschuldigten wird die Bildung einer terroristischen Vereinigung bzw. deren Unterstützung vorgeworfen. Andere sollen einen behördlich verbotenen Neonazi-Verein weiter geführt haben.
Unter den Beschuldigten soll nach BILD-Informationen auch ein Bundeswehr-Offizier sein.
Im Zuge dieser Razzia wurde im Berliner Stadtteil Rudow die Wohnung eines 29-jährigen Neonazis durchsucht – der am heutigen Mittwoch wegen gefährlicher Körperverletzung, besonders schwerem Landfriedensbruch und Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vor Gericht steht.
Wichtiger Schlag gegen die rechtsextreme Szene
Der Generalbundesanwalt: „Die Ermittlungen, in die auch das Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst eingebunden war, wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt geführt.“
Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang sagte, die Polizeiaktion sei „ein wichtiger Schlag gegen die gewaltbereite rechtsextremistische Szene und ein großer Erfolg der Sicherheitsbehörden“.
Das zuletzt intensivierte Maßnahmenpaket der Bundesregierung gegen den Rechtsextremismus in Deutschland zeige Wirkung, sagte Haldenwang. „Gegen Nachfolgebestrebungen verbotener Organisationen gehen wir ebenso konsequent vor wie gegen die rechtsextremistische Kampfsportszene.“
Bild Zeitung
Mega-Razzia gegen gefährliches Neonazi-Netzwerk
Mega-Razzia gegen ein bundesweit agierendes Neonazi-Netzwerk!
Seit dem frühen Mittwochmorgen durchsuchen 800 Polizisten, darunter auch Kräfte der Spezialeinheit GSG9, im Auftrag des Generalbundesanwalts insgesamt 61 Objekte in elf Bundesländern. Hauptschauplatz der BKA-Razzia ist Thüringen.
Im Visier: 50 Personen, die der militanten Neonazi-Szene zuzuordnen sind. Die Beschuldigten sind laut „Zeit“ Anhängern der rechtsextremen Gruppierungen „Atomwaffen Division“, „Combat 18“ (seit Januar 2020 verboten), „Knockout 51“ und „Sonderkommando 1418“.
Nach BILD-Informationen wurde auch die NPD-Zentrale, das „Flieder Volkshaus“ und die Rechte-Szene-Gaststätte „Bulls's eye“ in Eisenach (Thüringen) durchsucht.
Vier Mitglieder der Gruppe „Knockout 51“ wurden verhaftet – darunter Neonazi Leon R., der eine führende Rolle in der militanten Szene in Thüringen habe. Ihnen wird vorgeworfen, einen „Nazi-Kiez“ im thüringischen Eisenach errichten zu wollen.
Den Beschuldigten wird die Bildung einer terroristischen Vereinigung bzw. deren Unterstützung vorgeworfen. Andere sollen einen behördlich verbotenen Neonazi-Verein weiter geführt haben.
Unter den Beschuldigten soll nach BILD-Informationen auch ein Bundeswehr-Offizier sein.
Im Zuge dieser Razzia wurde im Berliner Stadtteil Rudow die Wohnung eines 29-jährigen Neonazis durchsucht – der am heutigen Mittwoch wegen gefährlicher Körperverletzung, besonders schwerem Landfriedensbruch und Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vor Gericht steht.
Wichtiger Schlag gegen die rechtsextreme Szene
Der Generalbundesanwalt: „Die Ermittlungen, in die auch das Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst eingebunden war, wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt geführt.“
Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang sagte, die Polizeiaktion sei „ein wichtiger Schlag gegen die gewaltbereite rechtsextremistische Szene und ein großer Erfolg der Sicherheitsbehörden“.
Das zuletzt intensivierte Maßnahmenpaket der Bundesregierung gegen den Rechtsextremismus in Deutschland zeige Wirkung, sagte Haldenwang. „Gegen Nachfolgebestrebungen verbotener Organisationen gehen wir ebenso konsequent vor wie gegen die rechtsextremistische Kampfsportszene.“
Bild Zeitung